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NAtUR & KUNST PUR - pour NATUR- & KUNSTschutz: FKK & JET SET & HUNDE-documenta (13). ÖKO-Nicht-Kunst & Feminismus - UNTERDRÜCKUNG NATUR& KUNST

  • FEMINISMUS-Anfänge auf SYLT? Gar ÖKO-FEMINISMUS ? BILD SYLT mutiert . werner hahn performance
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SYLT … FKK & JET SET & HUNDE-documenta (13).& ÖKO Nicht-Kunst & ÖKO-Feminismus - ÖKOsophie und die UNTERDRÜCKUNG DER NATUR: eine bunte Mischung. SYLT …

Welch reizvolle Seiten die Nordseeinsel SYLT abseits des Touristen-Rummels birgt, zeigen meine diversen Artikel über SYLT im web:

Wer immer an die Nordseeinsel Sylt denkt, dem fallen, je nach Interessenslage, Nackedeis zwischen Strandhafer und Dünengras ein (immerhin wurde in Sylt 1920 das erste offizielle FKK-Gelände Deutschlands eröffnet), oder er denkt an Schickmicki, High Society, Jetset und It Girls, kurz: die Schönen und die Reichen.

Vorbemerkungen

Für die dOCUMENTA (13) zeichnen fast ausschließlich Frauen verantwortlich. Und das merkt frau auch. Der Unterschied ist deutlich. Der dOCUMENTA (13), als „die wichtigste Ausstellung für zeitgenössische Kunst“ immer noch von FeuilletonistInnen so genannt, widmete „Kulturzeit“ (3sat) ein Special zur Eröffnung: Kulturfrau Cécile Schortmann, die Moderatorin, schien skeptisch, ob das ÖKOFEMINISMUS-Konzept der d13-Macherinnen mit der US-Amerikanerin Carolyn Christov-Bakargiev an der Spitze noch etwas mit Kunst zu tun habe. RECHT hatte sie!

Zu Beginn ihrer Sendung hielt Schortmann uns eine Tomate quasi unter die Nase und fragte: „Wussten Sie schon, dass das hier Kunst ist und dass eine ganz normale Erdbeere politische Absichten hat?“ Carolyn Christov-Bakargiev – CCB / BAKARGIEViade googeln - präzisierte später, eine Erdbeere habe vielleicht keine politischen Absichten, wohl aber Rechte, die wir zu respektieren hätten. Wir alle, Pflanzen, Tiere, Menschen und Mineralien seien nur Gäste auf diesem Planeten. Und Schortmann resümierte: „Diese documenta will unser Verständnis von Kunst sprengen und uns von dem Glauben abbringen, dass allein der Mensch im Zentrum der Welt steht.“ Soweit sogut …

Dass CCB anthropozentrische und androzentrische Denkweisen bekämpft und zu überwinden sucht - geradezu erzwingen will -, geht über die ZIELsetzung des documenta-Gesellschaftervertrages (staatlich – Hessen, Bund, Stadt Kassel; ich wies in Artikeln darauf hin).

Eine Tomate & Erdbeeren sowie ein Hund (wie DARI – CCB-dog) sind belebt. Und ein Mann ist nicht etwas Besseres als eine Frau sowie eine Frau nicht etwas Besseres ist als ein Mann. Der EVOLUTIONS-Kundige weiß das.

Männlich und frau/weibliche Lebewesen verdienen alle den gleichen Respekt. Daran zweifelt auch auf SYLT (im Gegensatz zu Kassels documenta-Institution & ÖKO-Frauen á la CCB) wohl kaum einer/eine.

Umweltzerstörung, Umwelt/NATUR-Schutz, Umwelt-Bewusstsein werden auf SYT besonders reflektiert, etc. – Beweis: meine Berichte … Der Mensch hat besonders auch auf SYLT begriffen, dass er ein Teil des Ökosystems Erde, ja des Systems Kosmos ist. Siehe auch meine Termini ENR, EST, ETOE im web.

Christov-Bakargiev ist engstirnig: ihre „Ökosystem“-Debatte ist gegen Begriffe wie „Naturschutz“ oder „Umweltschutz“ gerichtet: Erdbeeren, Tomaten, überhaupt alle: Pflanzen, Tiere, Menschen und Mineralien sollen nicht geschützt, sondern feministisch emanzipiert werden.

