Freie Wähler zu Votum der bayerischen Hausärzte
Der Vorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, zur heutigen Abstimmung der Hausärzte:
„Hut ab vor dem Mut der Hausärzte, sich gegen Bürokratismus und Lobbyismus aufzulehnen. Das ist der Mut der Verzweifelten. Es ist traurig, dass die Hausärzte von Seehofer und Söder fallen gelassen wurden, wie heiße Kartoffeln.
Zusagen für die Hausärzte vom Sommer dieses Jahres wurden von der Staatregierung nicht eingehalten. Ohne Hausärzte ist die medizinische Versorgung, gerade in den ländlichen Gebieten, nicht zu gewährleisten.
Patienten werden nun mal nicht von den Krankenkassen behandelt, sondern von Ärzten. Damit droht den Hausärzten dasselbe Schicksal wie den Milchbauern und Dorfmetzgern: Mittelständische Strukturen werden durch Bürokratie und Wettbewerbsverzerrung gezielt vernichtet, um für Kapitalgesellschaften den Weg frei zu machen. Dadurch kommen auch die Bürgerinteressen unter die Räder und die Politik schaut hier tatenlos zu.“
Politiker, die finanziell sehr gut "besoldet" und als "Privatpatient" gut abgesichert sind, sollten eigentlich nach Lösungen suchen, ausgleichend wirken und vorallem die beiden "Parteien" nicht noch gegeneinander aufhetzen.
Was hier Aiwanger von sich gibt ist keine "Bayrischer Bürgerpolitik", ich nenne es schlichtweg "Öl ins Feuer gießen".
Nix für ungut
Willi