Protest-Bewegung "Occupy" & Initiative OCCUPY-documenta-Institution: Mut statt Wut - Aufbruch zur KUNST-Betriebs-Demokratisierung
TAUSENDE Menschen demonstrieren heute in Berlin Frankfurt und anderen Großstädten gegen den „Kapitalismus“ und die „Macht der Banken“. Unter dem Motto „Die Krise heißt Kapitalismus“ zogen die Demonstranten mit Transparenten vor Banken: Auf Schildern war zu lesen beispielsweise: „Occupy Berlin - we are 99 percent“. Einige Demonstranten hatten sich mit MASKEN verkleidet, die zum SYMBOL der Occupy-Bewegung geworden sind. Andere hatten sich mit Anzügen, Sonnenbrillen und Champagner als „Reiche“ kostümiert und mischten den Demonstrationszug mit ironischen Parolen wie „Reichtum den Reichen. Arme raus!“ auf.
Die OCCUPY -Bewegung hat ihre Ursprünge in Spanien und von der New Yorker Wall Street wurde sie zurück nach Europa getragen: OCCUPY stellt sich vor allem gegen die Macht der Banken. Die Aktivisten kämpfen aber VOR ALLEM für MEHR DEMOKRATIE. “Wir sind 99%”, verkündet ein Plakat im Frankfurter “Occupy”-Camp. Unbemerkt hat jemand über Nacht darüber gesprüht: “1%, die arbeiten”.
“Nein zur €-Diktatur!” – MEHR DEMOKRATIE – DEMOKRATISIERUNG …
“Für mehr direkte Demokratie” ist auf einem Schild eines Aktionsbündnisses zu lesen. Und “Nein zur €-Diktatur!”
Auch die Guy-Fawkes-Masken, Symbol der “Occupy”-Bewegung, tauchen in den Demonstrations-Mengen der Großstädte auf.
Guy Fawkes (eigentlich Guido Fawkes, auch Faux oder Faukes; * 13. April 1570 in Stonegate, York; † 31. Januar 1606 in London) war ein englischer katholischer Offizier, der am 5. November 1605 ein Attentat auf den englischen König Jakob I. versuchte. Im Gedenken an das Scheitern dieses Putsches werden alljährlich vielerorts in England (v. a. von Anglikanern) die Bonfire Night mit traditionellen Feuerwerken und Fackelzügen veranstaltet.
Guy Fawkes wurde auch 2005 noch in der Liste der „100 wichtigsten Briten“ auf Platz 30 geführt und ist auch in der Popkultur lebendig geblieben:
Die im Film "V wie Vendetta" verwendete Maske dient dem Internetkollektiv "Anonymous" als Erkennungszeichen und Identitätsschutz. So wurden solche Masken bei den Demonstrationen gegen Scientology getragen. Eine weite Verbreitung erlangte die Maske zudem im Rahmen der Occupy Wall Street-Bewegung ab Ende 2011.
Auch ich verwende die MASKE symbolisch in Farb-Formen-Mutanten: siehe ({{Information |Description= |Source=[http://www.flickr.com/photos/81813159@N00/2255202246/ Anti-Scientology Protest] |Date=February 10, 2008 at 12:20 |Author=[http://www.flickr.com/people/81813159@N00 Al] from Edinburgh, Scotland |Permission= |other_vers) – WIKIPEDIA http://de.wikipedia.org/wiki/Guy_Fawkes
Über die FORDERUNG nach MEHR DEMOKRATIE geht es mir in vielen web-Essays und Kommentaren im Internet:
Wenn ein web-User/eine Userin googelt „occupy documenta werner hahn“ so stößt er/sie auf websites unter anderem mit „documenta 12“:
Die Artikelpalette jüngst:
AFFEN-„Demokratie“ und MENSCHliche (r)evolutionäre Demokratie-Debatte: EVOLUTIONÄRE DEMOKRATIE / „Evolutionary Democracy“ – GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
„Künstler-Mut statt Wut. Aufbruch zu einer KUNST-Demokratisierung“
Ein außer Kontrolle geratener KUNST-Markt hat analog zum Finanzmarkt die POLITIK – wegen MANGELHAFTER KUNST-POLITIK - und die Gesellschaft der unabhängigen KÜNSTLERinnen als Geisel genommen. Zur Bankenkrise von 2008 wurde parallel in Feuilletons – dem KULTURteil der Medien - von einer KUNST-Krise gesprochen; das geschah international. „Postdemocracy“ (Postdemokratie) meint, dass das Institutionen-Gebäude der repräsentativen Demokratie zwar noch intakt ist; Systemzwänge des KUNSTMARKT-Sektors und Kunstbetriebs-MACHT-Glomerate (Sammler-Händler-Museen-Konnektion) halten indessen das KUNST-Politische erpresserisch unter Kontrolle. Darunter leiden Demokratie und KULTURelle EVOLUTION.
