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Corona in Schulen: Freie Wähler fordern Ferien anpassen jetzt!

  • Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein fordern aufgrund der hohen Corona Inzidenz eine Verlängerung der Weihnachtsferien und mehr Unterricht im Sommer.
  • hochgeladen von Ricky Schmidberger

Freie Wähler Mittelrhein fordern: Schulferien im Dezember und Januar um 4 Wochen verlängern. Dafür kürzere Sommer-, und Herbstferien.

(#NRW) Angesichts der rasant steigenden Zahl an Corona-Infektionen fordert der Vorsitzende der Bezirksvereinigung Mittelrhein der Partei FREIE WÄHLER Torsten Ilg, dass die Schulferien in NRW jetzt umgehend der veränderten Lage angepaßt werden:

„Neben einer hohen Impfquote sind Kontaktbeschränkungen der beste Weg, Krankenhäuser, Ärzte, Pfleger und immungeschwächte Menschen zu entlasten. Leider läßt sich auch im Falle einer Impfpflicht, bei Kindern und Jugendlichen die Impfquote nur bedingt steigern. Schüler und Eltern brauchen aber bereits jetzt Planbarkeit über den Jahreswechsel hinweg. Ich appelliere deshalb an die NRW-Landesregierung, jetzt umgehend zu handeln und die Schulferien im kommenden Jahr der verschärften Corona-Lage anzupassen. Unser Vorschlag sieht eine Verlängerung der aktuellen Weihnachtsferien 2021 um maximal 4 Wochen vor. Im Gegenzug sollten 2022 die Osterferien erst an Karfreitag beginnen und um eine Woche verkürzt werden. Die Sommerferien sollten gegen Ende um zwei Wochen verkürzt und die Herbstferien am Anfang um eine Woche verkürzt werden. Die gewonnen Schultage zwischen Sommer-, und Herbstferien könnten verstärkt durch Unterrichtsmodelle im Freien genutzt werden.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung. Auch wenn dadurch kleinere Überschneidungen mit anderen Bundesländern entstünden, sei mit den früher üblichen Problemen im Reiseverkehr kaum zu rechnen, weil aufgrund der europaweiten Tragweite der Corona-Krise, der übliche Massentourismus auch 2022 kaum stattfindend dürfte:

„Es würde natürlich Sinn machen, wenn alle Bundesländer entsprechend handeln und ihre Schulferien bereits jetzt anpassen. Notfalls sollte das bevölkerungsreichste Bundesland diesen Schritt jedoch alleine unternehmen, damit hohe Inzidenz-Zahlen wie derzeit in Bayern und Sachsen, bereits im Keim erstickt werden.“

So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.



Quelle: FW #NRW #Köln #Bonn #Rhein-Sieg-Kreis #Rhein-Erft-Kreis

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