myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

IHK Skandal um Podiumsdiskussion
Freie Wähler Kritik: Absage von Grünen und SPD schadet Demokratie

  • Köln / IHK Podiumsdiskussion: Freie Wähler kritisieren: Absage von Grünen und SPD schadet der Demokratie
  • Foto: Frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln) Wir FREIE WÄHLER in Köln sehen durch die Absage von Grünen und SPD unsere Demokratie beschädigt. Statt jede Möglichkeit zu nutzen, die Menschen von der Notwendigkeit zu überzeugen, bei demokratischen Wahlen keiner extremistischen Partei ihre Stimme zu geben, duckt man sich lieber weg und begründet dies mit der Teilnehme einer unbequemen und in Teilen extremistischen Partei. So treibt man der AfD weitere Wähler zu und entfremdet die Menschen von der Politik.“

Kritisiert Torsten Ilg, Kreisvorsitzender der Partei FREIE WÄHLER und Vorsitzender der FREIEN WÄHLER Mittelrhein. Die IHK Industrie- und Handelskammer Köln (IHK) hatte alle im Rat vertretenen Parteien zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Aufgrund der Neutralitätspflicht habe man laut IHK die AfD nicht ausschließen können. Als Reaktion haben die Kölner Grünen und die SPD gestern ihre Absage erklärt. Ilg bezeichnet diese Vorgehensweise als überheblich:

„Dieser überheblichem Reaktion der etablierten Politik möchten wir FREIE WÄHLER uns nicht anschließen. Wir hätten uns über eine Einladung sehr gefreut. Sowohl bei Einladungen auf Podiumsdiskussionen, als auch bei der Berichterstattung in einigen Medien, werden kleinen demokratische Parteien oftmals genauso ausgegrenzt wie die AfD, nur die Begründung ist eine andere. Man bekommt den Eindruck, dass der demokratische Wettbewerb generell eingeschränkt werden soll, ungeachtet der AfD. Das schadet unserer Demokratie, weil die Menschen die Absicht dahinter erkannt haben.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung

Weitere Beiträge zu den Themen

AbsageGrüneIHKKölnAfDSPDFreie WählerPodiumsdiskussion

3 Kommentare

  • Bea S. am 26.04.2024 um 12:20

"Wir FREIE WÄHLER in Köln sehen durch die Absage von Grünen und SPD unsere Demokratie beschädigt."

Grüne und SPD wollten sich eben nicht mit einer in Teilen faschistischen Partei an einen Tisch setzen.
Gut so. Meine volle Hochachtung!

Die AfD ist keine normale Partei, die das Wohl Deutschlands und seiner Bevölkerung zum Maßstab hat. Das müsste man doch langsam mal erkennen. Was sollen also Diskussionen mit diesen Leuten bringen? Die AfD will natürlich jetzt, wo an vielen Stellen die Dämme brechen, sämtliche Gelegenheiten nutzen, vieles in ihrem Sinne geradezurücken, wie man das an einem Herrn Richter sieht, der andernorts deshalb alle Hände voll zu tun hat und zb. Höckes Nazisprech weichspült - und dafür vereinzelt auch noch mehr als dämlichen Beifall erhält. Da greift man sich wirklich an den Kopf. Wer jetzt immer noch nicht kapiert hat, was es mit der AfD auf sich hat, der ist auch nicht mehr durch weitere Diskussionen mit der braunen Brut zu retten.

„Als Reaktion haben die Kölner Grünen und die SPD gestern ihre Absage erklärt. Ilg bezeichnet diese Vorgehensweise als überheblich“

Was Ilg, alias „Ricky Schmidberger“ gerne unter den Tisch fallen lässt, ist, dass er selbst eine AFD-Vergangenheit hat. Eine seltsame Figur…

https://www.queer.de/detail.php?article_id=39199

“Ilg hatte 2014 zu den Gründungsmitgliedern der "Homo­sexuellen in der AfD" gehört und war der erste Vorsitzende der Gruppe (queer.de berichtete). Die "Homo­sexuellen in der AfD" sind laut Beobachtern keine klassische LGBTI-Parteiorganisation, sondern sehen es bis heute als ihre Aufgabe an, LGBTI-feindliche Initiativen in der Rechtsaußenpartei herunterzuspielen. Die Gruppe hat sich inzwischen in "Alternative Homo­sexuelle" umbenannt. Ilg verließ 2015 die Partei und schloss sich den Freien Wählern an, für die er mehrere Jahre lang im Stadtteilparlament von Köln-Rodenkirchen saß.“

  • Bea S. am 26.04.2024 um 13:05

"Homosexuelle in der AfD". Du meine Güte. Das ist ja genauso bizarr wie die "Juden in der AfD" die es tatsächlich auch gibt. Dazu habe ich sogar etwas Passendes aus dem EULENSPIEGEL:

Weites Meinungsspektrum
Artur Abramovych, der Vorsitzende der "Juden in der AfD" (JAfD), hat in einem Interview die Bodenoffensive Israels verteidigt. Der Vorsitzende der "Juden in der Hamas" (JHamas) hat ihm bereits widersprochen
.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FahrerlaubnisAutorodenkirchenFernsehserieAlkohol am SteuerKölnFilmTatortFührerscheinKatholische KircheWDRMord mit Aussicht

Meistgelesene Beiträge