myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

OCCUPY dOCUMENTA (13): es geht darum, WAS KUNST IST (die zu fördern ist) & WAS KUNST sein DARF & WAS sie SOLL ... „ACTION POESIA EVOLUTORIA“ (APE)

  • SIE sollte den Artikel lesen: Hat documenta 13 zu verantworten - KUNST-Ministerin - Hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst Eva Kühne-Hörmann. sfumatage wernerhahn. 1.2.12.
  • hochgeladen von W. H.

Im Frankfurter Kunstverein gebe es „Protest ohne Pathos“ lesen wir in DIE ZEIT: "Wir stehen hier so lange, bis ihr geht": Eine eindrucksvolle Frankfurter Ausstellung zeige die „neue Ästhetik globaler Rebellion“, schreibt Thomas Assheuer am 27.01.2012 – online und in print DIE ZEIT, 26.1.2012 Nr. 05.

Den Aktivisten der OCCUPY-Bewegung gefällt diese Ausstellung ganz und gar nicht. Sie schickten aus ihrem Camp Abgesandte: bei HESSEN-„Hundewetter“ vor dem Frankfurter Kunstverein verteilten sie Hand-Zettel. Mit einem ADORNO-Zitat werfen die Occupyaner den Ausstellungsmachern vor, sie würden die PROTEST-Bewegung ins MUSEUM (des Kunstverein) sperren. Derweil lache sich die »Diktatur des Kapitals« ins Fäustchen: Protest musealisiert, „Widerstand gebrochen, Profite gesichert“ – so T.A.

Mit Adorno nach Ägypten: Eine Frankfurter Ausstellung ergründet den ewigen Reiz von Demonstrationen

ADORNO sei NICHT TOT:

Auf den Flugblättern, die von Aktivisten der "Occupy Frankfurt"-Bewegung vor dem Haus des Frankfurter Kunstvereins verteilt wurden, lebt er. "Nur am Widerspruch des Seienden zu dem, was zu sein behauptet, lässt Wesen sich erkennen", steht da. Ein Text des Flugblattes.

Wie gesagt: Die "Occupy"-Leute fürchten, dass ihr lebendiger Protest gegen die "Diktatur des Kapitals" in der Ausstellung musealisiert und zur KUNSTWARE werde.

Die Galerie des Kunstvereins liegt im Herzen des historischen Frankfurt. Wenige Schritte sind es zum Dom und zur SCHIRN.

SCHIRN aktuell:
VERGESSEN SIE die dOCUMENTA (13): KUNST-FREUDE (MUNCH/Schirn Frankfurt) & „kunst“-ÄRGER (d13-Bakargieviade Kassel) – Prognosen für 2012. WIRRWARR doc-Standorte

von Werner Hahn am 05.01.2012 /109 mal gelesen
GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/60...

Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen"

Der Kunstverein – http://www.fkv.de/frontend/ausstellungen_detail.ph... – zusammen mit dem Exzellenzcluster "Die Herausbildung normativer Ordnungen" der Goethe-Universität beschäftigen sich mit den öffentlichen Ausdrucksformen von Macht, Zweifel und Protest. NICHT wollen sie "identitätslogisch in den Kulturbetrieb integriert" werden: Es werden die "Kunstschaffenden" und "Geistesarbeiter" der Stadt zu einem "gemeinsamen Dialog" eingeladen.

Die alte Bürgerstadt Frankfurt am Main soll, wenn es nach dem Willen der Universität und des Kunstvereins geht, in den kommenden Wochen zu einer einzigen großen „DISKURS-Gruppe“ werden. Die Ausstellung "Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen" soll der Zentralknoten eines Netzwerkes von Diskussionsveranstaltungen und Performances sein: hiermit soll FRANKFURT am Main überzogen werden.

„Wer also wissen will, was Gerechtigkeit heute bedeutet, ob der Sozialstaat noch zu finanzieren ist, ob Islam und Demokratie vereinbar sind, welchen Weg die arabische Welt nimmt oder wie viel Lärm die Anwohner eines Großflughafens hinnehmen müssen, der kann sich vom 27. bis 29. Januar fachkundigen Rat im Rathaus holen“, heißt es.

Geisteswissenschaftler verschiedener Fachrichtungen, Juristen, Historiker, Ökonomen, Politikwissenschaftler, Soziologen und Theologen beteiligen sich an der AKTION. Und finanziert wird der Netzwerk-Club seit 2007 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Vor zwei Jahren entstand die Idee, verschiedene Kuratoren und Künstler einzuladen, sich mit dem wissenschaftlichen Forschungsgegenstand auseinanderzusetzen und damit den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit zu vertiefen.

