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Österreich vor FPÖ-ÖVP Regierung
FREIE WÄHLER Chef von Köln will AfD Erfolg verhindern

  • Torsten Ilg von der Partei FREIE WÄHLER in Köln, sorgt sich um Zustände wie sie in Österreich derzeit herrschen. AfD "Entzaubern" fordert der Kölner Kommunalpolitiker.
  • Foto: FREIE WÄHLER Köln Frei von Rechten Dritter
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

(Köln / Wien) Der Bezirksvorsitzende der Partei FREIE WÄHLER in Köln und im Bezirk Mittelrhein kommentiert den Erfolg der FPÖ in Österreich mit den Worten: „Wir Politiker waschen alle nur mit Wasser. Wer die Rechtspopulisten in Europa besiegen möchte, der muss sie im politischen Alltag entzaubern!“ Die Partei FREIE WÄHLER wird auch in Köln zur Bundestagswahl auf dem Wahlzettel stehen. Torsten Ilg will aber nur bei der Kommunalwahl antreten: „Ich konzentriere mich auf Köln. Aber auch hier wird es schwierige Mehrheitsverhältnisse geben. Die Kölner CDU gleicht einem Trümmerhaufen. Wir FREIE WÄHLER möchten die Tabuisierung gewisser Themen aufbrechen.“

Ilg sieht auf allen politischen Ebenen Handlungsbedarf

„Die sich derzeit in Österreich abzeichnende Koalition zwischen FPÖ und ÖVP ist auf die permanente Ausgrenzung der rechtspopulistischen FPÖ zurückzuführen, weil diese dadurch immer stärker wurde und Österreich jetzt quasi unregierbar geworden ist. In Deutschland muss das Erstarken der AfD deshalb unbedingt verhindert werden! Nur wenn die extreme Rechte vor allem auf kommunaler und landespolitischer Ebene auch unpopuläre Entscheidungen mittragen muss, wird deren unrealistisches und mitunter auch widersprüchliches Programm für alle Bürger offensichtlich. Diese Partei ist regierungsunfähig. Aber sie muss sich im politischen Alltag derzeit nicht beweisen, denn die etablierten Parteien haben sich dazu verpflichtet, grundsätzlich alle Anträge die von der AfD kommen abzulehnen. WIR FREIE WÄHLER stellen uns der Aufgabe, die AfD auf allen politischen Ebenen politisch zu bekämpfen. Statt uns feige hinter einer sogenannten "Brandmauer" zu verstecken. CDU, SPD, GRÜNE, FDP und LINKE, werden am Ende zu den Verlieren einer solchen Strategie gehören!“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemeldung

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10 Kommentare

Kommentar wurde am 6. Januar 2025 um 22:46 editiert

Soso, Herr Ilg - Sie hingegen haben ein löchriges Gedächtnis oder sind ein schlechter Lügner - beides für jemanden, der sich um ein politisches Amt bewirbt, sicherlich keine Zier:

„Sie wollen zeigen, dass es auch anders geht. Die Leute um den Hamburger VWL-Professor Bernd Lucke wollen den Euro abschaffen und ohne Rettungspakete auskommen. Ihr Parteiname ist etwas sperrig, doch die Alternative für Deutschland (AfD) hat bereits 7.500 Mitglieder und seit dem Gründungsparteitag am Wochenende auch ein Programm. Eine gute Alternative zur herrschenden Euro-Krisen-Politik bietet sie dennoch nicht.“

https://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/alternative-fuer-deutschland-euro-austritt

Es gab innerhalb der AfD eine lange Diskussion zu diesen Thema. Die Abschaffung des Euro wurde als letzte Option betrachtet, wenn der Austritt einiger verschuldeter Staaten wie Griechenland nicht hätte durchgesetzt werden können. Vor allem H.O. Henkel sorgte innerparteilich dann dafür, dass die AfD zunächst eine „Zwei Zonen Strategie“ verfolgte. Der Nord-Euro und Süd-Euro war ein Konzept, hinter dem die Forderung steht, den Euro in zwei Währungen zu spalten. Dieses Konzept wurde im Zuge der Eurokrise erstmals 2010 diskutiert, um die Folgen der Eurokrise zu lindern bzw. den Grundstein einer neuen Währungsordnung in der Europäischen Union zu legen. Bekannte Vertreter des Konzepts waren der Publizist und Politiker Hans-Olaf Henkel und der Hamburger Volkswirtschaftsprofessor Dirk Meyer. Die Idee wurde später auch von der AfD aufgriffen. Mit der Radikalisierung der AfD unter Frauke Petry, verabschiedete die Partei sich von dieser Idee und forderte den Austritt Deutschlands aus dem Euro und der EU.

"Wir Politiker waschen alle nur mit Wasser"

Die Redensart „Auch nur mit Wasser kochen wurde ursprünglich benutzt, um auf die Verhältnisse von ärmeren Menschen hinzuweisen. Diese konnten sich es nicht leisten, ihr Essen mit besonderen Zutaten wie Wein oder Fleischbrühe zu kochen. Stattdessen mussten sie ganz normales Wasser nehmen. Die Redensart wird auch verwendet, um sich selbst daran zu erinnern, dass andere Menschen auch nur Menschen sind und keine besonderen Fähigkeiten haben.

So wie im Fall Torsten Ilg. Ihm fehlt sogar die Fähigkeit, bekannte Sprichwörter korrekt zu zitieren. Aber wir wissen natürlich auch:

Wo geknobelt wird, da fliegen Speere!

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