Eingefleischte Sylt-Liebhaber wie ich schwärmen von den Schönheiten der SYLTER Landschaft:

Zahlreiche BILDER im web zu Artikeln preisen die ÄSTHETIK & NATUR der Insel seit Jahren. Fotografien als performances – Montagen/Mutagen/Installationen/Malereien - sollen ein faszinierendes Bild dieser so klischeebehafteten Insel vermitteln. Und Ihren ganz besonderen Reiz entfalten auch die Berichte zu den Halligen, Seetierfang & Seehunden, NATURSCHUTZ-Gebieten.

Man trifft auf SYLT die Freunde GOTTSCHALK/JAUCH (Bilderstrecke); auch z.B. COSTNER, den KEVIN: Kevin Costner Sylt 2011 im Video: http://www.youtube.com/watch?v=fkmxpjQlRq8&feature...

Kevin Costner Konzert auf Sylt mit viel Prominenz

http://www.youtube.com/watch?v=9GacsMPn-co

Für die FAZ ein BERICHT wert: „Kevin Costner auf Sylt Ein Hauch von hoher See“ - 14.09.2011 • Promis und Luxus gehören auf der Insel Sylt bereits zum Tagesgeschäft. Kevin Costner dort zu treffen, ist unter normalen Umständen aber eher unwahrscheinlich…
(Mehr: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/k... )

Ich schätze COSTNER besonders seit dem FILM mit HOUSTON: Film „Bodyguard“

Siehe GZ:

Tiefe TRAUER: Sängerin Whitney HOUSTON (48) tot - Hotel in Beverly Hills CA
von Werner Hahnam 12.02.2012 / 240 mal gelesen / 6 Kommentare

IN: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...

ÖKO-Feministin & ÖKOsophie-Anhängerin Claudia ROTH & documenta (13)

Claudia ROTH: Claudia Benedikta Roth (* 15. Mai 1955 in Ulm) ist eine deutsche Politikerin und seit 2004 eine von zwei Bundesvorsitzenden der Partei Bündnis 90/Die Grünen, seit 2008 neben Cem Özdemir. Zur Rolle der Frau in der Gesellschaft hatte sie den damaligen Bischof von Augsburg Walter Mixa als „durchgeknallten, spalterischen Oberfundi“ bezeichnet und es abgelehnt, sich zu entschuldigen. ROTH & SCHICKI MICKI - Jet-Set-„Kunst“-Feuilletonisten ( http://www.claudia-roth.de/) - haben die DOCUMENTA (13) gelobt; auf SYLT war sie auf Wahlkampftour – NATUR PUR …: http://www.youtube.com/watch?v=HZz4MKIGByc

Kritik:
C.B.R. bezweifelte, dass beim Sylt-Urlaub des Bundespräsidenten alles mit rechten Dingen zugegangen sei und meinte, Wulff habe immer eine „Handkasse“ dabei.
...
„Schnäppchenjäger“ Wulff: Roth höchst erzürnt über den Bundespräsidenten - FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/wulff-unte...

Es gebe keinen rationalen Grund, lesbischen Frauen und schwulen Männern die Eheschließung zu verweigern, schreibt sie auf der HP. „Noch immer werden lesbische und schwule Paare in vielen Rechtsbereichen diskriminiert“, erklären ÖKO-Feministin & ÖKOsophie-Anhängerin Claudia ROTH ebenda. Im HR text war als wichtig unter KULTUR zu lesen: ROTH LOBT "POLITISCHE" DOCUMENTA 13. Als beeindruckend und bewegend hat Grünen-Bundesvorsitzende Claudia Roth die documenta 13 in Kassel ... "Christov-Bakargiev hat eine Provokation gewagt" …

Man hat es satt, Schwules als schick und schrill dargestellt zu bekommen - lieber scheint man auf familiäres Biedermeier im Stile der Konservativen umcodiert werden zu wollen, schrieb die „taz“ zum Cristopher Street Day: „Keine Frage des Lifestyles“ - Partyseligkeit war gestern:

Kassel (dapd-hes) meldete:
Beeindruckt und bewegt zeigte sich die Bundesvorsitzende der Grünen, Claudia Roth, von der documenta 13 in Kassel. "Es ist eine sehr politische documenta. Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev hat eine Provokation gewagt, indem sie den Menschen nicht über die Dinge stellt", sagte Roth am Samstag im Gespräch mit dapd. Diese künstlerische Interpretation von menschlicher Verantwortung finde sie besonders ansprechend. Auch aktuelle politische Themen sowie die Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte seien äußerst sinnlich umgesetzt, sagte die Grünen-Vorsitzende. Roth blieb noch bis Sonntag in Kassel, um die documenta zu erkunden. Am Samstagnachmittag besuchte sie die Kunsthalle Fridericianum und den Kulturbahnhof.

