Teures Anwohnerparken in Köln
Freie Wähler bezeichnen Preissteigerung als „Wucher“!
Köln: Freie Wähler: „Teures Anwohnerparken für nichts - das ist Wucher!“
Die geplante Verteuerung von 1000% im Jahr, ist ein „Schlag ins Gesicht“ für alle Kölnerinnen und Kölner, die mit ihrem Auto täglich zur Arbeit fahren müssen, weil andere Alternativen zu schlecht sind. Auch die vielen Pendler und Handwerksbetriebe finden unter der Woche kaum noch freie Parkplätze vor den Häusern ihrer Arbeitgeber und Kunden. Der Umstieg auf Lastenfahrräder ist für viele Betriebe unzumutbar. Langsam dreht das Kölner Ratsbündnis dem motorisierten Individualverkehr buchstäblich die Luft ab.“
Kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei FREIE WÄHLER die Pläne des Ratsbündnisses von GRÜNEN, CDU und VOLT, das Anwohnerparken in Köln drastisch zu verteuern.“
„Zuerst wurde öffentlicher Parkraum über Jahre hinweg massiv reduziert, und jetzt sollen die Bewohner die Zeche zahlen für diese künstliche Verknappung. Am Ende steht die Vision einer autofeindlichen Stadt, egal ob die Fahrzeuge in Zukunft mit E-, oder Wasserstoff betrieben werden. Dieses Signal wird wohl auch beim Kölner Autobauer FORD angekommen sein, der sowieso bereits darüber nachdenkt, Köln langfristig den Rücken zu kehren. Auch wer zukünftig 350 Euro für einen Anwohnerparkplatz bezahlt, der hat noch lange keinen Anspruch auf einen freien Parkplatz. Und dieser Mangel wird sich verstärken. Viele Bürgerinnen und Bürger zahlen also für nichts. Höchstens für den Ärger, stundenlang nach Feierabend einen freien Stellplatz zu suchen, um sich dann entnervt doch ins Parkverbot zu stellen in der Hoffnung, das Ordnungsamt kommt am nächsten Morgen nicht so früh zur Kontrolle.
Kölns Verkehrspolitik gleicht einem schlechten Wildwestfilm nach dem Motto: „Den „Letzten beißen die Hunde.“
Die Partei Freie Wähler fordert einen Stopp der Ausweitung von kostenpflichtigen Anwohnerparkzonen außerhalb der Innenstadt. In den Stadtteilen ausserhalb der Innenstadt, wie zum Beispiel in Rodenkirchen, Raderthal, Raderberg, oder Zollstock, die Zahl der kostenpflichtigen Anwohnerparkplätze nicht weiter ausweiten
Quelle: Partei Freie Wähler Köln / Mittelrhein