Energiewende 2011: HESSENLAND wird WINDKRAFT-Land - zwei Prozent der Landesfläche mit WKAs - ENERGIE-GIPFEL ...
Für eine Demokratie wesentlich ist Öffentlichkeit: der Ort der öffentlichen Angelegenheiten, Versammlungen, Kundgebungen und Verhandlungen.
Wir erleben zurzeit den Aufstand der RESTBÜRGER, so die FR: „lauter letzte Menschen, denen die ideologische und ökonomische Basis droht, abhanden zu kommen, und die entweder etwas rustikaler gegen Griechen, Muslime und andere Wehrlose pöbeln oder etwas eleganter den Untergang bürgerlicher Werte bejammern“.
Ja ja, am Schluss müssten immer noch mal die Werte ran, gewissermaßen als restbürgerlicher Restposten. Zur KRISE (Euro-, Schulden-, Finanz-, Kultur-Krise) gehöre offenbar auch die „kulturalistische Verblödung“. Und: „Alternativlos“ sei das alles nicht, und „schon gar kein Grund zum politischen Defätismus“. Triftiger Anlass zur moralischen, sehr wahrscheinlich nicht bürgerlichen Erneuerung allerdings schon, „deren Kennzeichen vor allem der ökonomische Selbstverzicht aufseiten der Privilegierten zu sein hätte“. (http://www.fr-online.de/kultur/demokratie-der-aufs... )
Zur WINDENERGIE in Hessen schreibt das FR-Blatt:
Hessen soll Land der Windkraft werden
Nach mehreren Runden wollte der hessische Energiegipfel am 10. November Ergebnisse liefern. „Schon jetzt steht aber fest, dass dabei voll auf die Windkraft gesetzt wird. Bürger sollen dabei als Investoren auftreten.“ (http://www.fr-online.de/rhein-main/gruene-energie-... )
Energiekonsens in Hessen
Einig über 1500 neue Windräder
Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier findet einen Energiekonsens mit SPD und Grünen: Demnach soll Hessen bis zur Mitte des Jahrhunderts vollständig aus erneuerbaren Energien versorgt werden.
Bis zum Jahr 2050 soll der gesamte Strom und die gesamte Wärme, die im Land verbraucht werden, aus ERNEUERBARen Energien gewonnen werden.
Das hat Ministerpräsident Volker BOUFFIER (CDU) nach einem siebenmonatigen Diskussionsprozess mit Vertretern von Regierung, Koalition, SPD und Grünen am Donnerstag in Wiesbaden vereinbart:
Auch Naturschutz- und Kommunalverbände, Gewerkschaften und Unternehmen stimmten zu. Von den 29 Teilnehmern des Energiegipfels versagte lediglich die Vorsitzende der Linksfraktion, Janine Wissler, ihre Zustimmung.
Bouffier zeigte sich „sehr glücklich“ über die Einigung
Ein Beschluss nur mit der Mehrheit seiner schwarz-gelben Regierung hätte „nicht notwendigerweise die Akzeptanz“ für eine Energiewende gehabt, begründete er seine Einladung an Opposition und gesellschaftliche Gruppen. „Nun seien einige Grundpfeiler über politische Gräben hinweg eingezogen worden“: Der stellvertretende Ministerpräsident Jörg-Uwe Hahn (FDP) sprach von einem „klugen Regierungsstil“. Die Orientierung auf Konsens sei „eine neue Entwicklung in unserem Land“. MEHR in FR:
http://www.fr-online.de/rhein-main/energiekonsens-...
Windkraft wurde in Hessen insbesondere von der CDU lange bekämpft:
In dem 24-seitigen Abschlusspapier wird ihr „ein großer Anteil an der zukünftigen Energiegewinnung“ eingeräumt. Dass Windräder künftig auf einem Gebiet „in der Größenordnung von zwei Prozent der Landesfläche“ Vorrang haben sollten, wurde beschlossen.
Dies bedeutet nach Angaben von Umweltministerin Lucia Puttrich (CDU), dass ungefähr 1500 leistungsstarke neue Windräder in Hessen gebaut werden müssen, etwa doppelt so viele, wie es derzeit gibt.
Zum Aus- und Weiterbau von Kohlekraftwerken,
zur Formel „privat vor Staat“ (FDP) und Meinungen von SPD, Grüne, Linke, die Kommunalverbände, der Deutsche Gewerkschaftsbund und Umweltschutzverband BUND siehe in MEDIEN-Berichten mehr; z.B. dpa.
Zum THEMA wernerhahn zuletzt in der GZ:
WINDENERGIE & WKAs im Gladenbacher Bergland – KNIERIM fragt: Wird es auch GEGENWIND geben? Bürger-VERARSCHUNG abgelehnt …
von Werner Hahn am 24.09.2011 mit 7 Kommentaren
LINK: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/56...
EBENDA unter "Dies könnte Sie zum Thema auch interessieren" 5 LINKS werner hahn.