Wenn Öko-GRÜNE GRÜNER reisen wollen:

Auf SYLT – nicht in Kassel der documenta Stadt - weiden Tiere auf NATURbelassenen Wiesen. Fast alle landwirtschaftlichen Betriebe verwenden umweltverträglichen Dünger und in vielen Restaurants werden den Gästen Produkte aus der Region serviert.

Dass Natur-SCHUTZ gleichzeitig Inselschutz bedeutet (nicht als „Kunst“ verkauft wird; siehe CCB), hat inzwischen wohl jeder Sylter begriffen: Und die meisten sind bemüht, sich für den Erhalt ihres einmaligen Lebensraums einzusetzen. Fast alle landwirtschaftlichen Betriebe und kleinen Gärtnereien verwenden umwelt- und pflanzenverträgliche Dünger und erzeugen Nahrungsmittel, die sie auch direkt vom Hof oder auf dem Wochenmarkt verkaufen. Tiere werden auf den NATUR-belassenen Wiesen gehalten, ursprünglich aus Schottland stammende Galloway-Rinder sind auf der Insel inzwischen heimisch geworden. Auch in sehr vielen Restaurants kochen die Küchenchefs seit einigen Jahren zunehmend mit Produkten aus der Region, und auf den Speisekarten wird immer häufiger darauf hingewiesen. CCB sollte mal nach SYLT reisen und sich belehren lassen!

Naturzentrum Braderuper Heide - TIPP für CCB

Das rund 140 ha große Gelände am nördlichen Rand des SYLT-Orts BRADERUP ist von Fußwegen durchzogen und stellt so eine herrliche Wanderalternative zum Strand dar. Es ist ein einzigartiger Lebensraum von bis zu 2500 (Klein-)Tier- und Pflanzenarten; von Letzteren stehen ca. 45 Prozent auf der Roten Liste der bedrohten Arten. Betreuender Verein, der auch Führungen anbietet, ist die Naturschutzgemeinschaft Sylt e. V., der älteste Naturschutzverein Schleswig-Holsteins. Er hat seinen Sitz im Naturzentrum (April-Okt. Mo-Sa 10-18 Uhr | M.-T.-Buchholz-Stich 10 a | Tel. 44421 | www.naturschutz-sylt.de ), wo sehenswerte naturkundliche Ausstellungen, ein Gesteins- und ein Kräutergarten zu besichtigen sind.
Am WEGESRAND ebenda NATUR- & KUNST-Stücke der besonderen Art: meines Erachtens besser als viele der Ideologie-Werke der documenta (13)-BakargieviADE (2012):
Siehe Gestalten der BILDERstrecke-performance werner hahn. Und Link:
VOGELSCHEUCHEN Projekt - Merkwüdige Gestalten in Braderup gesichtet:

Der Ein oder dem Anderen sind sie auf SYLT vielleicht schon aufgefallen. In Braderup gegenüber des Körnerladens stehen 10 Vogelscheuchen auf dem Feld. sie wurden von der Kreativwerkstatt Sylt dort aufgestellt und es sollen insgesamt 20 Gestalten werden, von schaurig schön bis lustig. (Bilder - http://www.sylt-tv.com/braderup.html )

Syltness ahoi!

SYLT begeistert mit endlosen Stränden und Dünenlandschaften, schicken Bars und Boutiquen, leckeren Fischbrötchen (GOSCH – siehe Bild) – und der Syltness, der Wellness zwischen Dünen. Die „Lieblingsinsel“ der Deutschen ist nicht die documenta-Stadt KASSEL:

Natur pur: Durch die Dünen

Wo einst die Inselbahn fuhr, treten heute Urlauber in die Pedale. Die Dünenlandschaften entlang der alten Bahnstrecke säumen den wohl schönsten Radweg der B-Republik:

Früher war die Anreise noch ein Abenteuer
Die Badeurlauber kamen mit Fähren nach Sylt und stiegen ab 1888 im Hafen Munkmarsch in die erste Inselbahn Richtung Westerland um. Als die Dampfschiffgesellschaft den Anleger in den Süden verlegte, wurde eine neue Trasse durch die Dünen und den hügeligen Geestrücken über Westerland bis nach List hinauf gebaut.

