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SCHIKANE im FALL AI WEIWEI: UNRECHT anprangern … Millionen Euro Steuer-Forderung – DUMM – SPENDEN … Unterstützung!?

  • documenta-d12-Turm vom Sturm verwüstet:AI WEIWEIs Kunstwerk im Haus der Kunst München. Foto Werner Hahn - siehe LINK "So Sorry"-Ausstellung.
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Ob die Proteste zur Freilassung Ai Weiweis und jetzt zur Zahlung von Steuer-Rückständen Ais dazu führen werden, dass der „bessere“ einäugige Westen mit seiner Politik der Nadelstiche Erfolg haben wird, ist die Frage. Über „Die Pflicht, das Unrecht anzuprangern“ diskutierte ZEIT ONLINE:

Chinas prominentester Künstler, der laut ZEIT „großartige Werke geschaffen“ habe und unentwegt politische Missstände anprangert, ist verstummt – FREI auf KAUTION. AI sagte: „Es tut mir leid, dass ich nicht reden kann, bitte haben Sie Verständnis.“ Ein Schuldeingeständnis soll es angeblich geben.

Der unerschrockene Ai Weiwei kämpft weiter. Sein Mut, sein Ruhm in den Medien, seine internationale Unterstützung, es hat ihm bisher alles nichts genützt, er trägt weiterhin einen MAULKORB.

Wenn man in Deutschland undemokratische Verfahrensweisen in öffentlichen Behörden kritisiere, werde einem gedroht, seine Arbeit zu verlieren. So urteilen UserInnen zum FALL AI WEIWEI. Gefragt wird: „Wann kritisiert der Westen einmal Zustände, die ihn selbst betreffen?

Wie lange noch benutzt der Westen so genannte Dissidenten, so genannte Menschenrechtler, um andere Gesellschaften zu beunruhigen, zu spalten zu destabilisieren?“

In Leser-Kommentaren liest man: Bitte nicht nur die bösen anderen Chinesen kritisieren, sondern auch vor der eigenen Tür kehren (Stuttgart, Polizeieinsatz z.B.) und auch den guten "Freunden" mal den einen oder anderen "Nadelstich" verpassen.

Kann man derartigen PROTEST als repräsentativ für die öffentliche Meinung nehmen? Unterdrücken tun sie alle, die einen mehr, die anderen weniger, so der Tenor; siehe OCCUPY-Bewegung. Menschenrechte nützten eh nichts, wird behauptet.

Wer schreibt: Was ist an diesem chinesischem [...] für Redakteure eigentlich so interessant? "Kunst" von dem ist recht banal. Er lebt von dem inszenierten Skandal. Er hat Wirtschafts-Vergehen gestanden und ist gegen Kaution frei. Was ist daran so bemerkenswert? Oder glaubt „Die Zeit“, dass es noch Zeit für Propaganda gegen die bösen Kommunisten sei? – dem entgegnet ZEIT ONLINE: „Bitte achten Sie auf eine unbelastete Wortwahl. Danke, die Redaktion“.

Der (Anti-)Künstler und Menschenrechtler Ai Weiwei hat neuen Ärger mit den Behörden. Diese hatten ihn zur Zahlung von Steuerrückständen aufgefordert. Der Regimekritiker hat nach eigenen Angaben einen entsprechenden Bescheid der Steuerbehörde Peking erhalten.

Tausende Chinesen geben dem regimekritischen chinesischen Künstler Ai Weiwei nun spontan Geld, damit er seine Millionenstrafe an das Steueramt zahlen kann. Einige werfen ihm sogar Geldscheine als Papierflugzeuge über das Eingangstor seines Studios in Peking. Bis zum 7. November 2011 haben ihm schon mehr als 20.000 Chinesen mehr als fünf Millionen Yuan, umgerechnet 570.000 Euro, zukommen lassen, so der Künstler.

Eine Finanzamt-Frderung über 15 Millionen Yuan, umgerechnet 1,7 Millionen Euro - angeblich ausstehender Steuern und Strafzahlung - muss AI bis Mitte November 2011 begleichen. Nach seiner Inhaftierung im Frühjahr 2011 sieht Ai Weiwei darin einen weiteren Versuch der Behörden, ihn einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen.

Ai Weiwei betonte jetzt aber, das Geld schrittweise zurückzahlen zu wollen. Ohne behördliche Erlaubnis darf in China niemand SPENDEN annehmen. Für die Rückzahlung registrieren Helfer jede Geldanweisung in Listen. Ai Weiwei begrüßte die Welle der Unterstützung: "Ich sehe den Aufstieg einer Zivilgesellschaft in China. Ich sehe Hoffnung."

