myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Nach Aiwanger Demo
Freie Wähler Köln „Zwangssanierung unserer Häuser ist Enteignung!“

  • Die Partei Freie Wähler demonstriert auch in Köln gegen den Zwang zur Sanierung von Häusern: „Das ist Einteignung“, kritisiert Torsten Ilg, FW-Vorsitzender im Bezirk Mittelrhein und stellt sich demonstrativ hinter Parteichef Hubert Aiwanger, der am Wochenende auf einer Demo in Erding, zusammen mit der Kabarettistin Monika Gruber das Gesetz der Bundesregierung kritisiert hat.
  • Foto: Foto frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Köln: Freie Wähler Köln. Nein zur Zwangssanierung. Enteignung stoppen

(Köln/Berlin) Das Gebäudeenergiegesetz der Bundesregierung ist zutiefst familienfeindlich. Es wird dazu führen, dass viele Familien ihre Häuser werden verkaufen müssen. Frei nach dem Motto: „Bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt“, werden Eigenheimbesitzer systematisch drangsaliert und abgezockt“,

kritisiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein das Gesetz, welches nach dem Willen der Bundesregierung den Umstieg auf erneuerbare Energien gesetzlich verankern soll. Oft würde seitens der Politik auf lange Übergangsfristen und Ausnahmen verwiesen, und dass die Familien in unserem Land sich keine Sorgen machen müssten. Das Gegenteil sei der Fall, so Ilg:

„Es wird argumentiert, dass ältere Eigentümer die in ihren Häusern wohnen, nicht mehr sanieren müssten. Ein Trugschluss, der die Sinne vernebeln soll. Die Pläne sind zutiefst familienfeindlich und belasten zukünftige Generationen besonders stark. Denn wer als Sohn oder Tochter sein Elternhaus übernimmt, der muss neben der Erbschaftssteuer, mit weiteren massiven Kosten aufgrund der Sanierungspflicht rechnen, die mit dem Tod der Eltern gnadenlos eintritt. Was dann folgt ist bitter: Heizungstausch, Dämmung von Wasserleitungen und unbenutzten Dachräumen, synthetische Gebäudehüllen die bei Fachwerkbauten irreversible Schäden verursachen können, sind Teil des Programms. Alles riesige Investitionen, die oft dazu führen werden, dass Erben das Haus der Eltern am Ende unter Wert verkaufen müssen, weil sich auch für sie langjähriger Kredite nicht mehr lohnen, oder sie kein Geld von der Bank bekommen. Wir sagen nein zu dieser Enteignung der Bürger durch die Hintertür!
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann auch die etablierten Parteien in der EU weitere, schärfere Sanierungspflichten oder gar eine Zwangssanierung einführen werden. Wir Freie Wähler werden uns in Deutschland, aber auch im EU-Parlament gegen diesen Wahnsinn zur Wehr setzen.“

So die Partei Freie Wähler Köln in einer aktuellen Pressemitteilung.

Weitere Beiträge zu den Themen

Hubert AiwangerKostenKölnBonnDemoTorsten IlgRhein-Erft-KreisHeizungsaustauschFreie WählerImmobilienRhein-Sieg-KreisEnteignungGebäudeenergiegesetz

5 Kommentare

  • Gelöschter Nutzer am 14.06.2023 um 20:14
Gelöschter Kommentar
  • Bea S. am 14.06.2023 um 21:01

Danke für die Infos, Herr Falkner. "Ricky" alias Ilg hat gar nichts von dem, was ich geschrieben habe, verstanden oder verstehen wollen.
Herr Ilg, man kann die Bundesregierung sachlich kritisieren, man kann dies aber auch im Stil der AfD tun. Wenn das auch noch durch einen Minister geschieht, braucht sich niemand zu wundern, wenn Bürger*innen einmal mehr das Vertrauen in Demokratie und Rechtsstaat verlieren. Aufgrund Ihres AfD Hintergrunds verstehe ich jetzt immerhin, warum Sie kein Problem mit dieser Entwicklung haben und sogar noch applaudieren.

  • Gelöschter Nutzer am 15.06.2023 um 19:29
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite