LÜGE der documenta-Macher? Über die Machenschaften einer Institution – privatrechtlich organisiert & staatlich gelenkt. KULTURSPONSERING ohne INNOVATION – „Wetten, dass Gauck...?“
Diagnose: Denkerei-INFARKT - KUNST/KulturINFARKT – documentaINFARKT (Hunde-documenta d 13 … Occupy) ???
Freuen Sie sich schon auf die dOCUMENTA(13) in Kassel?
Damit Sie ungefiltert Informationen bekommen und im Vorfeld nicht wieder alles geheim bleibt über die Konzept-Losigkeit der CCB-BAKARGIEViade-Schau, lesen sie Berichte zur dOCUMENTA(13) kostenlos im web auf myheimat: vom ersten Tag der primären und sekundären Findungskommission an bis hin zur Ausstellung im Sommer 2012. Stets das Aktuellste auch des Feuilletonismus.
„Ich sollte nach Kassel Documenta fahren, wo die Lüge ist legalisiert (…)“, lesen wir im web beim Googeln. Und in „art“ liest man zu einem Interview: „DOCUMENTA-Machen mit LÜGEN? – Nichts Neues zur d13?“ Solo-Kuratorin C.-BAKARGIEV sagt im ZEIT-Interview (NR. 28 v. 02.07.09) sie sei „eben nicht an einer Ausstellung interessiert, in der die Kunst als Ware dargeboten wird. Mir missfällt es, aus der Kunst einen Fetisch zu machen. Mich interessieren Prozesse.“ Das klingt nicht schlecht, kommentierte ich in http://www.art-magazin.de/szene/18230/carolyn_chri... . Auf die Gretchen-Frage „Was heißt das für Ihre Künstlerauswahl?“ erwiderte CCB. „Die Frage musste ja kommen. Aber ich werde Ihnen keine Namen nennen.“
Kritiker Hanno RAUTERBERG: „Heißt das, Sie machen aus der Künstlerliste einen Fetisch, so wie viele Ihrer Vorgänger?“ CCB: (…) „Wichtig ist doch auch in dieser Frage nicht das Wer, sondern das Wie. Ich will doch nicht irgendwelche Namen einladen und diesen Namen dann sagen: Liefert ein Werk bis zu dem und dem Datum! Ich arbeite mit Menschen, das ist es, was mich interessiert. Der Austausch, das gemeinsame Nachdenken und Lernen. Und was ich mit der Künstlerliste mache? Vielleicht schicke ich an jede Zeitung eine andere. Oder ich veröffentliche jede Woche neue Listen mit neuen Namen.“ ZEIT-Kunstkritiker Hanno RAUTERBACH: „Mit anderen Worten, Sie lügen.“ CCB, die „kleine d13-Lügnerin“ sagt:
„Ja, die Unwahrheit ist eine meiner großen Leidenschaften – ein Ort der eigenen Zerbrechlichkeit. Wahrheiten haben ohnehin viel zu viel Leid hervorgebracht.“
Wichtiger als die KLEINEN LÜGEN der Carolyn Christov-Bakargiev, die den Chefposten der für immer noch im Feuilletonismus als „bedeutend“ gehaltenen Kunstausstellung in Kassel - CCB ist erst der zweite weibliche „Kurator“ („Heiler/Pfleger“) der documenta – ist die GROßE documenta-LÜGE: Eine kleine Personengruppe - CLIQUE aus POLITIKern & Feuilletonismus-Agenten der Medien sowie des Kunstmarkt-Betriebs mit hoher Netzwerkdichte - verfolgen jedoch vor allem das Interesse, den weiteren Fluss von Geld und den Erhalt ihrer Wichtigkeit zu sichern. Vorrangig ist die VERMARKTUNG der DOCUMENTA „dOCUMENTA (13)“ auch 2012 wieder angesagt. Siehe weiter unten zu:
Kunstbetriebs-MACHT-Glomerate (Sammler-Händler-Museen-Konnektion)
BILD CCB: d13-Macherin gesteht Konzeptlosigkeit zur dOCUMENTA (13) & ist auf den HUND gekommen - mal googeln ... Malerei werner hahn: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/ccb-d13-m...
D13-KONZEPT-Losigkeit 2009 – siehe Interviews a.a.O. - besteht auch 2012 noch:
Zur Konzeptlosigkeit zur dOCUMENTA (13) – sie ist auf den HUND gekommen:
FINALE der BAKARGIEViade-d13-PROMOTION-Tour 2011 in Kassel: FAZIT CCB-KONZEPT-Losigkeit. dOCUMENTA (13) mit „kunst“-POLITIK & Fragen zu WAS IST KUNST ???!!!
von Werner Hahn am 04.12.2011 / 208 mal gelesen / 1 Kommentar /
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/59... ebenda TAGs - Mehr über...
documenta Institution (37)dOCUMENTA (13) (22)Carolyn Christov-Bakargiev (2)Bakargieviade (16)!
Ebenda CCB:
Eine eigene Definition zu „WAS IST KUNST“ lehnte sie ab.
Und CCB sagte: „ICH HABE KEIN KONZEPT“; eine „TODsünde“ m.E. für die d13! - Als schweres, NICHT geringfügiges Vergehen gegenüber den staatlichen documenta-Trägern zu sehen – den von uns Steuerzahlern Subventionierten: Land Hessen, Stadt Kassel und Bund.
LÜGEN? – Nichts Neues zur d13?“
Bei „art“ ebenda am 14.7.09 Kommentare von mir mit dem Titel „ELEKTION statt Selektion – KRITERIENlosigkeit zur d13!?“ / „DOCUMENTA-Machen mit LÜGEN? – Nichts Neues zur d13?“ / „Documenta-13-„Kulturprojekt“ aus archäologischer Perspektive?“ / „Geschönte documenta-Geschichte? Documenta-„KUNST“-Notstand“ / am 18. 08.11.: „dOCUMENTA (13): zusammenbruch-und-wiederaufbau-kitsch-verdacht: MEHR: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/documenta... UND Zur DOCUMENTA: documenta-Archiv (50 Jahre), documenta-Institution (GmbH) und KUNSTKRITIK … http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/50... UND Triviales, Nichtiges, Hässliches – GUT für IQ-Sammler und die dOCUMENTA( 13) - INSTITUTION & die Stadt Kassel? http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/53...
• Zu http://www.zeit.de/2009/28/Interview-Christov-Baka... in DIE ZEIT auch mehrere KOMMENTARE von mir: Z.B.: D13-Blick zurück unkritisch-selbstdarstellerisch? REFORM tut not (14.7.09) und auch 09.07.2009:
DOCUMENTA-Machen mit LÜGEN? – Droht uns eine BAKARGIEViade?
Droht der Kunstwelt eine BAKARGIEViade? Was Frau CHRISTOV-BAKARGIEY zu ihrer Wahl als Documenta-Macherin geführt habe, wurde die d13-Macherin gefragt? „Mit welchem KONZEPT haben Sie sich vorgestellt?“ - Ihre Antwort: „Über ein Konzept kann ich nicht reden. Erstens wäre es unklug, dreieinhalb Jahre vorher darüber zu sprechen, zweitens wäre es eine Lüge. Das entwickelt sich im Lauf der Zeit. Der Faktor Zeit gehört zu den wesentlichen Bedingungen der Documenta.“ (Der Tagesspiegel, Interview Nicola KUHN v. 18.03.09.)
SOWIE ebenda am 31.10.2011
Initiative OCCUPY-documenta-Institution
Mut statt Wut: Aufbruch zur KUNST-Demokratisierung - Protest-Bewegung "Occupy" & Initiative OCCUPY-documenta-Institution, so aktuell in der GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/58... - FORDERUNG nach MEHR DEMOKRATIE ...
Mal „occupy documenta" googeln. Zu EVOLUTIONÄRE DEMOKRATIE:
AFFEN-„Demokratie“ und MENSCHliche (r)evolutionäre Demokratie-Debatte: EVOLUTIONÄRE DEMOKRATIE / „Evolutionary Democracy“ – GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/57...
„Künstler-Mut statt Wut. Aufbruch zu einer KUNST-Demokratisierung“
Systemzwänge des KUNSTMARKT-Sektors & Kunstbetriebs-MACHT-Glomerate (Sammler-Händler-Museen-Konnektion) halten NOCH das KUNST-Politische erpresserisch unter Kontrolle. Darunter leiden Demokratie und KULTURelle EVOLUTION.
Das Thema „KUNSTMARKT – D E M O K R A T I S I E R U N G“ sollte die politischen Debatte beachten: Das Duell „KUNST-Markt versus KULTUR-Staat“ (Korrektur des Kunstmarktes) ist zu diskutieren:
Thema-Vorschlag „Künstler-Mut statt Wut. Aufbruch zu einer KUNST-Demokratisierung“ - an Claus LEGGEWIE: Vorschlag.
Guy-Fawkes-Masken, Symbol der "Occupy"-Bewegung, tauchen in den Bildern der Medien auf: Auch in meiner Initiative - sechsteilig - Aufmacher-Malerei mit Guy-Fawkes-Masken-Mutanten.
CCB glaubte auch in dem ZEIT-Interview: „Das Wort ‚documenta’ ist die Mehrzahl von documentum, und das heißt Mahnung und Lektion“ – H. Rauterberg: „Ich dachte immer, es hieße so etwas wie Beweisstück.“ (documentum = Urkunde, Beweis(schrift); dokumentieren: beurkunden, beweisen, offenbaren, an den Tag legen.) Die wikipedia-Macher glauben immer noch: „Die documenta ist die weltweit bedeutendste Reihe von Ausstellungen für zeitgenössische Kunst“, heißt es ebenda: Die documenta - als Museum der 100 Tage bezeichnet – habe eine „Geschichte der Niederlagen, des Zweifels, der Skandale“ und angeblich „gleichzeitig der Erneuerung, der Erkenntnis, der künstlerischen Produktivkraft“ – als „Erfolgsgeschichte“.
Zur Wortschöpfung DOCUMENTA: bei der Namensfindung habe eine Rolle gespielt, dass das lateinische Wort „documentum“ die Worte „docere“ (lateinisch: „lehren“) und „mens“ (lateinisch: „Geist“) in sich trage und damit Ziel und Anspruch der documenta gut wiedergebe.
Organisation der documenta
Organisiert wird die Weltausstellung zeitgenössischer Kunst durch die „documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH“, eine sog. „gemeinnützige Gesellschaft, die von der Stadt Kassel und dem Land Hessen als Gesellschafter getragen und finanziert und zudem durch die Kulturstiftung des Bundes finanziell unterstützt wird“ (wikipedia richtig). Der derzeitige Geschäftsführer ist Bernd Leifeld (seit 1996) und der jeweilige Oberbürgermeister der Stadt Kassel, derzeit Bertram Hilgen, ist der Vorsitzende des Aufsichtsrates.
„Chronique scandaleuse“
In "Der Kasseler Weltmoment – 50 Jahre documenta“ hat Alfred NEMECZEK bilanziert: Die documenta-Geschichte sei auch eine „Chronique scandaleuse“ gewesen - „Mal ging es um die Macher, mal um die Kunst, mal ums Geld. Und manchmal auch um alles zusammen.“ Und A.N. hielt fest, dass Künstler-Selbstbewerbungen bei der documenta-Institution „so zwecklos wie der Gang zum Verwaltungsgericht, den abgewiesene Künstler immer wieder riskierten“, waren. Und jeder, der sich zum „Kunstadel“ rechnete, wollte zumindest einmal vor diesem „Weltgericht“ documenta bestehen. Joseph BEUYS war der Einzige, dem das gleich siebenmal glückte. (DIE ZEIT 07.07.2005 Nr.28): http://www.zeit.de/2005/28/A-documenta/komplettans... ).