Seit 1927 ist Sylt über den Hindenburgdamm mit dem Festland verbunden, und mit zunehmendem Auto- und Busverkehr wurde die Schmalspurbahn 1970 aufgegeben. Die Schienen wurden entfernt, und die 36 km lange Nord-Süd-Strecke ist heute ein herrlicher Radwanderweg. (Quelle: Marco Polo.)

Blühende Landschaften

Nördlich von Kampen beginnt der landschaftlich schönste Abschnitt SYLTs – ich sehe „KANAREN-Landschaft“ …. Links und rechts des Weges erstrecken sich sanfte Dünen, die mit harschen Gräsern und blühender Heide bewachsen sind. Ebenso rau sind der Gegenwind (vgl. Kanaren) …
Die einzigen Gebäude auf der Strecke sind der alte Leuchtturm, ein Kinderheim namens „Vogelkoje“ und einige Jugendheime. Innmitten des Naturschutzgebietes kann man auch mit dem AUTO fahren (Ellenbogen …). Hohe Dünen genießen:

Siehe dazu auch BERICHT werner hahn:

Ich war dann mal weg – mit Ryanair in Gran Canaria: Meloneras & Maspalomas
(1640 Leser
direkt: 1323
über Links: 223 über Suchmaschinen: 90
über Empfehlungen: 4)

IN: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/ich-war-d... / mit 85 BILDERn.
Ebenda schrieb ich:

Eine Fahrt nach SYLT per Pkw kostet insgesamt ca. 240.00 EURO: Benzinkosten 600 km Anfahrt/Rückfahrt = ca. 2x78 EUR plus Autozug SYLT-Shuttle (über den Hindenburgdamm) - DB Autoverladung für die Fahrt zwischen Niebüll und Westerland/Sylt): Hin- und Rückfahrt 83.00 EUR. Keine Parkgebühren.
(Anmerkung: Ein Flug nach Teneriffa von Frankfurt aus mit LTUR kostete 564.00 EURO am 10.03.09 gut das Doppelte!)

GRAN CANARIA – Insel mit Küstengebieten des ewigen Frühlings und Sonnenscheins …

Fischbrötchen am Hafen

List ist genau der richtige Platz für eine Pause bei der Sylt-DÜNEN-Fahrt:

In der Hafenstadt landet nicht nur die Fähre von der dänischen Ferieninsel Römö, sondern man selbst unweigerlich in „Deutschlands nördlichster Fischbude“: bei GOSCH. Rund um den Hafen hält der findige Unternehmer für jeden Geschmack das Richtige bereit, eine alte Bootshalle mit Schunkelmusik, eine Kneipe, einen Biergarten mit Biertischen, edle Strandkörbe, eine Aussichtsterrasse im ersten Stock, einen Stehimbiss und einen Souvenirshop. Die meisten Gästen nehmen den typischen Sylter Matjes – ICH gerne als Fisch-Brötchen mit Bier ….

NAtUR PUR - pour NATURschutz: NATUR-Erlebnisse SYLT 2012 - statt documenta-(13)-Besuchen: KUNST auf SYLT
als echte Alternative

ÖKO Nicht-Kunst-MIST & "Ökofeminismus": ÖKO-Feminismus & die UNTERDRÜCKUNG DER NATUR

Auf der von HILGEN – OB Kassel – propagierte sog. „weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst“ spielen dieses Jahr ÖKO-Gedanken eineRolle.
Mehr als 150 Künstler aus 55 Ländern präsentieren ab 9. Juni in Kassel vielfältige künstlerische Praktiken. Der Grüne Punkt und die Green Building Group haben als Förderer der dOCUMENTA (13) eine Ausstellung mit nachhaltigen Materialien errichtet.