Man hat die HOFFNUNG, dass es der „KUNST“ (AntiKUNST ?) gelingen kann, den abstrakten Begriff vom "Werden normativer Ordnungen" auch einmal anschaulich zu machen. Selbst die „Kulturstiftung des Bundes“ bot dazu ihre helfende Hand.

Die SCHAU im KV will Form von Gemälden und Grafiken auf Positionen zeitgenössischer Kunst aufmerksam machen. Das Grundmuster der Ausstellung diskutiert u.a. DIE ZEIT (T.A.) – mit zeitgenössischen Bildern, Fotografien und Installationen von rund 40 Künstlern.

Déja-vu ???

Begleitpublikationen zum Projekt "Normative Ordnungen": von einer Welt im Umbruch ist die Rede, von rasenden Veränderungen, von der Auflösung gewachsener Ordnungen etc.

Siehe dazu auch
http://www.welt.de/print/die_welt/kultur/article13...

http://www.fkv.de/frontend/ausstellungen_detail.ph...

EBENDA:

„Gerade in den heutigen Tagen … Blick auf die Revolutionsbewegungen in den arabischen Ländern … globale Protestaktionen gegen die Finanzpolitik des
Bankensystems allgegenwärtig (… haben eine große mediale Präsenz.
Das Ausstellungsprojekt „Demonstrationen. Vom Werden normativer Ordnungen“ spürt den lebendigen Momenten des Aushandelns normativer Ordnungen im öffentlichen Raum nach. Ausgangspunkt ist die interdisziplinäre Betrachtung und Analyse ästhetischer Ausdruckformen zum Thema Demonstrationen“ anhand von vielfältigen Medien wie historischen und zeitgenössischen Gemälden, Grafiken, Fotografien, Installationen, Video- und Soundarbeiten sowie Performances.“

„Das groß angelegte Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Frankfurter Kunstverein und dem Exzellenzcluster „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zentrales Anliegen beider Kooperationspartner ist es, gesellschaftliche Prozesse und Zustände zu reflektieren und dabei den institutseigenen Kontext zu erweitern.“

„Auch Kunstvereine sind Orte, an denen Auseinandersetzungen um normative Ordnungen stattfinden, etwa wenn es darum geht, was Kunst ist, was Kunst sein darf oder was sie sein soll“, so Holger Kube Ventura, Direktor des Frankfurter Kunstvereins.

Dass DOCUMENTAs - BAKARGIEViade der CCB (siehe web, dOCUMENTA (13) in Kassel 2012) - ORTE bietet, an denen Auseinandersetzungen um normative
Ordnungen stattfinden, etwa wenn es darum geht, WAS KUNST IST (die zu fördern ist) & WAS KUNST SEIN DARF & WAS SIE SEIN SOLL...

Dazu siehe „ACTION POESIA EVOLUTORIA“ (1)

ZITAT DIE ZEIT :

„Zu 68er-Zeiten hing die Protest-Ästhetik in der Tat am Rockzipfel der Intellektuellen, die Kunst sollte ins Leben treten, damit das Leben so wird wie die Kunst. Diese Epoche scheint abgelaufen, die Kunst ist weniger Revolution als Intervention.“

(http://www.zeit.de/2012/05/Frankfurter-Kunstverein )

(1)

action poesia evolutoria - dialogischer Diskurs!

POESIA EVOLUTORIA gegoogelt zeigt NUR Ergebnisse (=Artikel) von wener hahn

action poesia evolutoria (neue Begriffsprägung des Autors: poesia evolutoria ist eine Anregung des Chaosforschers & Mathematikers/Physikers Prof. GROßMANN (Marburg), der sich für mein Werk interessierte. Dazu: Siegfried Großmann in den Physikalischen Blättern (12/1990 – Symmetriebuch …) auch Homepage werner hahn mehr.

Zu „ACTION POESIA EVOLUTORIA“ und OCCUPPY

WICHTIG:

Mut statt Wut: Aufbruch zur KUNST-Demokratisierung - Protest-Bewegung "Occupy" & Initiative OCCUPY-documenta-Institution
von Werner Hahn am 30.10.2011 / 355 mal gelesen / 16 Kommentare

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/58...

Weiter:

FINALE der BAKARGIEViade-d13-PROMOTION-Tour 2011 in Kassel: FAZIT CCB-KONZEPT-Losigkeit. dOCUMENTA (13) mit „kunst“-POLITIK & Fragen zu WAS IST KUNST ???!!!
von Werner Hahn am 04.12.2011 / 137 mal gelesen / 1 Kommentar

GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/59...

