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Wie gesund ist eigentlich die Schulmilch ?

POLITIK :
Was für Kinder gesund ist kann für Politiker nicht verkehrt sein-oder?

Seit etwa 1977 gibt es die Schulmilchbeihilfe. Hiermit wollte man den Schulkindern gesunde Milcherzeugnisse nahe bringen.

Mittlerweile ist der Trinkkakao wegen seines Zuckergehaltes ins Gerede gekommen.
Milch enthält aber viel Calcium für die Knochen, und die Vitamine regen sogar die Denktätigkeit an.

Wäre das nicht auch etwas für unsere Politiker im Deutschen Bundestag?

Die können das doch auch bestimmt gut gebrauchen-oder?

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7 Kommentare

Ja, und damit sollst Du auch recht behalten sofern es sich um unbehandelte Milch handelt. Keine Mutter kommt auf den Gedanken die eigene Milch zu Pasteurisieren und gibt diese dann dem Kind.

Verschiedene Studien legen eine Entwertung der behandelten Rohmilch nahe und mehr noch, dass die sogenannte Homogenisierung der Milch und ihre Produkte zu einem Gesundheitsschädigenden Produkt verwandelt.

Es gab eine Studie (1) in Schweden insgesamt 61.433 Frauen teilnahmen, die zum Zeitpunkt des Studienbeginns von 1987 bis 1990 zw. 39 u 47 Jahre alt waren und 45.330 Männer zw. 45 und 79 Jahre waren.

Es wurde der Zusammenhang zw. Konsum von Milch und Milchprodukten und den Auftreten eines Knochenbruchs aufgrund von Osteoporose untersucht. Auch wurde die Lebenserwartung in Beziehung gesetzt zum Milchkonsum. Bei einer aller Studienteilnehmer von ca 21 Jahren kam man zu dem Ergebnis, 15.541 Frauen verstarben und 17.252 hatten eine Fraktur, davon 4.259 hatten einen Oberschenkelhalsbruch. Bei den Männern betrug die Nachbeobachtungsdauer 11 Jahre. In diesem Zeitraum starben 10.112 und 5.066 hatten einen Knochenbruch, davon 1.166 einen Oberschenkelhalsbruch. Setzt man nun die Sterblichkeit in Beziehung von Milchkonsum, dann gibt es bei Frauen, dass der Konsum von drei Glas Milch pro Tag zu einer Zunahme der Sterblichkeit um 93% führte.
Die Studie ergab keinerlei Abnahme der Frakturhäufigkeit bei zunehmenden Milchkonsum.

Vielmehr konnten bei Männern als auch bei Frauen ein Zusammenhang zw. Milchkonsum und den gesundheitsschädigenden oxydativen Stress festgestellt werden. Ebenso konnte in Abhängigkeit vom Milchkonsum eine Zunahme von Entzündungsparametern im Blut festgestellt werden.

Diese Studie mit über 100.000 Teilnehmern wiederlegt die veröffentliche Meinung. Ich gehe sogar so weit zu sagen, das ein Interesse am bestehen der veröffentlichen Meinung für die Pharmaindustrie und der Lebensmittelindustrie nicht ausgeschlossen ist. Das Problem ist bereits 30 Jahre bekannt aber damit lässt sich auch Geld verdienen ...... Man sieht es ja auch mit den Tumorbehandlungen aber das ist ein anderes jedoch ebenso tragisches und auch trauriges Thema.

1 (Milchaelsonn K et al: Milk intake and risk of mortality and factures in woman and man:BMJ.2014 Oct 28;349:g6015. doi:10.1136/bmj.g6015.)

@ :Mike Picolin

Muttermilch muss natürlich nicht pasteurisiert werden, aber bei Rohmilch sieht die Sache ein wenig anders aus.

Rohmilch kann aber auch keimbelastet sein.

So findet man z.B. Keime wie z.B.:

- Listeria monocytogenes
- Campylobacter
- Coli –Bakterien
- Oder Salmonellen.

Beim Pasteurisieren wird die Milch kurzzeitig auf ca. 75°C gebracht und sofort wieder abgekühlt.

Hierbei werden die Keime abgetötet.

Somit kann die Milch keine Krankheiten mehr übertragen.

Ja, 75 Grad sind auch richtig aber bis zu 140 Grad eben auch. Je nachdem um was es sich für eine Milch handelt. Dazu muss man aber auch in Betracht ziehen, dass die Milch in großen Tanks erhitzt (Pasteurisiert) wird und es eben nicht nur ein paar Sekunden dauert bis die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Natürlich können die genannten Keime vorhanden sein nur kommen, die ja nicht direkt aus der Milch es sei denn es liegt eine Entzündung im Euter vor. Die meisten Keime sind außerhalb des Euters zu finden und kommen eigentlich nur wegen mangelnder Hygiene in die Milch.

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