„Nachhaltige Ausstellung“: In der innerstädtischen Parkanlage Karlsaue und dem Kulturbahnhof stoßen Bewohner und Besucher auf insgesamt 24 Ausstellungshäuser. Die im Park und am ehemaligen Bahnhofsgelände verteilten Gebäude bilden gemeinsam die „Nachhaltige Ausstellung“. Der Grüne Punkt und die auf klimaschonende Fertighäuser spezialisierte Green Building Group aus Graz weisen auf die Notwendigkeit einer umweltbewussten Bauweise hin.

MIT KUNST HAT DAS NICHTS ZU TUN.

Die Gebäude symbolisieren angeblich als „zeitgenössische Kunst“ eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, einen verantwortungsvollen Umgang mit begrenzten Rohstoffen sowie eine umwelt- und klimaschonende Produktion. Als Denkmäler für den „Schutz der Welt“ sollen die NICHT-KUNST-Häuser nach der dOCUMENTA (13) sozialen und kulturellen Einrichtungen, Umweltorganisationen oder Hilfsprojekten zur Verfügung gestellt werden, um an die großen ökologischen Herausforderungen dieser Welt zu erinnern.

Die 24 Künstler-Pavilions dienen als Museumsfläche. Das Haus am Gelände des Kulturbahnhofs mit dem Projekttitel „Winning hearts and minds“ ist für die CCB-Künstler-Gruppierung Critical Art Ensemble (CAE) reserviert.
„Wäre doch mal wieder schön: eine documenta mit Kunst, die noch überrascht“, schreibt Rudolf Schmitz (hr):

Egal, was Carolyn Christov-Bakargiev verbal so alles vom Stapel lässt – Wahlrecht für Hunde und Erdbeeren zum Beispiel – ich bin gespannt – so der hr-Kritiker – „auf die documenta 13:

Diese Frau, wie selbstherrlich auch immer, spielt auf Risiko. Fast alle Kunstwerke sind für die documenta gemacht. Das heißt: entweder Bastelstube oder starker Eindruck. Ich wünsch mir so sehr das letztere.“

Noch jeder documenta-Leiter wollte die Kunst neu definieren und die Welt neu erfinden. Da sei CCB, wie sie genannt wird, keine Ausnahme. Warum auch. Was vom "Ökofeminismus", vom "Kampf gegen kognitiven Kapitalismus" und "logozentrisches Weltbild" bleibt, sei abzuwarten.

Am Ende gilt: The proof of the pudding is the eating. Die Ausstellung zählt. Und was sie zu sagen hat.

Auf der Suche nach der perfekten Welle

R.S::

„Nach vielen Jahren der Abstinenz eine documenta, die wieder nach draußen geht: in die Stadt, in den Auepark. Das Projekt "Skulptur im öffentlichen Raum" ist eigentlich tot. Niemand glaubt mehr daran. Jetzt noch einmal Kunst auf der Wiese: die perfekte Welle, der Erdhügel, das Biotop für die Schmetterlinge. Wie soll das funktionieren?“ - Mehr als 50 Ausstellungsorte. Die soll man sich erlaufen, da hat man Zeit, sich Gedanken zu machen.

Wie könnte eine Kunst aussehen, die die Ideen des Ökofeminismus vermittelt (einer Ökosophie, die mehr mit dem Posthumanismus als mit Feminismus und Ökologie gemein hat)? Diese Frage stellte sich die Künstlerin Judith Hopf im Rahmen einer Diskussion im Vorfeld der dOCUMENTA(13) in Kassel.

Judith Hopf geht es um eine „Dekonstruktion der Strukturen von Herrschaft, Autorität und festgelegten Verhaltensmustern“.

Hopf, die als untypische politische Künstlerin gilt, in Kassel von Jakob Schillinger nach dem Wesen des Ökofeminismus und einer möglichen ökofeministischen Kunst befragt wurde:

Intuitiv könnte man annehmen, dass es einfach um eine künstlerische Verbindung von Weiblichkeit und Natur geht – die Sache sei jedoch wesentlich komplizierter.

Die Diskussion fand am 25. Mai 2012 im Rahmen der „Vortragsreihe der Schule für Weltgewandte Begleiterinnen und Begleiter“ statt, in der die Themen und Fragestellungen der diesjährigen dOCUMENTA(13) umrissen werden.

Der ÖKOFEMINISMUS a la CCB:

Ökofeminismus lässt sich am ehesten als eine „Ökosophie“ beschreiben, in der es um die Identität des Einzelnen in der Gesellschaft gehe, wird gesagt.

