»DSDS«-Gewinner: Dieter Bohlens Ex-Berater packt aus
- Insider spricht von „Schiebung und Verarsche“ -
Der König ist tot, lange lebe der König ! Das Finale der achten DSDS-Staffel ist vorbei und der Sieger heißt - wie zu erwarten - Pietro Lombardi. Der 18-Jährige darf sich auf ein paar Wochen Aufmerksamkeit freuen, bevor dann bei den Machern und den Fans das große Vergessen einsetzt. Also kaufen, solange der Vorrat reicht !
(TNN) Dass die frisch gebackenen Supertalente es nicht leicht haben, wissen viele der Lombardi-Vorgänger zu berichten. Erst letzte Woche hat Menowin Fröhlich seine Biografie „Ich musste verlieren, um zu gewinnen“ veröffentlicht und schon im Vorfeld, gab es heftige Angriffe gegen RTL und das „Superstar“-Management.
Zitat aus einem Interview mit Gerd Graf Bernadotte, ehemals persönlicher Berater von Dieter Bohlen und Ex-Manager von Nadja Abdel Farrag: „Für den Künstler gibt es pro Auftritt eine Pauschale von 1000 Euro. Davon geht dann noch die Managementgebühr ab, das sind mindestens 25 % und die Booking-Agentur macht auch noch ihr Geld. Also verdient der Künstler im Endeffekt weniger als auf einem Kindergeburtstag, das ist alles große Verarsche“, sagt jemand der es wissen muss (Quelle: Stars & Stories).
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Bei dem Interview, das der Buch-Autor Alois Gmeiner für den Gryphos Verlag führte, war auch Helmut Werner anwesend, seiner Zeit Co-Manager von Menowin Fröhlich und er berichtet: „Castingshows sind Schiebung von A-Z“ (...) „Da hat doch keiner eine Chance, der von den TV-Sendern nicht gewünscht wird“ (Quelle: Buch „100 Horrortage“ / Gryphos Verlag).
In einem früheren Interview mit der Berliner Morgenpost fügte Bernadotte dann noch hinzu: "Alles Schiebung, es wird nie nach Quoten abgestimmt. RTL und der Produzent der Show werden sich nie einen Kandidaten vorschreiben lassen“ (Quelle: Berliner Morgenpost).
Eine wohl persönliche Meinung des Grafen und ein Seitenhieb auf das Telefon-Voting, wo die Zuschauer abstimmen sollen, wer Deutschlands neuer „Superstar“ wird.
Meinungen und Spekulationen dieser Art und zu möglichen Manipulationen beim Zuschauer-Voting gibt es schon lange und Ursache ist möglicherweise auch die mangelnde Transparenz. Der Zuschauer glaubt das was er sieht und das ist im Zweifel nicht viel, denn hinter die Kulissen schaut fast niemand, jedenfalls nicht öffentlich.
Wünschen wir dem neuen „Superstar“ dennoch alles Gute und gönnen wir ihm die 15 Minuten Ruhm.
Sean Quentin Dexter für TeleNewsNet
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