Ai Weiwei spricht von erneuter Schikane der Behörden. Erst vor vier Monaten war er aus dem Gefängnis entlassen worden.
Es gehe um 5,3 Millionen Yuan Steuernachzahlung, 6,8 Millionen Yuan Strafe und 3 Millionen an verspäteten Zahlungen. Ai Weiwei zeigte sich verwundert über die Forderung:

Er wisse nicht, wessen er beschuldigt werde, weil ihm keine Papiere gezeigt worden seien, sagte der berühmteste chinesische Gegenwartskünstler. „Ich kenne keine Beweise.“ Kontobuch und Buchhaltung seien von den Behörden beschlagnahmt worden und seitdem „verschwunden“.
Ai WEIWEI (1) – er ist ein reicher Kunstmarktkünstler (documenta(12) gefördert, BUERGELiade d12)) - gilt wegen seiner Kritik am System als „soziales Gewissen“ Chinas: Er sieht hinter dem Vorgehen politische Verfolgung. „Dieses Land wird stärker, während es seine eigenen Bürger ungerecht und schlecht behandelt, um abweichende Meinungen zu beseitigen“, sagte Ai Weiwei.

Und: „Die Regierung benutzt das als eine Art der Rache gegen solche, die anderer Meinung sind, egal ob sie Künstler oder Schriftsteller sind“, sagte Ai Weiwei. Das sei aber „dumm, weil die ganze Welt zuschaut“.

Nach der drakonischen und mit Gefängnisstrafe bewehrten STEUER-Forderung gegen Ai Weiwei aus der letzten Woche, fangen Chinesen an, spontan für Ai zu spenden: "Eine Flut privater Geldüberweisungen aus allen Teilen Chinas schwappt seit Freitagfrüh in das Haus des 54-Jährigen. Junge Chinesen gehen samstagabends am Atelier vorbei und werfen Geldscheine als gefaltete Flieger über die Mauer. Ai Weiweis Frau Lu Qing findet im Vorgarten gelandetes Papiergeld - insgesamt 610 Yuan (70 Euro). Über jeden Geldeingang wird Buch geführt... Es ist die erste große spontane, rein chinesische Solidarisierungsaktion mit dem verfolgten Künstler." Ai betrachtet das Geld als Kredit, führt genau Buch und will womöglich in Form von Kunstwerken zurückzahlen. So China-Korrespondent Johnny Erling im Feuilleton DIE WELT: Mehr in http://www.welt.de/print/welt_kompakt/kultur/artic...

Die Chinesen sind immer willkommen, wenn sie sich erbarmen: sie kaufen EU- und/oder US-Schuldtitel auf. So dass Steurzahler mittlerweile die Milliarden-Zinsen nach Fernost überweisen. Muss Al Weiwei auf effektive westliche Unterstützung hoffen? Freunde unter den Reichen des Kunstmarkts können mit Leichtigkeit AI unterstützten: Siehe die Millionen Euro, die „Konnexion AI WEIWEI - Sammler SIGG - Galerist MEILE und documenta-Institution (BUERGELiade)“ zur d12 investiert haben; vgl. Link Literatur!

„1989 ging der Kommunismus in den Orkus, seit 2001 mit dem € ein stabiles Europa, spätestens seit Lehmann der Banken-Kapitalismus, spätestens seit der Ankündigung der griechischen Volksbefragung (und der Reaktion der anderen "demokratischen" Regierungen) die westliche Demokratie.“ So ein Kommentator in der fAZ Das Fressen komme immer vor der Moral, den Starken interessierten die Schwachen nicht bzw. er werde sie ausnutzen.

Der Pekinger (ANTI-)Künstler AI WEIWEI teilte über Twitter mit: die Beamten, die die STEUERSCHULDEN-Nachricht überbrachten, wären ihm den Nachweis seiner Schuld schuldig geblieben. „Sie erklärten mir feierlich: Wenn der Staat sagt, du hast Steuern hinterzogen, dann hast du Steuern hinterzogen, und auch wenn du verzweifelst, wird der Staat seine Meinung nicht ändern.“

Beweismaterial vernichtet ???

