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Kult-Märchen “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” bekommt eine Neuauflage

Die Norweger wollen ein Remake von “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” mit norwegischer Popsängerin Astrid S drehen

Das Original des Märchen- Kultfilms “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” wurde 1973 in Dresden, Prag und Ost-Berlin gedreht und ist inzwischen einer der bekanntesten Märchenfilme. Seit Jahren ist der Klassiker fester Bestandteil des Weihnachtsprogrammes der deutschen öffentlich- rechtlichen Sender und wird gerne im Familienkreis geschaut. In Norwegen wird die deutsch- tschechische Koproduktion offenbar ebenfalls verehrt. Dort entsteht momentan ein Remake, wobei in der modernen Ausgabe die Rolle des Aschenbrödel von der norwegischen Popsängerin Astrid S gespielt werden soll. Die 24-jährige wurde 2013 durch ihre Teilnahme an der norwegischen Version der Castingshow ‘Pop Idol’ bekannt. Zusammen mit Shawn Mendes nahm die Sängerin außerdem das Lied ‘Air’ für dessen Debütalbum ‘Handwritten’ auf.

Doch welche Kulisse soll für die Neuauflage von “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” verwendet werden?

Das Remake des deutsch- tschechischen Weihnachtsklassikers “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” soll in Lillehammer in Norwegen aufgelegt werden. Die Kulisse bildet das kulturhistorische Freilichtmuseum Maihaugen, in dem 200 historische Gebäude ausgestellt sind, welche in drei Bereiche eingeteilt werden: Das Dorf (Bygda), die Stadt (Byen) und die Wohnsiedlung (Boligfeltet). Es ist die in der Region am meisten besuchte Touristenattraktion und wurde 1904 eröffnet. “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” ist eine Adaption von Grimms Märchen “Aschenputtel”. Laut Spiegel.de meinte Astrid S, sie sei ein mutiges und cooles Vorbild für junge Mädchen: “Man verfolgt ihre Reise, wo sie von ihrer Stiefmutter unterdrückt wird, sie wird gemobbt”, sagte die Schauspielerin dem norwegischen Rundfunk NRK. “Nach und nach gewinnt sie an Selbstvertrauen und wehrt sich. Sie reitet schnell und jagt, obwohl sie ein Mädchen ist.” Mithilfe der drei magischen Haselnüsse gelingt es Aschenbrödel schließlich, den Prinzen zu erobern.

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