Das Thema „KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G“ (3) sollte die politischen Debatte beachten: Das Duell „KUNST-Markt versus KULTUR-Staat“ (Korrektur des Kunstmarktes) ist zu diskutieren:
Dringend nötig ist documenta-Demokratisierung mit Kunstmarkt-Kritik – siehe FALL DOCUMENTA. Zum „Fall documenta“: HUFEN, Friedhelm (1997): in Neue Juristische Wochenschrift (NJW), Heft 17/1997 S. 1177-1179.
Mangelhafte Kulturpolitik offenbart ebenso der Fall „KULTUR-als-STAATSZIEL-Verweigerung“. Siehe Internet (Medien - Feuilleton, KULTUR-Seiten) dazu. Vorschlag: Claus LEGGEWIE –KULTURwissenschaftler & Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung“ sollte mal ein Buch schreiben:
Thema-Vorschlag „Künstler-Mut statt Wut. Aufbruch zu einer KUNST-Demokratisierung“.
Guy-Fawkes-Masken, Symbol der "Occupy"-Bewegung, tauchen in den Bildern der Medien auf: Auch schon in meiner Artikelserie – sechsteilig (Aufmacher-Malerei mit Guy-Fawkes-Masken-Mutanten; siehe a&s-p-Bilderserie):
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 1): Spielverderben durch MARKT-MACHER-Entmachtung
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53...
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 2): MARKT-MACHTSTRUKTUREN-Reform durch KRITERIEN-Katalog - QUALITÄTS-Sicherung
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 3): „GOOGLE DER KUNST“ und K-Markt-EVOLUTIONISIERUNG
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 4): Ars-Meme-Theorie, Ars-Memetik, Ars-MEM, Ars-Mutanten etc.
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 5): Der Sammler-Händler-Clique das Spiel verderben - ars-MEME-Vermehrung & Ars-meme-Mutationen
Mehr ebenda über Kunstsammler und
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (- Kunstkritik - Kunstbetrieb - KUNST-Clique - Ars-Mutanten - ars-Memetik-Theorie - ars-MEME
KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G (Teil 6): Kunst-Lenkung - Fälle Sammler R.WÜRTH/W.SPIES, BRANDHORST, MARX-&-FLICK-&-BASTIAN.
NEU dazu der FÄLSCHER-Skandal-Fall:
Kunstmarkt-AUSWÜCHSE: Fall Kunstfälscher-BANDE Wolfgang BELTRACCHI – KunstHANDEL & JUSTIZ-ART-Humor, OHNE das Kunstmarkt-Systems in die Luft zu jagen!
GZ mit Bildern: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
PPROTEST-Bewegung "Occupy" übertragen auf die „Initiative OCCUPY-documenta-Institution“ …
In HESSEN (Frankfurt) wird erneut gegen die Macht der Banken protestiert: Angemeldet zu dem Protestzug durch die Innenstadt waren 500 Menschen, mehrere tausend Menschen in der Frankfurter Innenstadt wurden aber zu einem Protestzug gegen die Macht der Banken erwartet; so ein Sprecher der Polizei. Zur Abschlusskundgebung in der vergangenen Woche waren nach Angaben der Protestbewegung "Occupy Frankfurt" – siehe Internetseite Occupy Frankfurt - http://www.occupyfrankfurt.de/; über ZIELE ebenda.
Medien berichten: Unterstützer von "Occupy Frankfurt" campieren seit Tagen aus Protest vor der EZB - Europäischen Zentralbank (EZB). Die Bewegung will vor allem der ihrer Ansicht nach übergroßen Macht des Kapitalismus Grenzen setzen. Als Vorbild der Aktionen in Deutschland gilt die "Occupy Wall Street"-Bewegung ("Besetzt die Wall Street") in New York.
Die Protestbewegung "Occupy" ist von den USA in den Rest der Welt geschwappt. Einen Anführer haben die Demonstranten nicht:
AUFRUF von OCCUPY Frankfurt:
„Wir wissen, dass wir gemeinsam etwas ändern können. Es ist dein Recht. Stehe auf und gib dem Protest eine Stimme, beteilige dich an friedlichen Demos und Besetzungen. Wenn wir uns zusammentun, können wir das ändern.“
UND: „Gib deiner Stimme Ausdruck für“:
„Gleichheit, Fortschritt, Solidarität, politische Selbstbestimmung, KULTURELLE FREIHEIT, Nachhaltigkeit und Entwicklung, Wohl und Glück der Menschen, das Recht auf bezahlbaren Wohnraum, Arbeit, KULTUR, Gesundheit, freie Bildung, freie persönliche Entwicklung.“ (KULTUR beinhaltet FREIE KUNST!)