Der Begriff selbst wurde 1974 in Frankreich von Françoise d'Eaubonne in ihrem Buch „Le féminisme ou la mort“ geprägt und er bezog sich tatsächlich zunächst auf eine „Verbindung von Ökologie und Feminismus“. Schon bald darauf wurde er – so die Meinung - vom „Environmentalismus“ vereinnahmt, der ihn in einem weiteren Kontext verwendete.

Ein solcher Ökofeminismus beziehe sich „sowohl auf männliches als auch auf weibliches Handeln – es ist kein im strengen Sinne feministischer Begriff, da er nicht die Situation von Frauen, sondern vielmehr eine bestimmte Sichtweise auf den Menschen und seine Geschichte beschreibt“. Der Ökofeminismus argumentiere, „dass der Mensch (egal welchen Geschlechts) Frauen auf eine ähnliche Weise behandelt wie die Natur“ Und aus dieser Denkweise ging wiederum eine Bewegung hervor, „deren Anhänger die Ansicht vertreten, dass die Unterdrückung der Frau denselben Ursprung hat“.

Während es also im FEMINISMUS um die „Unterdrückung der Frau“ gehe - so geht es im ÖKO-Feminismus um die UNTERDRÜCKUNG DER NATUR, die jedoch „gleichfalls als eine erweiterte Sphäre des Weiblichen“ begriffen wird. Der MANN als Stereotyp wolle angeblich:

„sowohl die Natur als auch die Frau dominieren, sie unterwerfen und zu einer Ware machen“ -

SO EIN UNSINN der CCB-documenta (BAKARGIEVIADE.de …)
Ökofeministische Untersuchungen befassten sich also unter anderem mit dem Zusammenhang zwischen dem Sexismus, der Unterdrückung der Natur (z. B. in Form von Tierquälerei oder Tierversuchen), dem Rassismus und sämtlichen anderen Formen von Diskriminierung und sozialer Ungerechtigkeit.
Die Anhänger der ökofeministischen Bewegung – siehe CCB – im web mehr:

Ebenda zum „Meta-Feminismus“, der eine „alternative, umfassendere Methode zum Verständnis der Welt“ anbiete, der „auf Spiritualität basiert und darüber hinaus Kritik am Anthropozentrismus, Rassismus, Imperialismus, an der Trennung in soziale Klassen und Altersgruppen sowie an allen anderen Formen der Unterdrückung übt“ – und er „ist ein idealer Nährboden für die Kunst“

Quelle: Text: Agnieszka Kozak – Publizistin - Goethe-Institut Polen - Juni 2012
http://www.goethe.de/ins/pl/lp/kul/dup/bku/doc/de9...

LINKS zu SYLT-NATUR-&-KUNST ohne UNTERDRÜCKUNG:
IN der GZ:
Documenta-13-work-in-progress-performance: seit 3 Jahren KRITIK an der BAKARGIEViade. CCB … / Plattform zu d13-Kunst-Infarkt – GZ-„ebook“
von Werner Hahn am 27.05.2012 / 168 mal gelesen / 2 Kommentare

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/67...

Ebenda:
ÖKO-FEMINISMUS verpflichtet meint Christov-BAKARGIEV – „aus einer archäologischen Perspektive, einer ökologischen Beziehung zur Vergangenheit heraus“ solle die d13 entwickelt werden als „Kulturprojekt (…) aus einem Blick zurück“.

Meinung eines Users.- Kasselaner schrieb zur d13-CCB: So schlecht können die Topkuratoren und Kuratorinnen gar nicht sein, um diese Kunstfestspiele kaputt zu kriegen - das ist schon längst ein Selbstläufer, egal wie vermurkst-verkopft die Poststrukturalistisch-feministisch-öko-pazifistischen Intellektellen dieses Grossereignis planen.“ Und: „Es lebe die Kunst! Es lebe das Happening!

SYLT:
Mehr in GZ

Stichwort:
Sylt
(19)
Kombinationen zum Thema: Sylt + ...
Westerland (5), Strand (5), Jo Bohnsack (4), Boogie-Woogie (3), Meer (2), Nordsee (2), Silvan ZINGG (2), Arlberg (1), Dieter Bohlen (1), DSDS (1)

Link
http://www.giessener-zeitung.de/global/themen/sylt...

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