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Arnold Schwarzenegger: Demontage eines Filmhelden

  • Foto: Screenshot / Filmplakat Terminator 1
  • hochgeladen von TV Newsdesk

- Warum sein Leben jetzt im Eimer ist -

„Hasta la vista, baby” oder “I´ll be back”, um nur zwei seiner wohl bekanntesten Film-Sprüche zu nennen. Arnold Schwarzenegger (63) ist der wohl berühmteste Österreicher, der es international zu hohem Ansehen brachte und das nicht nur im Film, auch in der Politik. Ein Ansehen, das seit Tagen auf´s Übelste beschmutzt ist, denn der Filmheld und ehemalige Gouverneur von Kalifornien soll jahrelang ein Doppelleben geführt haben, mit fleischgewordenen Folgen, wie man inzwischen weiß.

(TNN) Die Rede ist von einem unehelichen Kind, das Schwarzenegger Ende der 90er mit seiner damals angestellten Haushälterin gezeugt haben will. Medien hatten weltweit über die Enthüllung berichtet und Schwarzenegger sich dafür auch schon öffentlich entschuldigt.

Die US-Schauspielerin Jane Seymour behauptet nun, Arnold Schwarzenegger habe noch mehr uneheliche Kinder und sie wisse von mindestens noch zwei weiteren "Kuckuckskindern", so Seymour (Quelle: Shortnews.de)

Nun kommen Sie also aus ihren Löchern, die Mitwisser und Zeitzeugen, die Denunzianten und die Möchtegerns, jeder will vom „Arni“-Kuchen noch was abhaben, bevor das Tablett leer gefressen ist. Hat Schwarzenegger das überhaupt verdient ?

Seine Filme sind legendär, jedes Kind auf diesen Planeten kennt ihn und seine Heldengeschichte. Vom österreichischen Kraftpaket zum gefeierten Hollywood-Star und dann noch an die Spitze der kalifornischen Landespolitik, das muss ihm erst mal jemand nachmachen.

Auf der anderen Seite steht nun diese Geschichte, ein uneheliches Kind, gezeugt mit der Haushälterin, seit 10 Jahren ein Doppelleben. Hat er nicht gewusst, dass der Junge erwachsen wird und die Ähnlichkeit frappierend wirkt ? Hat er geglaubt, dass dies für immer sein Geheimnis bleibt ?

Vielleicht war er ja zu beschäftigt, um darüber nachzudenken - was wäre wenn und was passiert, wenn das alles mal auffliegt !

Er ist ein Weltstar, jetzt zerfleischen ihn die Medien, eine Kreuzigung wäre wohl angemessen, (so scheint es).

Dass solche und ähnliche Geschichten bei „Otto-Normal“-Erzeugern aber täglich und zu Dutzenden passieren, wird kaum erwähnt. Der Begriff „Kuckuckskind“ steht nicht umsonst bei Wikipedia auch im wissenschaftlichen Kontext umschrieben. Dort heißt es zum Beispiel, Zitat:

„Kuckuckskind ist eine Bezeichnung für ein Kind, dessen vermeintlicher Vater es großzieht, ohne zu wissen, dass er nicht der biologische Erzeuger ist. (...) Der Ausdruck ist angelehnt an den Vogel Kuckuck, der seine Eier in fremde Nester legt. Eine alte, mystisch verklärte Bezeichnung ist auch Wechselbalg.“ (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Kuckuckskind )

Die Geschichte macht jetzt Schlagzeilen, weil sie Geld bringt. Den Verlagen, den Sendern, den Berichterstattern, nur deshalb läuft „Arnie“ jetzt Spießruten - öffentlich. Er hat dem zugestimmt, stillschweigend. Mit dem Tag, als die Fotos seiner Familie erstmals (vor Jahren) in der Zeitung waren, hat er sie alle zum Freiwild erklärt. In guten wie in schlechten Zeiten, die Presse, dein Freund und Helfer, kann Schwarzenegger sie überdauern ?

Ein Film von ihm zu diesem Zeitpunkt wäre „Kassengift“. Nicht ohne Grund wurden dieser Tage sämtliche Hollywood-Projekte auf „Eis“ gelegt und ob es jemals noch einen 5. Teil vom Terminator geben wird, ist zu bezweifeln.

Schwarzenegger ist jetzt 63 Jahre alt. Er muss dieser Welt nichts mehr beweisen, nur seinen Ruf retten und das könnte eine „Mission Impossible“ werden - leider !

Sean Quentin Dexter für TeleNewsNet

http://www.telenewsnet.com/tvdesk/index.html

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3 Kommentare

Wenn er mit seiner Partenerin Abmachungen hatte, gegen die er mit dieser "Missetat" verstoßen hat, ist das unnett - aber eine Sache zwischen ihm und seiner Partnerin.

Die Medien - und Konsumenten - tun hingegen so, als habe er gegen eine Art Naturgesetz verstoßen (wobei eher das Gegenteil zuträfe: Seine Gene verstreuen zu wollen, liegt dem menschen im Blut).

Ob die Amis so einen Politiker haben wollen, ist deren Sache... mir wäre der jedenfalls lieber, als mancher Sozi, der Arbeitslose beleidigt...

Und mit Filmen hat das ja nun überhaupt nichts zu tun, weil man da ein Produkt konsumiert.

Das hast Du Recht, allerdings färbt der private Skandal extrem ab auf alles berufliche, wie man sieht.

> "färbt der private Skandal extrem ab auf alles berufliche"

Nur bei denen, die das so bewerten... bei mir halt nicht - ich bewerte einen Film inhaltlich und nicht danach, ob Mitarbeiter moralisch in meine Raster passen ;)

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