Occupy:Frankfurt ist eine FRIEDLICHe Besetzung. „Von uns wird in keiner Situation eine Eskalation ausgehen. Wir erklären uns mit allen solidarisch, die unsere angestrebten Ziele teilen“, heißt es im web a.a. Ort.
Zu lesen ist ebenda über Medien:
• Der HR kommt zum filmen ins Camp
• ARD übernachtet von Sonntag auf Montag bei uns
• Camperin hatte Interview mit 1live vom WDR
(großes wachsendes Medien-Interesse)
Die Tageszeitung vom 29.10.2011 (taz) bringt einen langen ESSAY von Ulrich BECK über die Occupy-Bewegung und die Finanzkrise:
"Im globalen Risikobewusstsein, in der Antizipation der Katastrophe, die es in jedem Fall zu verhindern gilt, tut sich ein neues machtpolitisches Feld auf. Im Bündnis zwischen globalen Protestbewegungen und nationalstaatlicher Politik könnte jetzt langfristig durchgesetzt werden, dass nicht die Wirtschaft die Demokratie, sondern die Demokratie die Wirtschaft dominiert. Diese goldene Gelegenheit könnte die Occupy-Bewegung, die sich nach innen und außen konsensfähige Ziele setzt, greifbarer machen."
Im Artikel „Ohnmächtig, aber legitim - KAPITALISMUSKRITIK Die Occupy-Bewegung in der Finanzrisikogesellschaft (von ULRICH BECK) lesen wir:
Die Protestierenden kämen nicht, um nur gegen ein schlechtes Gesetz oder für ein besonderes Anliegen ihre Stimme zu erheben, sondern gegen "das SYSTEM" selbst. Das, was zuletzt "freie Marktwirtschaft" hieß und jetzt wieder "Kapitalismus", werde auf den „Prüfstand gestellt und fundamentaler Kritik unterzogen“.
Der 67jährige deutsche Soziologe - bis zum Jahr 2009 lehrte er als Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München – fragt in der taz (http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressor... ):
„Warum ist die Welt plötzlich bereit zuzuhören, wenn ‚Occupy Wall Street’ beansprucht, für die 99 Prozent Überrollten gegen die 1 Prozent Profiteure zu sprechen?“
Erklärende Beweggründe für die „Initiative OCCUPY-documenta-Institution“:
UNABHÄNGIGE KUNST-Berufstätige sollten sich engagieren: um Ihnen im privaten und beruflichen Umfeld (Familien, Freunden) eine BESSERE ZUKUNFT zu bieten. Für viele von den KUNST(KULTUR)-ArbeiterInnen ist die Sicherung des Lebensunterhalts mit belastender Arbeit oder auch mit entwürdigenden Bittgängen zur Arbeitsagentur verbunden!
Natürlich – analog zur ‚Occupy Wall Street’ – sind KÜNSTLER unterschiedlicher politischer Überzeugung. Manche von ihnen sind gläubig, andere wiederum nicht. Sie alle sind aber besorgt und wütend angesichts der (KUNS)politischen, (KUNST)wirtschaftlichen und (KUNST)gesellschaftlichen Perspektive, die sich ihnen um sich herum präsentiert: die Abzocke der Gesellschaft durch die Banken UND die KUNST-Mafia, die Ausbeutung der großen Mehrheit, die Korruption unter (Kunst)Politikern, (Kunst)Managern und Bankern muss sie empören.
Exemplarisches Beispiel
STAATLICH-PRIVATE GmbH- documenta-Institution
– mal Googeln BAKARGIEViade (d13), BUERGELiade (d12), ENWEZORiade (d11), DAVIDiade (d10) und HOETiade (d9) … ZITAT: „16. Dez. 2008 – Evolution von der BUERGELiade zur BAKARGIEViade. ... NICHT-Demokratisierung, gesungen in vier Publikationen zur Documenta-Demokratisierung: d9/HOETiade, d10/DAVIDiade, d11/ENWEZORiade, d12/BUERGELiade. Ein fünftes d13-Buch wird zur BAKARGIEViade 2012 mutmaßlich zu publizieren …
(Quelle: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...)