OBSKUR – so die FAZ (Mark SIEMONS Peking) gehe damit der Fall Ai Weiwei weiter, wie er am 3. April begonnen hatte, als der Künstler am Pekinger Flughafen von Polizisten verschleppt und für 81 Tage an einem unbekannten Ort festgehalten worden war. Als er am 22. Juni unter der Auflage, Peking nicht zu verlassen, freikam, begründete die Polizei dies mit der Behauptung, er habe Steuervergehen gestanden.
Dies bestritt Ai später in einem Interview mit der Parteizeitung „Global Times“: Er habe lediglich gesagt, wenn ihm Steuervergehen nachgewiesen würden, werde er seine Schuld begleichen. Diesen Standpunkt nehme er auch jetzt ein und fordert eine Offenlegung der gegen ihn erhobenen Vorwürfe.
Bis jetzt aber haben die Behörden ihn nicht in die Papiere Einsicht nehmen lassen, die sie nach seiner Verhaftung beschlagnahmt hatten; AI wurde auch nicht zu einer öffentlichen Anhörung im Juli zugelassen. Die Polizei warf ihm im Gegenzug vor, Beweismaterial vernichtet zu haben!
Erklärung fehlt weiterhin

Mitarbeiter von ihm seien bedroht worden, betont AI jetzt auf Twitter: „Ihnen wurde nicht erlaubt, mich zu treffen, wir können nicht kommunizieren. Niemand kümmert sich darum, dass ich die ‚tatsächlich kontrollierende Person‘ bin.“ FAZ: „Diese Formel hatten die Beamten jetzt benutzt, nachdem der Künstler von Anfang an darauf hingewiesen hatte, dass er nicht der juristische Vertreter der beschuldigten Firma FAKE sei.“

(http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/china-will-g...)

ANHANG

Werner Hahn - 18.11.2011 19:57 Uhr
FAZ http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ai-weiwei-is...

Galeristen URS MEILE und AI-Groß-Sammler (Ex-Botschafter) Ueli SIGG

Manche "Kritiker von Simplifizierungen" schütteten das "Kind mit dem Bade" aus? Warum projiziert man sein "Unbehagen auf Ai Weiwei selbst"? Man versucht ja NICHT, Ai "auch im Westen ästhetisch" zu "diskreditieren", wenn man TATSACHEN mitteilt: Er sei in Wirklichkeit ANTI- Künstler; das sagt AI selbst.

Kurator Hou Hanru hat doch recht: Förderung durch Schweizer Galeristen & Sammler.

Letztlich geht's doch ums Geld: Ai Weiwei wurde im Westen bekannt dadurch, dass er 1001 Chinesen für ein umstrittenes „Kunst“-Projekt nach Kassel einfliegen ließ: finanziert durch Stiftungen (Leister Foundation / Erlenmeyer) mit 3 Mio. Euro - eingefädelt durch den Luzerner Galeristen URS MEILE. Unterstützt durch den Sammler und Ex-Botschafter Ueli SIGG aus der Schweiz. WWs Konzeptkunst mit symmetrisierenden Möbel-Transfigurationen sind der ars evolutoria zuzuordnen, die ich in Symmetriebüchern (deutsch 1989, englisch 1998) zur „Evolutionären Symmetrietheorie“ schon erörtert habe. In der NZZ zu lesen.

LITERATUR & LINKS

HAHN, Werner: 90 Jahre Kommunistische Partei Chinas (KPCh): MAO – Spätmoderne-Maler der BRD - AI WEIWEI & Dichter Ai Qing / vom 2.7.11
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53...

HAHN, Werner: Das spricht BÄNDE: Konnexion AI WEIWEI - Sammler SIGG - Galerist MEILE und documenta-Institution (BUERGELiade) / vom 25.6.11
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52...

HAHN, Werner: FREI: Nach SOLIDARITÄT der Welt-Kulturschaffenden hat AI WEIWEI die Verhaftungs-Zeit gut überstanden / vom 24.6.11
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/52...

EBENDA WEITERE LINKS!

HAHN Werner (12-4-11): TATE MODERN-Direktor Chris DERCON: Macher von "Kunst der Aufklärung" BITTE in AKTION für Ai WEIWEI treten. IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/49...

HAHN Werner (3-4-11): Polizei-Staat CHINA: Neue REPRESSALIEN gegen Anti-Künstler Ai Weiwei. IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/48...

HAHN Werner (31-3-11): WEIWEIs UMZUG: Zeigt der chinesischer ANTI-Künstler-Star Ai Weiwei in Berlin Stinkefinger? IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/48...

HAHN Werner (2-3-11): Belgisches Multimillionärs-Ehepaar ULLENS (UCCA) & KUNST-Spekulation in China - Fall Ai WeiWei. IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/46...

HAHN Werner (16-2-11): Tunesien / Ägypten – CHINA & KUNSTMARKT-Star Ai WEIWEI: Terror und ZENSUR. IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/45...

HAHN Werner (12-10-10): Regimekritiker und Konzept-Anti-Künstler Ai WEIWEI dankt Nobelkomité & Liu XIAOBO. IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/39...

HAHN, Werner (2009): GIEßENER ZEITUNG v. 22.11.09 mit 27 a&s-Bildern Teil 1: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/23...

HAHN, Werner (2009) GIEßENER ZEITUNG v. 25.11.09 mit 26 a&s-Bildern Teil 2: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/23...

