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Flüchtlingspolitik: Kölner Bezirksvertreter kritisiert "illegale" Baustelle in Rodenkirchen.

(Köln/Rodenkirchen) Auf dem Gelände der geplanten Flüchtlings-Siedlung am Weißdornweg in Rondorf-Hochkirchen, ist offensichtlich vor wenigen Tagen mit Bauarbeiten begonnen worden, obwohl dafür angeblich noch gar keine amtliche Baugenehmigung vorliegen soll.

Dieser Vorwurf wurde heute dem parteilosen Bezirksvertreter Torsten Ilg zugetragen, der daraufhin sofort das Gelände am Weißdornweg persönlich besichtigt hat und feststellen konnte, dass dort bereits zwei Bagger damit begonnen haben das Erdreich auszuheben. Die Baustelle ist aus Sicht von Torsten Ilg nur unzureichend abgesichert. Außerdem sei ein Zaun stark beschädigt, der das steil abschüssige Gelände und ein angrenzendes Gewässer absichern soll. „Ungeachtet des Vorwurfs der Anwohner, dass hier keine Baugenehmigung vorliegen würde, ist allein das schon ein untragbarer Zustand, denn schließlich wohnen hier sehr viele Familien mit kleinen Kindern in der Nachbarschaft, die dadurch einer unmittelbaren Gefährdung ausgesetzt werden. Außerdem warnen Schilder der Stadt Köln vor einer erhöhten PFT-Belastung des angrenzenden Gewässers,“ kritisiert Ilg diesen Zustand. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bezirksvertretung Rodenkirchen den Antrag des Bezirksvertreters Torsten Ilg abgelehnt, die geplante Errichtung einer "mobilen Wohneinheit“ zur Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Gelände des Weißdornwegs in Rondorf/Hochkirchen zu verschieben. Ilg begründete seinen Antrag damit, dass diese Form der Unterbringung sowohl von den Anwohnern, als auch vom Flüchtlingsrat abgelehnt werde und er die dringend notwendige Bereitstellung anderer Unterbringungsmöglichkeiten in Einrichtungen des Bundes und der Länder abwarten wolle. Inzwischen gibt es konkrete Angebote seitens des Landes NRW, der Bundeswehr und des Bundes, in Köln zusätzlichen Wohnraum für Flüchtlinge unentgeltlich und unbefristet zur Verfügung zu stellen. Ilg erneuert seine damalige Befürchtung. „Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich die Bürger gegen die Errichtung einer mobilen Wohneinheit am Weißdornweg juristisch zur Wehr setzen werden“. Wie die Bürgerinitiative Hochkirchen bestätigt, ist der Standort Weißdornweg nach Auffassung von Experten für eine Bebauung völlig ungeeignet, weil er sich inmitten einer Wasserschutzzone erster Güte befindet.

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13 Kommentare

»Also erstens definiert jeder "islamfeindliche und ausländerfeindliche" anders.«

Ich frage dich, gibt es Deiner Ansicht nach in der AfD keine "islam- und ausländerfeindliche" Stimmen? Wie sieht es damit Deiner Ansicht nach in der - immer noch - legalen Partei NPD aus?

> "Das kannst du so oft schön reden wie du willst"

Ich red da nix schön, weil ich zu eurem "Lügenstreit" ja nichts sage.

Kann mich nur wiederholen:

Du weißt aber, dass es nicht um irgendwelche Lügen ging, sondern um deine Aussage: "Nur weil Sie jetzt so tun als ob sie seriös wären ändert das nichts an der Tatsache, dass SIe an ihrem AfD Mandat kleben"
Ausserdem hast du mit dem Folgekommentar "Wer fragt, warum man unseriös ist, wenn man in der AfD ist, hat eh den Schuß nicht gehört" nicht nur beleidigt, sondern eben auch bestätigt, man sei unseriös, wenn man in der AFD sei.

In eure privaten Streitereien und Vorwürfe (um angebliche Lügen) steck ich mich nicht rein - ich finde nur Allgemein Diskriminierung doof.

> "Ich frage dich, gibt es Deiner Ansicht nach in der AfD keine "islam- und ausländerfeindliche" Stimmen? Wie sieht es damit Deiner Ansicht nach in der - immer noch - legalen Partei NPD aus?"

Sowas wird es wohl in jeder Partei geben.
Wie gesagt, das definiert jeder anders.
Um das bewerten zu können, muss man die Aussage kennen.
(Das ärgert mich auch in den medien immer, wenn sie von angeblich rechts-/linksradikalen, ausländerfeindlichen, islamfeindlichen usw. Aussagen sprechen aber nie mitliefern, welche Aussage tatsächlich gemeint ist)

Und so oder so darf man doch keinen diskriminieren, nur weil er in Partei X ist. Das ist eine Äußerlichkeit wie Hautfarbe, Herkunft, Religion usw.

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