Schulden/Finanz/Banken-EURO-Krise animiert KUNSTMARKT: OCCUPY-kunstmarkt-plus-documenta als REFORM-Initiative zur DEMOKRATISIERUNG
von Werner Hahn / am 03.11.2011 / 538 mal gelesen / 4 Kommentare

GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/58...

Ebenda: LINKS /Tags : Mehr über... ocuupy documenta-Institution (1), occupy-Bewegung (3, )documenta Institution (31)

Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus, bis zum 25. März 2012. Der Katalog kostet 25 €.

PS
„poesia evolutoria painting“ (kurz PEP (2)) & APE = “action poesia evolutoria”

Im web existiert der Terminus „poesia evolutoria painting“ (kurz PEP) in Artikeln: APE = “action poesia evolutoria” ist neu - abgeleitet von „action painting“ – siehe Link/Artikel GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/61...

(2) Siehe auch dazu
UNZEITgemäß: Erstes ARTE-POVERA-Werk der dOCUMENTA (13) - BAKARGIEViade-arme-Kunst.de?
von Werner Hahn aus Gladenbach | am 25.06.2010 | 1152 mal gelesen | 2 Kommentare | 21 Bilder |
IN: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/unzeitgem...

Auch LITERATUR / Links / Anmerkungen

GZ
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/40...

Siehe Werner Hahn in DIE ZEIT v. 25.06.2010: UNZEITgemäß: Erstes ARME-KUNST-dOCUMENTA (13)-Werk - BAKARGIEViade-arte-povera-Kunst.de 2012? (http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...). Mit 21 a&s-p-Bildern: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/unzeitgem... .

HAHN, Werner (2010): dOCUMENTA (13): Carolyn Christov-BAKARGIEV blamiert sich mit „armer NICHT-Kunst“ (v. 6/10/10) - http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... Auch in der „Gießener Zeitung“ mit 15 a&s-Bildern: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/38...

Ergänzung: KULTURELLE EVOLUTION … & „Kunst“

Alles, was existiert, ist aus GESTALT-Bildungs-Prozessen hervorgegangen; ob man das nun „Schöpfer“, EVOLUTION (…) oder wie auch immer nennen mag. Wenn alles Existierende „Gestaltbildungen sind, die eine schöpferische oder künstlerische Logik in sich tragen, dann liegt dem auch ein schöpferisches Wesen zugrunde“, so lese ich:

Heute sei der Mensch aufgefordert, diese „Schöpfung der Götter“ (EVOLUTION kulturell…) fortzusetzen, bis „in die kleinsten Bereiche des Zusammenlebens hier auf unserer Erde, weil sie uns betreffen“. Joseph BEUYS war auf schon auf die simple Tatsache gestoßen, dass KUNST aus einem CHAOS mittels Bewegung und Arbeit in eine Form, Gestalt führen könne. LEONARDO sprach von „trasmutazione di forme“ – mal googeln.

Dieses Prinzip TRANSMUTATION / Transformation („Evolution“ nannte es später DARWIN) gilt für jedes Feld, in dem Dinge und Prozesse kreativ entstehen (selbstorganisiert ..) und kreativ-innovativ (oft originell) gestaltet werden. J.B. sprach von der „Sozialen Plastik“ – der Idee des „Erweiterten Kunstbegriffs“, die documentas-GEFÖRDERT sich durchsetzte; siehe Phänomen ai weiwei & BUERGELiade.

Als ANTI-Künstler sah sich BEUYS selbst: J.B. arbeitete stets intensiv und hätte HEUTE eine Marcel-DUCHAMP-Ehren-Medaille sicherlich bekommen; wie Ai WeiWei …. Im Duchampismus war bekanntlich einem erlaubt, Urinale zu signieren. Und ein in Formaldehyd eingelegter Hai (Kunst des HIRST) macht HEUTE „nicht den Rest der Kunst überflüssig", las ich. Zu Hirsts Hai - neunziger Jahre „ikonisches Kunstwerk“ – dem in Formaldehyd eingelegten Tigerhai von Damien Hirst, siehe FAZ-Feuilletonismus: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/hirsts... .

In einem INTERVIEW:

Die KUNST - wer ist das eigentlich?

(Interview mit Tom Trischel) - herunterladbar unter
http://treuhandstelle-hh.de/files/Hinweis_2011_02.... - geht’s um GESTALT-Bildungs-Prozesse & BEUYS, MALEWITSCH …

(Auf das Interview machte mich Ulrike RUNGE (HH) aufmerksam. Danke.)