Siehe auch HAHN, Werner (2007): Documenta Demokratisierung – Auf dem Weg zu einer Hessischen documenta Akademie mit d12-Kritik. Gladenbach 2007. (Vgl. auch Essays im www.art-and-science.de ; Link PDF documenta 12 mit „Materialien zur documenta 12 – Reader/Essays zur Debatte DOCUMENTA-DEMOKRATISIERUNG“. UND: MAHNMAL der Verrisse http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf - Auch z.B.: HAHN, Werner (2008): DARWIN-Jahr: Anything-Goes-Kultur, Entkunstungs-Initiativen, erweiterter Kunstbegriff und Kunst-Kritik zur documenta 12 & 13. In: ZEIT-ONLINE Blog werner hahn vom 11.12.2008.
Ergebnis des derzeitigen KUNST-SYSTEMS sind die Anhäufung von Geld bei einer Minderheit, ohne dabei auf QUALITÄT (Innovation, Originalität, Kreativität…) und Wirtschaftlichkeit oder den Wohlstand der gesamten Gesellschaft (inklusive der KÜNSTLER-Mehrheit) zu achten.
Ressourcen werden verschwendet, der Planet wird zerstört etc.. Die KUNST-„Wirtschaft“ (Szene, Betrieb, System) muss wieder der Gesellschaft & freier KUNST dienen und der Profitgier einer Minderheit von SUPERREICHEN (Sammler, Händler der etablierten Szene von „Kunst“/Nicht-Kunst/Anti-Kunst) entzogen werden.
Dafür benötigen wir eine BESSERE KULTUR-und-KUNST-Politik; ABSCHAFFUNG oder REFORM DER DOCUMENTA-Institution!
DISTANZIERUNG
von AND AND AND / EVENT 10 / Solidarität mit der Besetzungs-Aktion der Wall Street / New York / Besetzung begann am 17. September 2011 und dauert an:
AND AND AND ist eine Künstlerinitiative, die den Zeitraum bis zur dOCUMENTA (13) im Jahr 2012 nutzen wird, um gemeinsam mit anderen KünstlerInnen und Gruppen aus der ganzen Welt die Rolle von Kunst und Kultur und der adressierten Öffentlichkeiten in der heutigen Zeit zur Diskussion zu stellen. Zu lesen ist:
„Die so entstehende Serie künstlerischer Interventionen und Ereignisse ist Teil der dOCUMENTA (13). Sie leistet eine Bestandsaufnahme unterschiedlichster zeitgenössischer Positionen und bietet verschiedene Anknüpfungspunkte für eine Auseinandersetzung.“
ICH DISTANZIERE MICH
von Bestrebungen, die Kommunikationsweise des Pressebüros der dOCUMENTA (13) zu hinterfragen und zu variieren; „dOCUMENTA (13) ist nicht verantwortlich für die Faktizität, die Künstler und Kunstwerke beanspruchen, die sie aus- und darstellt.“ www.nycga.cc / www.documenta.de / www.andandand.org.
ZU LESEN IST u.a.:
Joseph BEUYS behauptete, dass jeder Mensch ein Künstler sei. Und „Robert Filliou betonte: »Kunst ist, was das Leben interessanter macht als Kunst.« In diesen und in vielen anderen Hinsichten begreifen wir euch als Künstler. Doch wir möchten diesen Statements noch eine weitere Behauptung hinzufügen: Kunst kann auch ein kreativer Schub sein, der den Bereich, in dem er zunächst entsteht, überschreitet. Und obwohl für uns feststeht, dass das, was ihr tut und was jene Millionen tun, die von Tunis und Kairo bis nach Athen und Madrid hinter euch und an eurer Seite stehen, POLITIK (Hervorh. WH) ist: Wir verstehen diese Aktionen auch als eine Deterritorialisierung der Politik, die wir in den zurückliegenden Jahrzehnten erlebt haben. (…)
„Wir haben von Bemühungen gehört, Künstler im Namen einer »Occupenial« an die Wall Street zu holen. Auch wenn wir alle Anstrengungen unterstützen, auf euer Unternehmen aufmerksam zu machen und es zu legitimieren, glauben wir, diese Gelegenheit nutzen zu müssen, die Künstler und das Künstlerische innerhalb dieser aufstrebenden Bewegung zu erkennen. Die Kunst ist nicht außerhalb dieser Bewegung oder von ihr abgetrennt, sondern ereignet sich an jedem Tag, an dem ihr beharrlich diesen gemeinsamen Raum und diese gemeinsame Zeit gestaltet.“ (…)
Kunst, die politisch werden will, müsse – „besonders in Momenten des Aufstands – die Fähigkeit, das Bewusstsein und den Anstand haben, wahrnehmbar zum Teil der Bewegung zu werden“ schreibt
Terry Harding - Leiter der Kommunikation und internationale Beziehungen / Head of Communication and International RelationsHenriette Gallus - Pressesprecherin / Press Speaker dOCUMENTA (13) Friedrichsplatz 18 - 34117 Kassel Tel: + 49 561 707270 Fax: + 49 561 7072739 press@documenta.de
POLITISCHEn KUNST & BAKARGIEViade-Ästhetik (d13)
„(…) Und ihr alle, die ihr anonym und kollektiv die Straßen von Tunis, Athen, Madrid, Kairo, London, New York und anderen Städten mit Texten plakatiert und besetzt, habt ein neues Spiel in die Politik eingeführt. Diese Bewegung hat keine Autoren und keine Anführer. Welche neuen Regeln dieses Spiel hat, muss erst noch herausgefunden werden. Aber eines ist sicher: Die alten Tricks, mit denen man versucht hat, molekulare Prozesse Individuen oder Parteien zuzuschreiben oder sie auf diese zu reduzieren, werden darin keinen Platz haben.