"MYTHOS documenta" – WIE LANGE NOCH?
Zuletzt berichtete ich in einem GZ-Großessay mit 22 Bildern - http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/63... -, dass NEMECZEK den "Ausstieg aus dem Bild" (S. 38 – BUCH documenta) beschrieben hat; er vollzog sich kontinuierlich seit der d4, der historisch gewachsene "Kunstbegriff" wurde stetig erweitert. Name und Anspruch der Kasseler Schau, die documenta documentiere, gingen nach der d3 verloren.
Aber der "Mythos documenta" (S. 6) ging offensichtlich nicht verloren: Trotz des "geradezu diktatorischen" Kuratoren-Modells ("Generalsekretär", "Künstlerischer Leiter" im Alleingang) und privatrechtlich organisierter documenta-GmbH, die mit zur Selbstauflösung der Kategorie Kunst beigetragen haben. Nemeczek stellt dar, dass oft krampfhaft nach "zündenden Konzepten" (S. 36 ff. – siehe CCB/Bakargieviade 2012 weiter oben – W.H.) gesucht worden ist: Durch Berater, documenta-Rat, Arbeitsausschüsse zur d4 (1968), "documenta-Komités" zur d6 - alle "endlich" abgeschafft ab d7 (1982, N. S. 46) -, später die so genannte „Findungskommission“, die bis heute (d12) eingesetzt wird (vom d-Aufsichtsrat berufen; z. T. mit Politikern besetzt).
In einem "Geheimverfahren" werden seit Ende der siebziger Jahre Leiter oder Leiterin einer documenta gewählt, die "vor Eröffnung kein Konzept mehr publizieren" müssen (S. 47), wodurch sie unbehelligt von öffentlichen Programmdebatten ... noch unabhängiger planen können". Auch die "Künstlerliste" wird den Medien (so auch zur d12) erst spät im Sommer präsentiert, um vorzeitige Kritiken zu verhindern. (Siehe zur CCB-d13 – weiter oben.)
LOBENSWERT objektiv ist auch, dass Herr Nemeczek nicht vergisst, die Rolle der d-"Superschau" (S.70) im Kunstbetrieb zu erörtern: Über die "Die Rolle von Markt und Sponsoren" wird allerdings nur auf einer Seite berichtet (S.71/72), wobei der "Einfluss auf den internationalen Markt- und Stellenwert vieler Künstler" von Anfang an "die Geschäftsgrundlage der documenta" (?!) gewesen sein soll. Kuratoren bestimmten angeblich "allein (?), was reinkam und wer draußen blieb".
Alfred Nemeczek vergisst nicht zu erwähnen (S.71), dass "abgewiesene Künstler, die sich unter Hinweis auf den Gleichheitsgrundsatz der Verfassung und die öffentlichen Zuschüsse in eine documenta einklagen wollten ... regelmäßig vor Gericht" unterlagen. Unter "Literatur & Adressen" S. 94/95 nennt der Kunstkritiker auch den Titel "Documenta vor Gericht. Eine Initiative zur Reform des staatlichen Kunstbetriebs" von Werner Hahn.