Ich zitiere:

Mit Gestaltbildungszusammenhängen gehe einher KEIN Gefühl, das aus einer subjektiven Emotionalität stamme, sagt der Autor ebenda:

„Das hat dabei gar nichts zu suchen. MALEWITSCH (Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch, geb. 1878in Kiew, ges. 1935 in Leningrad, war Maler und Hauptvertreter der Russischen Avantgarde, wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Kasimir_Sewerinowitsc... / Anm. wernnerhahn) hat dazu ganz nüchtern gesagt“:

„In der Kunst gibt es die Pflicht zur Ausführung der notwendigen Formen. Unabhängig davon, ob ich sie mag oder nicht. Gefällt es oder gefällt es nicht? Die Kunst fragt ebenso wenig danach, wie damals, als sie die Sterne am Himmel schuf.“ Interessanterweise stellt er diesen Zusammenhang her. Er hatte 1913 schon diesen umfassenden Kunstbegriff, der viel größer ist, als wir ihn heute auch in anthroposophischen Zusammenhängen haben. Da wird dann gerne Goethe zitiert: Wer WISSENSCHAFT und KUNST hat, der hat auch Religion.“ (…)

Mehr a.a.Ort. Zu MALEWITSCH werner hahn googeln…

Suprematismus / Anti-Suprematismus … siehe a&sp-BILD http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/kasimir-m...

Bitte EBENDA zum BILD extraKOMMENTAR beachten!

UND http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/werner-sc...

Nicht nur Kandinsky und Malewitsch setzten ihr künstlerisches Schaffen in eine Analogie zur Schöpfung der Welt. Siehe auch P.O. RUNGE und Evolutionäre Neue Romantik (ENR, EST /ETOE-Termini). 1913 erschuf Malewitsch das „schwarze Quadrat“, wo die Malerei in die schwarze quadratische Fläche hineinstirbt. Dagegen ars evolutoria / action poesia ebvolutoria mal googeln.

Artikel GZ:
Debatte um eine Evolutionäre Bildwissenschaft – Poesia evolutoria & Iconic Turn (1. Teil)
von Werner Hahn am 22.11.2010 ( 458 mal gelesen / 16 Bilder
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/41...

Zum Schöpfungsthema meint TRITSCHEL a.a.O. abschließend:

Man kann „das Denken als plastischen Prozess, in dem Neues entsteht“, begreifen. „Man kann einen Gedanken auch als Skulptur begreifen, an der ich nicht nur alleine herumarbeite. Wenn man beispielsweise die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens über längere Zeit mit vielen Menschen zusammen bearbeitet, ist das ein plastischer Prozess. Die Idee verändert sich, nimmt andere Formen an, differenziert sich und letztlich ist diese Idee auch ein Wesen, die einer plastischen Gestaltbildung unterliegt. So wie wir auch – wir sind lebende Skulpturen und plastizieren an unserem Geist, an unserer Seele und am Leib bis ans Ende unseres Lebens, und darüber hinaus.“ (http://www.myspace.com/tom_tritschel )

Zum Thema DENKEN als SYMMETRISATION (werner hahn) siehe auch Franz M. WUKETITS: Evolution und Symmetrie – Symmetrie als Evolutionsfaktor?

Essay – S. 13-23 - in

HAHN, Werner / WEIBEL, Peter (Hrsg.) (1996): Evolutionäre Symmetrietheorie: Selbstorganisation und dynamische Systeme. Stuttgart. (Anthologie mit Beiträgen von 19 Autoren.) (Kurz: EST.) Darin: HAHN, Werner: Evolutionäre Symmetrietheorie und Universale Evolutionstheorie. Evolution durch Symmetrie und Asymmetrie. (S. 255 bis 284 mit 11 mehrteiligen Abbildungen.) – Siehe als LINK – PDF-EST – meiner HP: http://www.art-and-science.de

AUSBLICK KULTURELLE EVOLUTION HEUTE

Wir benötigen heutzutage ECHTE kulturelle Evolution – Denk-Fabriken mit einem BRD-GG „Kultur als Staatsziel“ – siehe http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... : Einen Feuilletonismus auf der Basis Staatsziel KULTUR im Grundgesetz .... siehe INSTITUTIONs-Kunst (documenta) & FEUILLETONismus (web): Feuilletonismus der Medien ist machtlos: KUNST-Freiheits-Fragen werden NICHT oder DESASTRÖS debattiert …

Als ORT für Auseinandersetzungen um normative Ordnungen wenn es darum geht, WAS KUNST IST (die zu fördern ist) & WAS KUNST SEIN DARF & WAS SIE SEIN SOLL, siehe OCCUPY-documenta(13) Aufruf - „ACTION POESIA EVOLUTORIA“ (kurz APE) …

Der DENKEREI mit/als APE sollte sich die FAZ anschließen:

„Raus aus den Museen!“ – titelt Swantje KARICH: IN
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/protest-auss...

