Chris Evans: Wieso er beinahe "Captain America" abgelehnt hätte
Heute zählt er mit zu den beliebtesten und bekanntesten Figuren im “Marvel Cinematic Universe”. Doch zu Beginn war Chris Evans (38) überhaupt nicht davon überzeugt, ob die Rolle des “Captain America” das Richtige für ihn ist.
Bereits länger ist uns bekannt, dass es nach den beiden bisher letzten Marvel-Filmen “Avengers Endgame” und “Spiderman - Far from Home” einige Veränderungen im dazugehörigen “Marvel Cinematic Universe” geben wird. Gespannt sind die Fans deswegen vor allem auf den nächsten und ersten neuen Film “Black Widow”, der zur Zeit am 5. November erscheinen soll, wenn uns die Corona-Pandemie mit ihren zahlreichen Einschränkungen nicht noch einen Strich durch die Rechnung macht. Eine der traurigsten Nachrichten in diesem Zusammenhang war, als Chris Evans verkündete, dass er nach sieben Filmen und zwei kurzen Gastauftritten nicht mehr als “Captain America” erscheinen wird. Für viele gehörte er mit zu den beliebtesten Figuren im Filmuniversum und schließlich hatte er auch als erster Avenger eine ganz besonders herausragende Rolle. Doch offensichtlich war diese für ihn nicht immer so leicht, wie er nun in einem Interview erzählte.
Die Ängste des Chris Evans’ vor “Captain America”
Darin sprach der Schauspieler erstmals über seine psychischen Probleme, die ihn vor allem am Anfang plagten und fast sogar verhindert hätten, dass er die besondere Rolle als “Captain America” überhaupt annimmt. Nach einigen kleineren Auftritten war dies sein erster großer Hollywood-Deal und eben dies überforderte ihn damals offensichtlich: “Was einmal dein Hobby war, dieses Ding, das du für nichts tust, dieses Ding, das du für dich tust, wird plötzlich zu deinem Job. Wenn es zu deinem Job wird, hängen seltsame (...) Fäden, Vorsichtsmaßnahmen und Pläne zusammen - plötzlich fühlt es sich ein bisschen schwerer an, und damit geht Angst einher.” In der Folge lehnte er sogar mehrere Angebote von Marvel ab und sagte erst deutlich später nach Rücksprache mit u.a. seiner Familie und Marvel-Legende Robert Downey Jr. (55) doch noch zu. Und dies war mit Sicherheit die richtige Wahl, wie auch Chris Evans selbst rückblickend feststellt: "Es war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe, und ich schulde Kevin Feige (46) wirklich viel dafür, dass er hartnäckig war und mir geholfen hat, einen riesigen Fehler zu vermeiden. Um ehrlich zu sein, all die Dinge, die ich befürchtet hatte, sind nie eingetreten."