Das Verkehrsmittel des Weihnachtsmannes
Der Weihnachtsmann und das Christkind müssen in der Weihnachtszeit große Strecken zurücklegen. Früher, als es zu Weihnachten noch schneite, war der Schlitten das gängige und umweltfreundliche Verkehrsmittel.
Heutzutage hat sich die Fortbewegungsart des Weihnachtsmannes grundlegend geändert. Zuerst versuchte er seine Geschenkpakete mit der Bahn zu verschicken. Aber es funktionierte nicht.
Die Bundesbahn hatte meistens Verspätung, und die Geschenkpakete kamen erst im neuen Jahr am Bestimmungsort an.
Also versuchte er es zu Fuß um sein Pensum zu schaffen. Aber auch das schlug fehl. Er war einfach zu langsam, zumal er mit dem Geschenksack auf dem Rücken nicht besonders schnell voran kam.
Auf dem Rücken eines Pferdes ging es wesentlich schneller, aber seine Geschenkfracht war begrenzt.
Ja ein Elektroauto wäre die Lösung gewesen, aber durch die Fahrweise (stop and go) und die Innenraumheizung wäre der Akku alle 15 Kilometer leer gewesen- und ob denn da gerade eine Ladestation gewesen wäre? Man weiß es nicht.
Der Dieselskandal, und die Manipulationen der Software bei den Autobauern, schloss ein mit Verbrennungsmotor ausgestattetes Gefährt aus.
Die Lösung war nun der Doppeldecker. Er ist zwar auch nicht umweltfreundlich, aber mit ihm geht es schneller.
Die Päckchen sind alle mit einem Fallschirm ausgestattet, sodass die Geschenkpakete einfach nur über der Adresse abgeworfen werden mussten.
Wahrscheinlich erwirkt die Deutsche Umwelthilfe für da nächste Jahr auch ein „Fahrverbot“ für Doppeldecker. Also schnell weiterfliegen, wer weiß wie lange das noch möglich ist !