Viel zu früh werde der Protest von „Stuttgart 21“ und von „Occupy“ musealisiert. Unsinnig sei die Furcht der ausstellenden Häuser, einen Trend zu verpassen.

Politische Aktion werde ausschließlich als Ausdruck eines Lebensstils, als Phänomen interpretiert, nicht als Gegenbewegung. MUSEEN mit institutionellen „Kuratoren“ halluzinieren Ästhetik herbei, „wo sie politische Aktion sehen müssten - zumindest bis der historische Abstand den abwägenden Blick erlaubt“. Im Frankfurter Kunstverein sei derzeit „NICHT ein Plakat von "Occupy"“ zu sehen, sondern Zeugnisse und Kunstwerke aus der Geschichte der Demonstration, als Ausdruck unserer aktuellen Gesellschaft.

Protest braucht Bewegung, keine Museen

Die Verwandlung von Objekten im Museum haben die Kunstgeschichte und Marcel Duchamp mit seinem "Fountain" ausreichend bewiesen. Der politische Wille der KÜNSTLER-Bürger auf der Straße „gehört noch nicht ins Museum. Das Museum ist ein zähmender Ort, es macht aus politischer Provokation voreilig stumme Geschichte. Protest braucht Bewegung und nicht Museen, die ihn in Vitrinen pressen und kunsthistorisch archivieren“ – GUT SO im FAZIT S.K./FAZ.

Weitere Beiträge zu den Themen

documenta 13documenta-InstitutionEva Kühne-HörmannFrankfurter Kunstverein

2 Kommentare

> "Viel zu früh werde der Protest von „Stuttgart 21“ und von „Occupy“ musealisiert."

Zumindest der olle S21-Protest kann ins Museum. Der Wutbürger hat eine Abstimmung verlangt, die fand statt, die Mehrheit will den Bahnhof, fertig.

Die kleinen Protestreste wären niedlich, wenn sie nicht so viel Kosten verursachen würden - also ab ins Museum als Diorama o.ä. ;)

  • W. H. am 01.02.2012 um 20:23

Einzelgespräch mit einem Wissenschaftler von jeweils 20 Minuten (?!)

Die Frankfurter KV-Veranstaltung sei „auch ein Ausbruch aus dem Elfenbeinturm“, meint KULTURZEIT: Das sog. "Amt für Umbruchsbewältigung" ist ein „Experiment mit offenem Ausgang“ - "Das Amt schafft einen fiktiven Raum", so Kuratorin Fanti BAUM, "wo eine Gesprächssituation entsteht, die es normalerweise nicht gibt. Das Amt ist die große Chance, mit den Wissenschaftlern zu den Themen unserer Zeit in Kontakt und ins Gespräch zu kommen."

Wer „Fragen zu den Krisen unserer Zeit hat“ – hole „sich einen TERMIN und erhält so die Chance für ein

„Einzelgespräch mit einem Wissenschaftler von jeweils 20 Minuten“.

Die Themen sind Demokratie, Islam, OCCUPY oder Gerechtigkeit.

LEIDER NICHT dOCUMENTA (13) und Land Hessen …

Für die Wissenschaftler ist das temporäre "Amt für Umbruchsbewältigung" eine Gelegenheit, Forschungs-Fragen anders zu justieren und herauszufinden, wie sich Veränderung und Umbrüche vollziehen könnten.

"Was allerdings aus diesen Umbrüchen folgt - Lethargie, Stillstand, Ohnmacht auf politischer Seite oder politischer Aufbruch, auch eine neue Fantasie, ein neues Fantasma, wie es anders sein könnte, wie man es besser machen könnte - diese Frage ist offen."

Quelle – Sendung : http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/tips/1...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

TrauerspruchSeniorenzentrum GladenbachTotensonntagWinterbildkettenbriefeChristliches SeniorenzentrumWhatsApp NachrichtenLandratskreuz Bad EndbachTrauerAdventszeitWinterbildererster Schnee

Meistgelesene Beiträge