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Vortrag
Träumen: wieviel, was, warum?

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Zu diesem Thema referierte Dipl.- Psychologe Werner Cassel vom Schlafmedizinischen Institut des Uni-Klinikums Marburg auf einem Seniorennachmittag der evang. Kirche in Erdhausen.

Träumen: wieviel, was, warum? Dabei ging es weniger darum, Träume zu deuten oder Übersinnliches zu entdecken. Nein, es ging viel mehr darum, welche Bedeutung das Träumen an sich für unseren Körper und unsere Psyche hat.

Zuerst zeigte der Referent mit seiner Power-Point-Präsentation Kurven der unterschiedlichen Schlaf-Phasen eines Menschen und in welcher Phase wir träumen. In der Tat ist es normal, dass wir Träume meist schnell vergessen. Aber auch vieles andere ist normal, was wir vielleicht persönlich für uns als seltsam empfinden. Dass wir z.B. viel mehr Negatives träumen, als Positives, was aber trotzdem seinen Sinn hat. Auch dass Träume etwas wirr und surreal sein können. Erstaunlich ist auch, dass es einen Schalter im Gehirn gibt, der unsere Bewegungsfähigkeit während des Träumens ausschaltet. Wir würden sonst alles tun, was wir träumen, weil wir es als real empfinden.

Besonders interessant ist, dass man Kindern in besonderer Weise helfen kann, die oft Albträume haben. Man kann sie sich erzählen lassen und dann zusammen mit dem Kind ein positives Ende des Traumes erfinden, oder eine Möglichkeit erdenken, wie man Monster unschädlich macht. In der Regel wenden das Kinder im nächsten Traum an.

Ein sehr lehrreicher und aufklärender Vortrag, bei dem man vieles entdeckt, was man sich selber schon immer gefragt, aber nie darüber gesprochen hat. Kann man nur empfehlen!

Werner Cassel ist über die VHS Marburg-Biedenkopf anzufragen:
https://www.vhs-marburg-biedenkopf.de/

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12 Kommentare

Träume – ein interessantes Thema. Manchmal wüsste ich schon gern, weshalb ich im Traum sehr oft gefährliche Situationen meistern muss, mit denen ich im Alltag nichts zu tun habe.

Ich träume übrigens farbig:).

Gruß
Waltraud

Hallo Waltraud, ein Gedanke bei dem Vortrag war, dass uns negative Träume durchaus auch trainieren. Ich habe öfter mal geträumt, etwas tun zu müssen, worauf ich gar nicht vorbereitet war und was mich überforderte und dann stresste. Darüber nachzudenken, hat mich dazu gebracht, im Alltag viel mutiger auch mal etwas abzulehnen, was mir einfach nicht liegt oder zu viel ist.

Nicht schlecht:)))!

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