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Marvels "Black Widow": Starttermin wird verschoben

Gerade für die Entertainmentbranche sind harte Zeite angebrochen. Wenn weder Publikum noch Mitarbeiter auf die Straße dürfen, dann muss man Abstriche machen. Viele Dreharbeiten werden unterbrochen und immer mehr Filmstarts werden verschoben. Jetzt hat es “Black Widow” erwischt.

Vor gut zwei Wochen war der neueste Bond-Film “No Time To Die” der erste Hollywoodfilm, der seinen Starttermin deutlich nach hinten verlegte. Andere zogen nach. Zu groß ist das Risiko wegen des Coronavirus. Auch Disney hat bereits einige Filme wie Mulan verschoben. Des Weiteren sind gerade die Dreharbeiten vieler Marvel-Produktionen fürs erste abgebrochen worden. Momentan kann niemand sagen, was die derzeitige Krise für den Film- und Serienbetrieb des nächsten Jahres bedeuten wird. Besonders das MCU scheint hier sehr angreifbar zu sein. Jetzt wurde nämlich auch der erste Film von Phase 4 “Black Widow” auf unbestimmte Zeit verschoben.

Was ist mit der Reihenfolge?

Dadurch werfen sich bei den Fans viele Fragen auf. Denn das Marvelfilm-Universum baut im Normalfall aufeinander auf. Das bedeutet, dass es entscheidend sein kann, in welcher Reihenfolge die Filme erscheinen. Nun scheint “Black Widow” hier auf den ersten Blick eine Ausnahme zu bilden. Immerhin wird ein Story aus der Vergangenheit und dazu von einem mittlerweile verstorbenen Charakter erzählt. Allerdings sind sich viele einig, dass der Film trotzdem wichtig sein wird für den weiteren Verlauf des MCU. Die Frage ist nun, was Disney und Marvel tun werden, um das zusammenhängend erzählte Universum aufrecht erhalten zu können. Am wahrscheinlichsten erscheint es alle oder zumindest manche Filme nach hinten zu verschieben, sodass alles noch einen Sinn ergeben kann. Außerdem ist bisher ja auch nicht klar, wie sie die Drehstopps auf den Zeitplan auswirken werden. Schon allein deswegen wird es wohl nötig sein, Projekte zu verschieben.

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