Zukunftsvision Folge 2, „Die Flut“

• Andreas aus Niedersachsen am 01.03.2009 um 18:06

In Deutschland gabs schon Eiszeiten mit kilometerdicken Eisplatten und dann auch mal wieder tropisches Klima - dass das Klima sich ständig und sogar plötzlich ändert, ist normal und natürlich.

Ob da nun unser bisschen Co2 das ein wenig beschleunigt, spielt da keine große Rolle. Statt sich mit viel Aufwand gegen die Natur zu wehren, sollte man den Aufwand lieber betreiben, sich auf Veränderungen einzustellen.

• Michael Schwiede am 01.03.2009 um 20:03

Na ja, die Eiszeiten haben nur wenige Lebensformen überstanden.

Aufhalten kann man diese Entwicklung wohl nicht mehr aber vielleicht verlangsamen.
Auch das Einstellen auf eine neue weltweite Klimasituation braucht seine Zeit.
Hier geht es um die Existenz vieler Millionen Menschen.
In Deutschland werden die Auswirkungen in den nächsten Jahren noch relativ gering sein.

Hier hat neulich ein Forstwirt beklagt, das Borkenkäfer und der Wirbelsturm Kyrill, seine Jahrzehnte alten Baumbestand vernichtet haben.

Solche Ereignisse werden sich häufen.

Auf den Inseln und in den Küstenregionen werden einige Menschen ihre Heimat verlieren.

Wirbelstürme und Überschwemmungen werden hohe Schäden anrichten.

Es wird einen enormen Flüchtlingsstrom geben, von Menschen die in ihrer Heimat keinen Lebensraum mehr finden.

Die Ressourcen an Wasser, Rohstoffen und Energieträger nimmt ab.
Die Folgen sind Kriege.

Gegen die Natur zu wehren ?

Nein, die Natur schützen.

Wir sind ein Teil der Natur !!!

• Andreas aus Niedersachsen am 02.03.2009 um 15:50

"Na ja, die Eiszeiten haben nur wenige Lebensformen überstanden."

Alle, die sich anpassten oder auswichen in Alternativen.

"Aufhalten kann man diese Entwicklung wohl nicht mehr aber vielleicht verlangsamen."

Derzeit gibt es nicht mal im Ansatz eine Technik, mit der wir die völlig natürlichen Klimaveränderungen auch nur ansatzweise aufhalten oder umkehren könnten.

"Auch das Einstellen auf eine neue weltweite Klimasituation braucht seine Zeit."

Umso wichtiger, diese Zeit zu nutzen und sich darauf einzustellen.

"Hier geht es um die Existenz vieler Millionen Menschen."

Wo und wieso?

"Hier hat neulich ein Forstwirt beklagt, das Borkenkäfer und der Wirbelsturm Kyrill, seine Jahrzehnte alten Baumbestand vernichtet haben."

Baumschädlinge und Stürme gabs schon immer. Und Monokulturen wurden davon schon immer heftiger getroffen - aber das ist kein Klimaproblem, sondern ein Wirtschaftsproblem (Holzanbau).

"Auf den Inseln und in den Küstenregionen werden einige Menschen ihre Heimat verlieren."

Das ist nicht neu. Da muss man sich halt anpassen, was die Inseln betrifft.
Und mal ehrlich: Viele angeblich vom Klimawandel betroffene Küstengebiete sind doch künstlich dem Meer abgerungen worden - da holt sich das Meer das nur wieder zurück.

"Wirbelstürme und Überschwemmungen werden hohe Schäden anrichten."

Das haben sie schon immer da gemacht, wo Menschen etwas hinstellen, was beschädigt werden könnte (z.B. Häuser in bekannte, natürliche Überschwemmungsgebiete bauen).

"Es wird einen enormen Flüchtlingsstrom geben, von Menschen die in ihrer Heimat keinen Lebensraum mehr finden."

Von wo nach wo wegen welcher angeblichen Katastrophe?

"Die Ressourcen an Wasser, Rohstoffen und Energieträger nimmt ab.
Die Folgen sind Kriege."

Das ist ein anderes Problem.

"Gegen die Natur zu wehren ? Nein, die Natur schützen. Wir sind ein Teil der Natur !!! "

Dann muss man auch die Handlungen des Menschen zur Natur zählen - und dann auch den angeblich von ihm verursachten Klimawandel als etwas Natürliches betrachten (vergl. Auswirkungen durch Handlungen eines Bibers)