Energiewende: Verspargelung mit Windpark-„MONSTERn“ als Stromerzeuger auf DÜNSBERG & LAHNBERGEN (MR- Nein)? WKA-Installation Bad Endbach
Die CDU-FDP-Bundesregierung will den Ausstieg aus der Atomkraft und die Energiewende: Auf Windparks auf hoher See, auf so genannte Offshore-Windparks, setzt sie. Von großen Energiekonzernen werden sie gebaut - E.on, RWE, EnBW und Vattenfall - Konzernen, die zurzeit die Atomkraftwerke in Deutschland betreiben.
Die Bundesregierung will die Vergütung für Windparks im Binnenland kürzen. Auf Kosten der Kommunen - auf Kosten der Bürger. Was werden die Verbraucher demnächst beim Strompreis zu spüren bekommen. Diskutiert wird – auch in den Medien -, dass die Offshore-Windparks die Installation von neuen und teuren Hochspannungsleitungen (siehe a&s-Biderserie) - von der Küste ins Landesinnere – erfordern. Diese Leitungen sind bei Bürgerinitiativen genauso unbeliebt wie eine durch Windräder verspargelte Landschaft.
Die Politik könnte es möglich machen: Windpark-„MONSTER“ als Stromerzeuger auf dem bewaldeten DÜNSBERG. Euphorie in GI? Euphorisch ist man indessen unweit von Gießen: Windkraft-Euphorie im Kreis MR-BID. Dort ist gerade die Installation von Windrädern beschlossen worden. Politiker-KONSENS: Zustimmung – Genehmigung - Übereinstimmung zur WKA-Installation. DISSENS, das heißt Meinungsverschiedenheiten unter den Parteien, gäbe es sicherlich in GIESSEN, wenn ein Vorschlag zur „DÜNSBERG- Verspargelung“ gemacht würde… Wie es Im BOTTENHORNer Windpark momentan mit den Windkraftanlagen (WKAs) aussieht, siehe in Literatur(Links zum Artikel mehr. Der Dünsberg hat eine Höhe etwa wie die Bottenhorner Hochebene mit WKAs, wo der Wind stark weht.
Zum DÜNSBERG mehr: http://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCnsberg .
Der Dünsberg ist mit 498 m ü. NN der höchste Berg in der Umgebung von Gießen und Wetzlar, Hessen. Auf dem Berg befand sich eine große keltische Siedlung (Oppidum).
Windkrafträdern auf dem DÜNSBERG ?
Diskutiert wurde die Verbreitung der „altbekannten Mär“ von den "Windkraft-Monstern":
Zu lesen ist:
"Es grenzt schon an bewusste Volksverdummung, wenn die CDU den Menschen im Wahlkreis Fotomontagen von Windkrafträdern auf dem Dünsberg präsentiere. Das ist natürlich grober Unfug, für den sich zumindest der Regierungspräsident zu schade sein sollte.“ Das SPD-Programm "Neue Energie für Hessen" sei eine große Chance für eine dauerhaft umweltfreundliche und gesicherte Energieversorgung sowie für die kommunale und regionale Wirtschaftsentwicklung, für einen Bedeutungszuwachs von Stadtwerken, für eine ökologisch wie wirtschaftlich viel versprechende Abfallentsorgung, für die Zukunftschancen des Handwerks, der Landwirtschaft und mittelständischer Betriebe.
Das gelte auch für die neuen politischen Handlungsansätze des SPD-Programms, mit denen die Auswahl geeigneter Standorte für Anlagen zur Nutzung der Windkraft und anderer erneuerbarer Energien in die Zuständigkeit der kommunalen Selbstverwaltung gelegt werden soll", erklärte MERZ (Quelle: http://www.spd-herzundverstand.de/index1.php?m=0&m... ).
Sieben Windräder sollen im Wald bei Hohensolms errichtet werden: (http://www.mittelhessen.de/lokales/region_wetzlar/...) Baubeginn Mitte 2011. Geprüft sei, ob das Vorkommen von seltenen Tier- und/oder Pflanzenarten gegen das Projekt sprechen. Der geplante Wald-Windpark mit sieben Anlagen soll 42 000 Megawatt Strom erzeugen.
WKA- Politik in Bad Endbach (BOTTENHORN) & im Kreis MR-BID - VERSPARGELUNG der Landschaft in BOTTENHORN (Hinterland): keine Probleme?!
BOTTENHORN ist ein staatlich anerkannter ERHOLUNGs-Ort: Hier gibt es KEINE Proteste. Auch werden KEINE Bürgerinitiativen dort gegründet. „Lass den SCHÄFER mal machen“:
Fünf WINDPARK-Räder für 23 Millionen EURO – bis Mitte 2011 sind nun geplant; einig ist sich die POLITIK:
Ich schrieb im web: „Bad Endbach muss doch sehr reich sein???!!! Um das Minus im Haushaltsplan Bad Endbachs umzukehren, machte ein "Konzept" mehrere Vorschläge, wie neue Einnahmequellen geschaffen werden können: Ganz oben auf der Liste stand dabei, mögliche Einnahmen aus dem Einsatz erneuerbarer Energien zu erzielen.
