Sind Kohlekraftwerke wirklich nur Dreckschleudern?
Bei der Erzeugung einer Kilowattstunde (KWh) werden in einem Kohlekraftwerk zwischen 800 und1100 Gramm Kohlendioxid freigesetzt!
Ein Kohlekraftwerk hat aber auch nur einen Wirkungsgrad von 40 Prozent. Der Rest der Energie der in der Kohle steckt, wird in Abwärme und in Kohlendioxid umgesetzt!
Wie sieht wohl die Bilanz bei den alternativen Energiequellen aus -und ist die Energie dann wirklich kostenlos ?
Wünschenswert sind - unabhängig vom Antrieb - kleine und leichte Autos. Dann sind die Umweltbelastungen geringer - am besten bei Elektro-Fahrrädern! :-)
Allgemein brauchen wir mehr Suffizienz:
Wir müssen also den Grenzen des Wachstums viel mehr Rechnung tragen. Eine Politik, die sich in den Industrieländern weiter ausschließlich am Wirtschaftswachstum orientiert, steht im Widerspruch zu den planetaren Grenzen. In vielen armen Ländern der Erde wird es perspektivisch einen Anstieg des Ressourcenverbrauchs geben (müssen). Das bedeutet: Die Industrieländer – wir! – müssen ihren Energie-, Ressourcen und Flächenverbrauch stark senken.
Der BUND plädiert deshalb mit einer zunehmenden Zahl zivilgesellschaftlicher Akteure für mehr Suffizienz (von lat. sufficere – ausreichen, genügen) – also für einen ressourcenleichten Lebensstil, der dieser Verantwortung gerecht wird. ... Denn technische Lösungen werden nicht ausreichen, unseren Verbrauch im nötigen Ausmaß zu mindern. ..."
https://www.bund.net/aktuelles/detail-aktuelles/ne...
> Im Verhältnis zu Alternativen Energiequellen sind Kohlekraftwerke Dreckschleudern.
Zum Beispiel nicht nur Kohlendioxid- und Staubemission, auch Quecksilber:
"... Während in den USA seit April 2015 strenge Quecksilbergrenzwerte für Kohle-
kraftwerke gelten, ist in Deutschland erst ab dem Jahr 2019 eine Grenzwertsenkung
vorgesehen. Im Vergleich mit den USA wird Deutschland dann eine 2,5- bis 6,7-fach höhere Quecksilberemission erlauben. ..."
https://www.oekopol.de/archiv/material/622-19_%c3%...