  • documenta-d12-Turm vom Sturm verwüstet:AI WEIWEIs Kunstwerk im Haus der Kunst München. Foto Werner Hahn - siehe LINK "So Sorry"-Ausstellung.
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  • ars evolutoria zum Fall AI WEIWEI: Archiv-Bild. Montage - Mutage - Transportage - Sfumatage Werner Hahn. 8-11-11.
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  • ars evolutoria zum FALL AI WEIWEI - Archiv-Bild. Cover zum 4ten documenta-Buch (werner hahn) mit Ais Stinkefinger - a&sp-8-11-11.
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  • Zur Person des Anti-Künstlers AI WEIWEI - heute mit MAULKORB: 8-11-11 werner hahn. Montage - Mutage - Sfumatage - Transportage - Collage der ars evolutoria (wernerhahn).
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Weitere Beiträge zu den Themen

Ai WeiweiOccupy-BewegungFall Ai WeiWeiMeile/Sigg (CH)

6 Kommentare

  • W. H. am 08.11.2011 um 18:15

Wie die BILD-Zeitung über den Fall AI WEIWEI berichtet:
http://www.bild.de/politik/ausland/ai-weiwei/bekom... - ebenda weitere LINKS & Bildmaterial

  • W. H. am 19.11.2011 um 10:31

Zu Mark Siemons ARTIKEL in der FAZ vom 17.11.11 kommentierte ich:

Galeristen URS MEILE und AI-Groß-Sammler (Ex-Botschafter) Ueli SIGG

Manche "Kritiker von Simplifizierungen" schütteten das "Kind mit dem Bade" aus? Warum projiziert man sein "Unbehagen auf Ai Weiwei selbst"? Man versucht ja NICHT, Ai "auch im Westen ästhetisch" zu "diskreditieren", wenn man TATSACHEN mitteilt: Er sei in Wirklichkeit ANTI-Künstler; das sagt AI selbst.

Kurator Hou Hanru hat doch recht: Förderung durch Schweizer Galeristen & Sammler.

Letztlich geht's doch ums Geld: Ai Weiwei wurde im Westen bekannt dadurch, dass er 1001 Chinesen für ein umstrittenes „Kunst“-Projekt nach Kassel einfliegen ließ: finanziert durch Stiftungen (Leister Foundation / Erlenmeyer) mit 3 Mio. Euro - eingefädelt durch den Luzerner Galeristen URS MEILE. Unterstützt durch den Sammler und Ex-Botschafter Ueli SIGG aus der Schweiz. WWs Konzeptkunst mit symmetrisierenden Möbel-Transfigurationen sind der ars evolutoria zuzuordnen, die ich in Symmetriebüchern (deutsch 1989, englisch 1998) zur „Evolutionären Symmetrietheorie“ schon erörtert habe. In der NZZ zu lesen.

"Diskutieren Sie mit!" fordert die FAZ auf - angemeldet als Werner Hahn - kommentierte ich. "Vielen Dank für Ihren Diskussionsbeitrag. Ihr Beitrag ist bei uns eingegangen, er wird derzeit geprüft und sobald wie möglich veröffentlicht." Bisher NICHT publiziert.

ZITAT aus dem Artikel, auf das ich mich bezogen habe:
(...)
Manche Kritiker von Simplifizierungen schütten nun aber das Kind mit dem Bade aus und projizieren ihr Unbehagen auf Ai Weiwei selbst, versuchen ihn auch im Westen ästhetisch und moralisch zu diskreditieren. Er sei in Wirklichkeit ja gar kein guter Künstler, sagt der in Amerika arbeitende Kurator Hou Hanru, er sei ja wegen seiner Förderung durch Schweizer Galeristen und Kuratoren in Wirklichkeit ein „Schweizer Markenprodukt“, schreibt die Berliner Galeristin Zhu Ling, er mache es vor, wie man Steuern hinterziehe, indem man sich als Freiheitskämpfer stilisiere, schreibt einer im Internet. Geht es also letztlich doch ums Geld? (...)

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ai-weiwei-is...

  • W. H. am 28.11.2011 um 13:37

Ai Weiwei war in diesem Jahr nicht der einzige "Verschwundene" der chinesischen Regierung, sagt er im Gespräch mit Tania Branigan im Guardian, und ihm erging's noch vergleichsweise gut - andere wurden geschlagen:

"'I think I recovered the most. About 100 people were taken in. Only a few have spoken out. Most of them [seem] to be silenced for ever - some you can see are completely crushed,' Ai says. 'It's hard to recover. You become not so innocent. You become, in a way, more sophisticated, which I think you shouldn't. We should all have more simple happiness ... You become bitter.'"
Quelle: http://www.guardian.co.uk/artanddesign/2011/nov/26...

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