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Nach Harry Potter: Wird Daniel Radcliffe verrückt?

Viele Kinderstars sind an ihrem frühen Ruhm zerbrochen. Allerdings bilden die Darsteller aus den “Harry Potter”-Filmen hier eine große Ausnahme. Hauptdarsteller Daniel Radcliffe hat eine Theorie, warum das so ist.

Beinahe neun Jahre ist es her, dass der letzte Teil der “Harry Potter”-Reihe in den Kinos lief. Trotzdem erwischen sich viele noch dabei, automatisch an den jungen Zauberer zu denken, wenn ihnen der Name Daniel Radcliffe unterkommt. Obschon der 30-Jährige nach seiner ersten großen Rolle mittlerweile schon bei einigen anderen Filmproduktionen mitgewirkt hat. Aber das scheint ihm alles nichts auszumachen. Der Schauspieler ist mit sich und der Welt im Reinen, weshalb er nichts an seiner bisherigen Karriere ändern wollen würde. Seiner Meinung nach spielt London hierbei eine entscheidende Rolle.

Hollywood macht einen verrückt

Zunächst mal betont Daniel Radcliffe, wie zufrieden er mit seinem Beruf ist. Er geht sogar soweit zu sagen, dass ihn das Ganze auch ohne die Bekanntheit und das Geld glücklich machen würde. Wahrscheinlich hätte er ohne seine Parade-Rolle einen anderen Weg gefunden, um an der Schauspielbranche teilzuhaben. Des Weiteren ist er froh, dass die “Harry Potter”-Filme nicht in Hollywood gedreht wurden. Denn er musste nun im Erwachsenenalter feststellen, dass ihn diese Stadt verrückt macht, weil so viel los ist. Der Schauspieler will sich gar nicht vorstellen, wie überfordern das erst für einen 10-Jährigen sein muss. London war für ihn genau der richtige Ort, um aufzuwachsen und zu lernen, wer er ist. Die Stadt gibt ihm auch jetzt noch Halt, weil er dort ein halbwegs bürgerliches Leben führen kann.


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