Leider fehlt der Literaturhinweis auf die renommierte NJW: Prof. Dr. Friedhelm Hufen schreibt in der Neuen Juristischen Wochenschrift: "Muss Kunst monokratisch sein? Der Fall documenta"; 17/1997; vgl. auch ebenda 22/1993. Gefordert wird eine Documenta-Reform; Documenta-Demokratisierung. (Der „FALL DOCUMENTA“ – NJW - ist den wikipediaMachern wohl unbekannt, auch die 4 documenta-kritischen Bücher des Autors (von mir: zu d9 bis d12) werden absichtlich verschwiegen! – Unseriosität! … siehe „LÜGE der Documenta“ …)
Autor NEMECZEK - Kunstjournalist Hamburg; er begleitete 1964 als Pressesprecher die documenta 3 – diagnostiziert in seinem Buch »documenta« richtig & documenta-kritisch (das d12-Desaster der BURGELiade kam erst später): Zur HOETiade beschreibt der Autor auch:
Die 1992 vom Landschaftsplaner Gustav Lange im Rahmen einer umstrittenen Umgestaltung des zentralen Kasseler Königsplatzes errichtete „Treppe ins Nichts“ war entgegen weit verbreiteter Ansichten keine originäre documenta-Arbeit. Sie wurde nur auf Drängen und verbunden mit finanziellen Zusicherungen der Stadt vom damaligen Leiter Jan HOET als Teil der documenta willkürlich eingeordnet. Das umstrittene Kunstwerk wurde im Jahr 2000 in einer nicht legalen Aktion, eingeleitet von Kassels damaligen Oberbürgermeister Georg Lewandowski, abgerissen. Schonungslos kommentiert Autor NEMECZEK die abgerissene d9-documenta- "Treppe ins Nichts"; (Bild S. 79; "Demontage und Blamage"). Das Buch mit 17 sw-Abildungen beschreibt, wie die documentae ab d4 den "Werkbegriff" (zuvor Malerei, Skulpturen, Graphik) von d zu d erweitert haben (Beuys x-mal vertreten!). "Keine documenta ohne erboste Verrisse" gab es naturgemäß.
Und: „In Davids verbaler documenta verkümmerte die bildende Kunst weitgehend zur Fußnote, zum Diskursbeleg, während es ihrem Nachfolger, dem aus Nigeria stammenden New Yorker Okwui Enwezor, 2002 besser gelang, autonome und politisch relevante Kunst in Kassel zu mischen.“ Das Pauschal-FAZIT A.N.s teile ich allerdings nicht:
„Wer einmal in Kassel zur Kunst fand, wer einmal hier des Weltmomentes teilhaftig wurde, der folgt der documenta willig auch zu neuen Ufern – sie mögen noch so steil oder steinig sein.“
Zur SKANDAL-„Treppe ins Nichts“der d9 siehe a&s-p-BILDER zum Artikel – aus Hahns documenta-Buch und http://www.art-and-science.de/PDF/PDF12.pdf
Man befreite sich gewaltsam der „Gebäudeskulptur“ „documenta-Treppe“ des d9-Jan HOET:
Die
Frage der MACHT & HERRSCHAFT der documenta-Institution
in einem demokratischen Staat
sollte das zentrale Haupt-Thema der einer neuen documenta sein – so forderte ich (Stichwort DOCUMENTA-DEMOKRATISIERUNG).
Das Macht-Kartell aus Händlern, Sammlern, Ausstellungsmachern und Großkritikern, das jeweils documenten beeinflusst hat und – Kulturanarchismus fördernd - dirigistisch in das Kunstleben eingreift, ist eine Abfuhr zu erteilen, nicht zu tolerieren.
Dass KUNST ein „Vereinbarungsbegriff“ geworden ist und es zur SELBSTAUFLÖSUNG des Kunstbegriffs und der Kunstwissenschaft gekommen ist, verdanken wir auch dem documenta-Kuratorenmodell, der institutionellen Kunstvermittlung - und letztlich auch (!) den documenta-GmbH-Gesellschaftlern:
Land Hessen, Stadt Kassel und BRD-Stiftungen.
„Jan Hoet boxt Kassel nach vorn“ meldete das hr-Fernsehen 2004 zur Kulturhauptstadt-
Bewerbung Kassels. Der„Ex-documenta-Chef HOET (Boxfan; „bester Freund“ von Beuys, der auf d3-d8 die Selbstauflösung der Kategorie Kunst betreiben konnte) diffamierte damals indessen Kassels BürgerInnen zeitgleich: er sagte, „Kasseler Leute sind etwas stur …“. Hatte der d9-Leiter bei dieser Verleumdung etwa an die Auseinandersetzungen um die umstrittene „Treppe ins Nichts“ gedacht?
