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DFB zieht Lehren aus Spiel gegen Island

Deutschland hat gestern Abend gegen Island gespielt. Es war für die Mannschaft ein voller Erfolg. Sie haben mit einem 3:0 gegen die Isländer gewonnen. Doch was zieht das Team für Lehren aus dem Spiel?

Das deutsche Team von Jogi Löw bewies in dem Spiel gegen Island, dass sie mit Spielfreude, Tempo und Offensivfußball spielen können. Damit haben die deutschen eine Antwort auf das vergangene Spiel gegen Spanien im November, dass mit 0:6 verloren wurde, gegeben. Sie haben von Beginn an Angriffe nach vorne ausgeführt. Die Fußballer wurden mit der schnellsten 2:0-Führung seit 52 Jahren belohnt. Der Sieg gegen Island ist lässt zwar die Niederlage in Sevilla nicht vergessen, aber der Sieg wird dennoch als Wiedergutmachung angesehen. Auch der Auftritt der Mannschaft war viel besser als in Spanien. Die Körpersprache verriet von Anfang an, dass die Spieler Bock haben. Dies war kein Vergleich zum Spiel gegen Spanien. Dort spielten die deutschen ohne Lust. Außerdem konnte man sehen, dass die Mannschaft ein großes Potenzial im Offensivspiel hat, wenn der Einsatz und die Einstellung stimmt. Ob es am Ende jedoch abgerufen wird, ist eine ganz andere Sache.

DFB: Proteste gegen Katar

Der Torschütze beim Spiel gegen Island, Leon Goretzka, hat bei einem Interview bei RTL die Hintergründe der T-Shirts erläutert. Die Mannschaft trug gegen Island schwarze Trikots, auf denen Human Rights in groß aufgedruckt waren. Sie wollten der Gesellschaft klarmachen, dass wir dies nicht ignorieren würden und klarmachen, welche Bedingungen in Katar herrschen. Diese Aufschrift sollte, laut "NTV", somit ein Protest gegen die miserablen Menschenrechtslagen in Katar sein. Warum gegen Katar? Katar ist das Gastgeberland der WM 2022. Der Profi vom FC Bayern hat auch erwähnt, dass die Mannschaft eine sehr große Reichweite habe und man diese nützen müsse. Das Leon Goretzka diese Aussage machte, ist sehr bewundernswert, da Katar ein enger Partner des FC Bayern, also des Arbeitgebers von Leon, ist.

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