Dies ist nicht nur ein Spiel mit dem äußeren Schein, es ist auch ein Spiel mit Konsequenzen. Und die wichtigsten politischen Akteure und KÜNSTLER dieses neuen Jahrhunderts erkennen diese Tatsache an. Das Schicksal eines Planeten mit all seinen Lebens- und Kulturformen steht auf dem Spiel.
Wir bleiben inspiriert von eurer Fähigkeit, euch über Kontinente hinweg zu verbreiten und eine beharrliche neue gesellschaftliche, kulturelle und politische Bewegung zu entwickeln. Wenn Politik eine ÄSTHETIK hat, dann seid ihr die Ästhetiker einer neu entstehenden Politik. Und damit seid ihr machtvolle Mitstreiter einer neuen Kraft nicht nur in der Politik, sondern auch in der POLITISCHEn KUNST (Hervorh. WH) dieses neuen Jahrhunderts.“
(Terry Harding) - http://d13.documenta.de/panorama/#press/news-archi...
Als Einzelner habe ich einmal vor Ex-Bundespräsident HERZOG in Kassel zur documenta-Eröffnung ein PROTEST-Happening veranstaltet und den CDU-Herrn angesprochen; NICHTS genützt! Unabhängige KÜNSTLER (bekannt/unbekannt) sollten sich zusammentun: Gießen ist ein besseres Pflaster, Herrn MP BOUFFIER - ich sprach mit ihm schon oft über die documentaINSTITUTION - könnte ich dafür interessieren (Flash Mob ...); auch der SPD-Chef TSG (GI) wäre ein Kandidat (auch HESSEN-Politiker wollen gewählt werden ...) ... Studenten(Innen müssten mobilisiert werden.
Sprach länger mal mit Jan Maria DONDEYNE über derartige Probleme; er würde sicherlich mit dabei sein!
Werde ein 5tes documnta-Buch zur dOCUMENTA /13) mit viel Kritik (occupy...) publizieren.
Das Jahr 2012 mit der BAKARGIEViade (d13) sollte nicht ungenutzt verstreichen. Werde die DENKEREI einschalten: kenne BROCK & WEIBEL ganz gut ... siehe
GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/59...
MH: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/superdenk...
FLASHMOB:
Der Begriff Flashmob (englisch: Flash mob; flash = Blitz; mob [von mobilis beweglich] = aufgewiegelte Volksmenge, Pöbel) bezeichnet einen kurzen, scheinbar spontanen Menschenauflauf auf öffentlichen oder halböffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer persönlich nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun.
Flashmobs werden über Online-Communitys, Weblogs, Newsgroups, E-Mail-Kettenbriefe oder per Mobiltelefon organisiert. Flashmobs gelten als spezielle Ausprägungsformen der virtuellen Gesellschaft (virtual community, Online-Community), die neue Medien wie Mobiltelefone und Internet benutzt, um kollektive direkte Aktionen zu organisieren.
Obwohl die Ursprungsidee unpolitisch war, gibt es mittlerweile auch als Flashmob bezeichnete Aktionen mit politischem oder wirtschaftlichem Hintergrund. Diese müssten auf Grund ihrer Sinnhaftigkeit und Zielgerichtetheit als Smart Mob bezeichnet werden. (wikipedia)
OCCUPY-KUNST-Flashmob lebe hoch!