Peter Sloterdijk & Rüdiger Safranski - UNFREIWILLIGer Abgang - „Die Kunst des Aufhörens“. Philosophisches QUARTETT ohne Daseinsberechtigung? R.D. PRECHT eRsAtZ?
Nach zehn Jahren und 63 Sendungen verabschieden sich Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski von ihrem Publikum. „Grund genug, noch einmal auf die Ära des Quartetts zurückzublicken“ – so das ZDF:
VIDEO: http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Das-Phi... - „Zehn Jahre lautes Nachdenken“ … http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanaluebersicht/akt...
PAUKENSCHLAG: Peter Sloterdijk (64) und Rüdiger Safranski empfangen sechsmal pro Jahr jeweils zwei illustre Gäste im „Philosophischen Quartett“. Mit diesem PHILOSOPHIEREN - Diskutieren – ist es jetzt zu ENDE:
„Die Kunst des Aufhörens - Passendes Thema zum Ende der Kult-Sendung“ HEUTE:
Das Philosophische Quartett verabschiedet sich nach 10 Jahren und 63 Sendungen von den ZDF-Zuschauern. Peter Sloterdijk und Rüdiger Safranski beschließen die Sendereihe gemeinsam mit ihren Gästen, dem Schriftsteller Martin Walser und dem Erfolgsverleger und Dichter Michael Krüger standesgemäß mit einem wahrhaft philosophischen Thema:
"Die Kunst des Aufhörens".
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/web/ZDF.de/Das-Phi...
Sonntag, 13.05.2012 00:10 - 01:10 Uhr
VPS 13.05.2012 23:55 Uhr
Länge:60min.
Gesprächsreihe, Deutschland, 2012
http://www.zdf.de/ZDF/zdfportal/programdata/0aa0ca...
Philosophiert werden soll zukünftig mit
Richard David Precht - Er beerbt das Philosophen-Duo.
Rudolf Walther - taz - Sloterdijk: Ein Scharlatan muss gehen (taz)
BLASEN - Zum Ende des "Philosophischen Quartetts" wird kräftig gejammert: peinlich
Nach elf Jahren hat das ZDF am Sonntagabend Sloterdijks "Philosophisches Quartett" beerdigt.
Der Titel der Sendung sei "immer schon ein Plagiat, vom medialen Schub Marcel Reich-Ranickis 'literarischem Quartett'" gewesen: Sloterdijk wollte "etwas abhaben".
Mit Philosophie hatte die Sache wenig, mit neoliberalen Blasen viel zu tun. taz ist froh, dass das "Philosophische Quartett" mit seinen "neoliberalen Blasen" beerdigt wird.
IN
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressor...
Lesenswert ZITAT-taz:
Zusammen mit Rüdiger Safranski (der beim Abschied fehlte) stimmte Sloterdijk das Klagelied an, das böse ZDF hätte seine Show vor einem Monat einseitig abgesetzt. Schlecker-Frauen werden über Nacht in die Hartz-IV-Welt geschickt, und der professorale Doppelverdiener Sloterdijk, der den Staatshaushalt von Steuern auf Spenden umstellen wollte, beklagt sich weinerlich, das ZDF hätte mit ihm nicht über "gemeinsame Ausstiegsperspektiven" diskutiert.
Sloterdijks Stammtisch krankte immer schon daran, dass der Talkmaster nur seinen Vorrat an Meinungen bestätigt wissen wollte. Insofern war die Beerdigung am Sonntag mit Martin Walser eine Traumbesetzung. Der nämlich pflegt eine einzige idée fixe: "Ich habe keine Meinung" - sondern Sprache und Wörter. Jetzt trat er als Beerdigungsredner Sloterdijks auf, als welcher er dreimal die Meinung wiederholte, Sloterdijks Sendung sei gar nicht tot, sondern reif für RTL. Das war kein Witz, sondern eine Meinung.