Presse-FREIHEIT behindert - am HILSBERG: Ein dickes LOB für UNABHÄNGIGE Zeitungen in MITTELHESSEN – print & online: Kampf um WINDENERGIE, Windrad-Standorte

UNABHÄNGIGer Journalismus muss gelobt werden: Über Medien-DEMOKRATISIERUNG & Bürgerjournalismus schrieb ich schon mehrfach für das Internet.

Der Begriff Medien-DEMOKRATIE wird verwendet, um schlagwortartig die gestiegene Bedeutung der Massenmedien für das politische System zu unterstreichen. In der Medien-Demokratisierung sieht man, dass die Medien (Presse, Fernsehen etc.) nicht nur politische & kulturelle Kommunikationskanäle sind, auf welche die politischen & kapitalistisch orientierten (!) Akteure zur Verbreitung ihrer Botschaften zwingend angewiesen sind. Ins Spiele kommen auch UNABHÄNGIGE Akteure (Bürgerjournalismus), welche die Meinungs-Bildung und damit auch politische Handlungsspielräume maßgeblich mitbestimmen. Siehe Fälle Freiherr TzGB. Fall WULFFen, Fall documenta …

Mediendemokratisierung

zeigt sich beispielsweise auch daran, dass sich die politischen Entscheidungen zu Fragen der WINDENERGIE (WKAs, Windrädern) und deren Präsentation durch Politiker mit ihren Aussagen (Thesen, Vorhaben) an den Bedürfnissen der freien MENSCHEN vor Ort der Standorte, zunehmend zu orientieren haben.

Dazu siehe MEHR in Gießener Zeitung:

Dornröschen-Schlaf beendet: BOTTENHORN erwacht … – GEGENWIND zu WINDRÄDER-Planungen. Region Hinterland/Bad Endbach protestiert
von Werner Hahn vor 3 Tagen /56 mal gelesen / 1 Kommentar

GZ
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...

Und zu Medien-DEMOKRATISIERUNG & Bürgerjournalismus - IN

MEDIEN-DEMOKRATISIERUNG und konstruktive STREIT-Kultur. Zur Bedeutung des Bürger-Journalismus
von Werner Hahn am 12.10.2009 / bis heute 864 mal gelesen / 2 Kommentare

GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/20...

AFFEN-„Demokratie“ und MENSCHliche (r)evolutionäre Demokratie-Debatte: EVOLUTIONÄRE DEMOKRATIE / „Evolutionary Democracy“
von Werner Hahn am 05.10.2011/ bis heute 337 mal gelesen / 1 Kommentar

GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...

Ebenda mit BILD: Makaken-AFFEN treffen viele Entscheidungen "demokratisch". VORBILD für Menschen (homo sapiens sapiens) ?
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/?page=medi...

KAMPF um den Windpark am HILSBERG

Am Hilsberg müssten 50 bis 60 Bäume weichen: Das entspricht einem Einschlag von rund 200 Festmetern, hat Bad Endbachs Bürgermeister Markus SSCHÄFER (CDU) bei einer Begehung des Geländes mit Gemeindevertretern am Samstag 25/2/12 erklärt. Vertreter der Bürgerinitiativen waren zu der „Gremiensitzung unter freiem Himmel“ ebenfalls eingeladen - als Zuhörer NUR; striktes FOTOGRAFIER-VERBOT wurde ausgesprochen. BürgerInnen mussten ihre Aufnahmen von SCHÄFER & Co LÖSCHEN; ein Skandal erster Klasse!!!

Einige Bürger verabschiedeten sich allerdings von dem Termin, kaum dass er begonnen hatte; siehe HA-Zeitung vom Sonntag (print -siehe Kasten ebenda 26.2.). Selbst der HA-Presse-Mann Sacha VALENTIN (freier Mitarbeiter, der gut berichten kann) bekam das Verbot zu Fotografieren zu spüren!

CDU-SCHÄFERs Demokratie- & PRESSE-Feindlichkeit & WULFF(en) lässt grüßen!

Neueste Argumentation des CDU-FLORIANS-Prinzip Jüngers:

Das Fällen der Bäume sein ein ganz normaler forstwirtschaftlicher Vorgang, so Schäfer.

"Bad Endbach schlägt im Jahr durchschnittlich 290 Festmeter Holz ein, Steffenberg sogar 900 Festmeter." Der einzige Unterschied sei nun, dass die Fläche am Hilsberg komplett kahlgeschlagen werde, während sich der Einschlag ansonsten auf mehrere Flächen aufteile. Und Reiner DIEMEL - Regierungspräsidium Gießen - unterstrich Schäfers Aussage: Die Buchen in diesem Bereich seien bereits 150 Jahre alt und stünden in den kommenden 20 Jahren ohnehin auf der Einschlagliste.

Obwohl die Zuhörer KEIN REDERECHT (!) hatten, äußerte der Bottenhorner Thomas Christ lautstark sein Missfallen an den Plänen. Zum Termin zeigte er ein Schild – aufgehängt am Traktor des Bottenhorners - mit der Aufschrift:

"Eine Stimme durch die Bäume schallt: Raus aus unserm Wald!"

Es wurde demonstrativ neben den Politikern platziert. Zynische Aufforderung an die POLIT-„Prominenz“:

Sie sollten doch jetzt Fotos vom Wald machen, die sie in ein paar Jahren ihren Kindern und Enkeln zeigen könnten. "Denn ihr seid mit daran schuld, wenn das hier kaputt geht", hielt Christ den Parlamentariern vor. Christ warnte außerdem vor "Autobahnen" im Wald, zu denen die Waldwege für den Transport der Windräder ausgebaut würden. Strom-Kabelverlegen etc.

Markus Schäfer bekräftigte: "Der Hilsberg ist in unserer Gemeinde der beste Standort" als Antwort auf die Bedenken eines weiteren Bottenhorners, der fragte, warum Räder nicht an anderer Stelle – z.B. an der Endbacher Platte oder am Schönscheid - gebaut würden: gegen das Sankt-FLORIANs-Prinzip gerichtet: siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Florian-Prinzip

Stattdessen würde sein Dorf von immer weiteren Windrädern umzingelt.

Auf dem Schönscheid und der Platte könnten höchstens je zwei weitere Räder auf Endbacher Gemarkung errichtet werden, entgegnete der BM Bad Endbachs.

HARTNÄCKIGer Floriansjünger:

Dass am HILSBERG WKAs gebaut werden, steht für Bürgermeister Schäfer außer Frage: "Unser Ziel ist es, als Gemeinde vollkommen energieautark zu werden.“ Das lasse sich auch nicht allein mit den Windrädern am Hilsberg bewerkstelligen.

Der Windpark am Hilsberg werde AUF JEDEN FALL vor der Nase der Holzhäuser Nachbargemeinde errichtet, stellte Schäfer klar - darüber seien sich ALLE Bad Endbacher Gemeindevertreter einig. Und Ziel des laufenden MEDIATIONs-Verfahrens mit Mediator BOHL (CDU) sei es nicht, diesen Plan zu verhindern.

"Es soll lediglich eine für alle Seiten vertretbare Lösung gefunden werden."

Quelle und BILDER mehr dazu in
http://www.mittelhessen.de/lokales/top_news_aus_re...