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Dove Cameron spricht über schwierige Disney-Zeit

Viele Kinderstar haben daran zu knabbern, dass sie schon früh im Rampenlicht standen. So ging es auch Dove Cameron, wie sie selbst berichtete.

Es gibt viele Beispiele von Stars, die in sehr jungem Alter berühmt wurden und dann abstürzten. Besonders bekannt sind Macaulay Culkin, Britney Spears und Lindsay Lohan. Aber gerade auch Disney-Sternchen des letzten Jahrzehnts haben öfter mit psychischen Problemen und/oder Drogenmissbrauch zu kämpfen. Hier können Miley Cyrus, Selena Gomez und Demi Lovato genannt werden. Doch auch die Generation nach ihnen war nicht vor dem Druck der Öffentlichkeit sicher. In Cyrus Livestream-Show erzählte Millie Bobby Brown unlängst, wie sehr sie die Meinung von anderen beeinflusst und dass das zu Angstzuständen bei ihr geführt hat. In der schwierigen Zeit der Coronaquarantäne äußerte sich nun auch Dove Cameron zu dieser Thematik.

Perfektes Image

Die 24-Jährige war schon immer sehr offen mit ihrer psychischen Gesundheit umgegangen. Im Interview mit “ET” erwähnt sie zudem, dass sie schon vor ihrer Schauspielkarriere mit depressiven Episoden zu kämpfen hat. Als Teenager gefühlt unter ständiger Beobachtung zu stehen, wäre dann auch nicht sehr hilfreich gewesen. Gerade in dieser Zeit machen junge Menschen nun mal Fehler, aber als Star ist das nicht erlaubt. Dove Cameron hatte das Gefühl, immer das brave, perfekte und reine Mädchen mimen zu müssen, um akzeptiert zu werden. Dabei spielten natürlich auch die hohen Erwartungen gerade an Frauen eine große Rolle. Eine Rebellin passt einfach nicht zum Disney-Image und das hatte die junge Frau so verinnerlicht, dass es sie beinahe kaputt machte. Mittlerweile konnte sie diesen Erwartungsdruck glücklicherweise ablegen und macht einfach das, was ihr Spaß macht. Unterstützt wird sie dabei von Freund Thomas Doherty. Außerdem erschien gerade ihre neue Single “Remember Me”.

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