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Romanische Kirchen in Köln - St. Gereon

Von ihrem Ursprung her gehört die Basilika St. Gereon zu den ältesten Kirchen der Stadt. Ihre Spuren weisen zurück bis Mitte des 4. Jahrhunderts. Auf der ältesten römischen Grabanlage wurde der erste Kirchenbau errichtet. 
Das heutige Bauwerk erscheint ebenso ungewöhnlich wie schön, insbesondere durch das Dekagon, den zehneckigen turmartigen Bau mit seiner beeindruckenden Kuppel. Die farbige Glaskunst in den Fenstern verleiht dem Innenraum durch ihren Lichtschein eine ganz besondere Atmosphäre. Der lichtdurchflutete Kuppelraum ist ca. 16,90 m breit, 21 m lang und 35 m hoch. Die Neugestaltung der Glasfenster, des Fußbodens und der Orgel erfolgte 2001. 

Der Haupteingang der Basilika führt zunächst in eine kleine Vorhalle und dann durch ein Portal direkt in das Dekagon. Bemerkenswert finde ich, dass sich die beiden Kirchtürme jeweils an der Seite der gegenüber befindlichen Apsis befinden. Der Wiederaufbau nach dem Krieg wurde erst 1985 abgeschlossen.
St. Gereon gilt als der eigenwilligste Bau der mittelalterlichen Architektur in Köln.

Man braucht Zeit, um alles Schöne auf sich wirken zu lassen und die vielen Besonderheiten im Detail sowie zahlreiche Kunstschätze zu entdecken, auch in der
Taufkapelle und in der Krypta.
Ich danke Manfred Hermanns für seine Führung.
Siehe hierzu auch: https://www.myheimat.de/hamburg/kultur/st-gereon-w...
Meine Fotogalerie mit Bildern vom 18.02.2020 gibt Eindrücke wieder, wie ich sie mit meinem ersten Besuch aufgenommen haben.

Herzlich grüßt Kirsten Mauss - Ostern 2021

https://www.stgereon.de/index.html
https://www.romanische-kirchen-koeln.de/index.php?...
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Gereon_(K%C3%B6ln)

  • St. Gereon - Ansicht auf den Chor und die Flankentürme.
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  • Im Dekogon mit Blick auf die Orgel
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  • Im Dekagon mit Blick in Chor
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  • Blick in die Rippenkuppel
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  • Blick in den Chorraum mit Christuskreuz und Altar
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  • Fresken in der Apsis mit Altar
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  • Tür zur Sakristei mit Glocke
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  • Christus und die Mater dolorosa
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  • Fresken in der Taufkapelle
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  • In der Taufkapelle mit Flügelaltar von 1515. Dargestellt ist die Kreuzigung Christi.
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  • Blick auf die Altäre in der Krypta
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  • Altar mit Kreuzigungsmotiv
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  • Romanischer Löwe mit Lamm
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  • Modell des früheren Ovalbaus mit Konchen - Innenansicht
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  • Modell des früheren ovalen Zentralbaus mit Konchen - Außenansicht - Blick in den Hof mit Kreuzgang.
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5 Kommentare

St. Gereon in Köln ist ein architektonisches Wunderwerk. Eigentlich müsste der Besucherstrom hierhin noch mehr eilen als in den Kölner Dom, der durchaus sehenswert ist, aber kaum so einmalig wie manche romanische Kirchen in Köln. Das Dekagon von St. Gereon hat die größte Kuppel des Mittelalters. Hier dokumentiert sich der hohe Glanz des Mittelalters.
Es lohnt sich zudem die originelle Baugeschichte dieses romanischen Kirchenbaus näher zu studieren, denn die Anfänge gehen auf die Spätantike zurück. In der Nähe der Kirche befindet sich ein antikes Gräberfeld. Bei archäologischen Grabungen nach dem zweiten Weltkrieg hat man u.a. den Sockel einer Isisfigur entdeckt. Auch spätantikes Mauerwerk ist an einer Konche auf der Nordseite zu entdecken.

Kirsten, dein wundervoller Bericht über diese außergewöhnliche Kirche war eine herrliche Entspannung zwischen all der Aufregung heute, der Freude, Eugen hier plötzlich zu sehen
und natürlich auch der Alltagsarbeit, die so ein Feiertag halt mich sich bringt.

Ich war leider nie in St. Gereon, das Dekagon hat mich tief beeindruckt !!!
Hab Dank für diesen großartigen Bericht und ich wünsche dir
eine frohe und gesegnete Osterzeit,
in ein paar Stunden können wir schon sagen:

„Christos anestis!“ - „Surrexit Dominus vere, Alleluja!”
„Der Herr ist wahrhaft auferstanden. Halleluja.“

Schalom – Romi

Ostern, Ostern, Frühlingswehen!
Ostern, Ostern, Auferstehen!
Alleluja! Christ ist erstanden!
Welch eine Freude am Ostermorgen ...
Welche eine Freude sind mir all eure wunderbaren Kommentare!
Seid bedankt dafür, Günther, Sabine, Manfred, Romi!
Ich wünsche euch und allen Besucherinnen und Besuchern hier
gesegnete, frohe und friedliche Ostern.
Shalom. Herzlich, Kirsten

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