"Prince Charming": Doppelter Erfolg - Traumpaar und Free-TV
Das große Finale von “Prince Charming” ist mittlerweile gelaufen und war ein voller Erfolg. Der Gay “Bachelor” bekommt als Belohnung nicht nur einen Freund, sondern auch einen Sendeplatz im Free-TV.
Es war eine der erfolgreichsten Datingshows 2019: “Prince Charming” erntete massenweise positive Kritik. Das Format war ein voller Erfolg. Bisher lief der Gay “Bachelor” nur auf “TVNow”, doch nun gab VOX-Chef, Sascha Schwingel bekannt, dass er die Datingshow ins Free-TV holen will. Schon Anfang nächsten Jahres können wir mit der ersten Staffel in der späten Primetime rechnen. Dann können wir erneut mit Nicolas Puschmann mitfiebern, wie er seinen Traumprinzen erobert. Obwohl “TVNow” die Zugriffszahlen nicht bekannt gab, kann man allein durch Social Media erkennen, wie gut die Sendung bei den Zuschauern ankam. Das Konzept der Show ist eigentlich nichts neues, für Leute, die “Bachelor*ette” gesehen haben. Das revolutionäre für das deutsche Fernsehen war jedoch, dass es das erste Format mit homosexuellen Kandidaten war.
"Prince Charming": So ernst ist es Nicolas Puschman und Lars
Der große Erfolg der Show, wird den ersten “Prince Charming”, alias Nicolas Puschmann, gleich doppelt freuen. Denn nicht nur, dass seine Serie der LGBTQI+-Community einen Weg in das lineare Fernsehen, zur Late Primetime schaffte, die zweite Staffel ist demnach auch schon geplant. Abgesehen davon konnte sich der charmante Prinz in der Show tatsächlich verlieben. Er und der Gewinner der Staffel, der Podcaster Lars Tönsfeuerborn, sind auch nach der Datingshow noch ein liebendes Paar. Mittlerweile machen die beiden sogar Pläne, zusammen zu ziehen. Doch sie berichten auch über eine schwere Zeit nach der Show. “Nach dieser Erfahrung können wir gut nachvollziehen, warum so viele TV-Dating-Pärchen scheitern”, erklärt Nicolas. Um den Zuschauern nicht vor der Ausspielung des Finales den Gewinner zu verraten, mussten sich die beiden verstecken. Nun können sie endlich wie ein normales Paar leben - und das wollen sie, ab Februar sogar in ihrer gemeinsamen Wohnung.