Marco Reus wird von Ex-Keeper kritisiert
Dieser Ex-DFB-Torhüter kritisiert Marco Reus. Der Keeper erzählte seine Meinung in einem Interview mit Sky. Doch wer ist er und was hat er für eine Meinung über den Dortmund-Star?
Am 21. April, Mittwoch, hat der BVB gegen die Union Berlin zwei zu null gewonnen. In diesem Spiel kam es zu einer fragwürdigen Entscheidung, die zum ersten Tor des BVB geführt hat. Marco Reus wurde von einem gegnerischen Spieler im Strafraum umgestoßen. Der Schiedsrichter pfiff sofort und zeigte auf den Elfmeterpunkt. Andreas Luthe soll Marco gefoult haben. Die Entscheidung des Schiedsrichters, Daniel Schlager, die der Ex-Profi Timo Hildebrand nicht nachvollziehen kann. Erst Einmal die Situation. Thorgan Hazard spielte den Ball bei einem Konter zu Reus, der vor Luthe im Strafraum steht und an dem Torwart vorbeiziehen will. Der Keeper berührt den Kapitän mit dem Körper, Reus fällt hin, woraufhin Schiedsrichter Daniel Schlager auf den Punkt zeigt. Der Videoassistent griff hier nicht ein. Das Problem an diese Situation ist, dass laut Kritikern die Berührung erst, als Marco Reus bereits auf den Boden fällt.
Kritik des Ex-DFB-Keepers Timo Hildebrand
Timo Hildebrand äußerte sich über seinen ganzen Ärger auf Instagram mit einer Story. Er rechnete am Donnerstagnachmittag mit Reus ab. Er schrieb, dass er solche Spieler überhaupt nicht mögen würde, die einfach nur einen Vorteil aus dieser Situation herausholen. Das sei eine absolute Unsportlichkeit. Er schrieb weiter, dass das Thema in der Öffentlichkeit viel zu kurz kommen würde. Laut Hildebrand sollte das mehr bestraft werden. Solche Dinge hätten nichts auf dem Platz zu suchen. In dem Interview meinte Timo Hildebrand laut “Sky”, dass der Stürmer Marco Reus in dieser Situation für etwas unfaires belohnt wird. Außerdem sei es unfassbar, dass der virtuelle Schiedsrichter nicht eingegriffen habe. Zum Schluss wiederholte er nochmal, dass Werte wie Fairness und Sportlichkeit das Spiel ausmachen, aber sowas hätte für ihn im Sport nichts zu suchen.