Die Gemeinde ENDBACH lebt OHNE Oppositions-Verhalten: Diskutiert wird KEIN „Sankt-Florians-Prinzip“ – was von der Politik gerne als egoistische Handlung betroffener BürgerInnen abgetan wird. Und auch „STUTTGART21 interessiert niemanden?!“, kommentierte ich im web.
Amtlich: NUN IST ES BESCHLOSSENE SACHE
Ohne Diskussion beschlossen: Mit dem geplanten Windpark auf dem Hilsberg zwischen Bottenhorn und Holzhausen will die Kommune zu einem der großen Stromerzeuger im Hinterland werden.
Mit fünf Windrädern sollen pro Jahr demnächst über 30 Millionen Kilowattstunden Strom geliefert werden; so Bürgermeister Markus Schäfer (CDU). Damit könne man 7500 bis 8000 Einfamilienhaushalte versorgen, so schätzt der Chef der Hinterland-Gemeinde.
Die Ausrichtung der Kommune auf nachhaltige Energieversorgung sei bei allen Fraktionen seit Jahren breiter Konsens, erklärte Schäfer.
So geht’s weiter:
Obwohl die Investitionssumme von 23 Millionen Euro durch Kredite finanziert werden muss, hofft MS (CDU), das bereits ab dem ersten vollen Betriebsjahr ein Gewinn für die Gemeinde zu erwarte ist. Und: Nach einer Betriebszeit von 20 Jahren rechnet MS mit Einnahmen von 34 Millionen Euro. Das sei dann ein Überschuss für die Gemeindekasse: von mindestens 11 Millionen Euro.
Die WKAs können nach dem Beschluss nunmehr bestellt werden. Die fünf Windräder haben eine Nabenhöhe von jeweils 135 Metern und eine Leistung von 3000 Kilowatt. Bau des Windparks Hilsberg: Beginn Herbst 2011, Fertigstellung Mitte 2012.
Durch den Eigenbetrieb "Lahn-Dill-Bergland-Therme und gemeindliche Werke" betrieben werden. Daher beschlossen die Parlamentarier einen Nachtrag zum Wirtschaftsplan 2011 für den Eigenbetrieb.
"Lahn-Dill-Bergland-Therme und gemeindliche Werke"
Idee vom "Lahn-Dill-Bergland-Strom".
Die Idee, als „Regionalverband“ im 19 Kommunen starken Lahn-Dill-Bergland Strom aus regenerativen Energiequellen zu erzeugen, hatte der ehemalige Bürgermeister Norbert MAI den Bürgermeistern des Verbands vorgestellt; Vorsitzender des Regionalverbands Lahn-Dill-Bergland ist Dautphetals Bürgermeister Bernd SCHMIDT (Freie Wähler).
Mehr / Quelle "Hinterländer Anzeiger" sowie dazu in http://www.mittelhessen.de/lokales/region_hinterla...
Literatur / Links /a&s-p-Bilder
HAHN, Werner (1.3.10): Planungen für Windkraftanlagen auf den Marburger Lahnbergen eingestellt - Ist Bottenhorn erfreut? In: http://www.myheimat.de/gladenbach/politik/planunge...
(mit 17 a&s-p-Bildern)
HAHN, Werner (3.3.10): Windpark BOTTENHORN - droht ein WKA-"Religionskrieg" um "Monster"? In: http://www.myheimat.de/gladenbach/politik/windpark...
(mit 22 a&s-p-Bildern)
HAHN, Werner (9.11.09): SPD-Vorschlag: Windkraftanlagen in Bad Endbach – nicht auf den MR-Lahnbergen!
(mit 4 a&s-p-Bildern)
HAHN, Werner (14.10.09): Wird POLITIK den Bürgern in Marburg WINDKRAFT-Anlagen auf die Augen drücken? In: http://www.myheimat.de/gladenbach/politik/wird-pol...
(mit 11 a&s-p-Bildern)
Siehe auch Gießener Zeitung:
HAHN, Werner: Verwirrung: ATOMKRAFT(werke) „NEIN danke“ - RADIOAKTIVITÄT (Medizin) „JA bitte“?!
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/49...
EBENDA Kommentare
Zum Thema weiterführend siehe STREIT um WKAs:
Windpark BOTTENHORN - droht ein WKA-"Religionskrieg" um "Monster"? - http://www.myheimat.de/gladenbach/politik/windpark...
Planungen für Windkraftanlagen auf den Marburger Lahnbergen eingestellt - Ist Bottenhorn erfreut?
Windkraftanlagen-STREIT MR BID
SPD-Vorschlag: Windkraftanlagen in Bad Endbach – nicht auf den MR-Lahnbergen!
> "und somit Rechnet sich das!"
Ohne Speicher aber nur für den Betreiber, dem Steuerzahler/Verbraucher die satten Einnahmegarantien per Subventionen auch dann noch realisieren müssen, wenn der Windstrom bei mangelnder Nachfrage sogar verschenk werden muss, um das Netz stabil zu halten.