Nach Bremeier-Hoet-Mauscheleien war das „Elefantenklo“ zum „Kunstwerk“ - als „Gebäudeskulptur“ - erklärt worden (siehe d9-Katalog): Hoet hat damals für die Kunstförderung bestimmte Steuergelder (Kosten 1,4 Millionen DM) zweckentfremdet, indem er den abgerissenen „Treppenwitz“ realisieren ließ. Die Zwecksetzung des documenta-
Gesellschaftsvertrages mit dem
Kriterium
„Förderung des allgemein Besten auf geistigkulturellem Gebiet“
(§ 2 des Gesellschaftsvertrages)
wurde verhöhnt.
Der d9-Aufsichtsrat hätte die Erfüllung des Zwecks gegenüber der Geschäftsführung kontrollieren und durchsetzen müssen (§ 12), unternahm dagegen nichts.
Erst 2002 wurde der „Fall Treppen-Errichtung“ vor der STAATSANWALTSCHAFT beim Landgericht Kassel so entschieden: gegen die Vorwürfe der Veruntreuung von Staatsgeldern (LandHessen/Stadt Kassel), der Verwirklichung des Untreue-Tatbestandes, von Grundrechtsverletzungen lautete das Ergebnis:
Eine Strafverfolgung ist nicht mehr möglich, da nach 5 Jahren Verfolgungsverjährung. (Hierzu mehr im Internet unter http://art-andscience.de; Link Documenta-Demokratisierung, Kunstbeurteilung-Kriterien.)
Der Selbstdarsteller Hoet (BEUYSianer) mit seiner „Displacement“-Ideologie wurde 1991 der Anlass für Gerichtsverfahren (Rechtschutzverfahren vor Verwaltungs- und Zivilgerichten; später Anrufung des Hessischen Staatsgerichtshofes), weil Hoet zur d9 in bisher nicht
gekannter subjektiver und diktatorischer Vollmacht Entscheidungen getroffen hatte; gegen die im BRD-Grundgesetz verankerte Kunstfreiheitsgarantie und das Willkürverbot (Chancengleichheitsgebot); Art. 5 Abs. 3 GG i. V. m. Art. 3 Abs. 1 GG.
Das skandalöse Ergebnis eines Gerichtsbescheides des Verwaltungsgerichtes Kassel
lautete:
„Ein Künstler hat keinen Anspruch auf Schaffung eines bestimmten Vergabeverfahrens dahingehend, dass über den Zugang von Künstlern zur documenta in einem demokratischen und pluralistischen Auswahlsystem entschieden wird.“
(Geschäftsnummer 3 E 1131/91 (1) - Vgl. NJW 22/ 1993 und 17/1997, S. 1177 NJW 17/1997,
S. 1177.)
Materialien zum „FALL DOCUMENTA“, der in die Geschichte der documenta eingegangen ist, findet man in der renommierten NJW (Neue Juristische Wochenschrift: 22/1993 und 17/1997: Aufsatz von Prof. Dr. Friedrich Hufen „Muß Kunst monokratisch sein? Der Fall documenta“); drei Bücher - mit Medienkritik an den documentas - wurden hierzu bisher
publiziert; 1992, 1997 und 2002 (http://www.art-and-science.de).
Der Kunstwissenschaftler Prof. Dr. Dr. Martin Gosebruch - Gutachter im Musterprozess „Fall documenta“ (d9) - hatte schon zur d3 (1964) davon gesprochen, dass die „Documenta-
Idee … erledigt“ war. Den erweiterten Kunstbegriff des Joseph BEUYS hatte Selbstbespiegler und Funktionär Hoet, der nicht erlaubte „Seilschaften“ gebildet und kunstrelevante Fakten („Gesetze der Bilden Kunst“) nicht verstanden hat, erneut in Richtung Nicht-Kunst/Anti-Kunst ausgeweitet.
Weitere Grenz-Verlegungen/Verschiebungen als „revolutionäre Erfahrungen“ brachten später d10 und d11 mit sich, die vorrangig unter dem Primat der Politik standen.
Bildermalen sei ein Anachronismus, behaupteten die d-Macher. Ein Fazit der d11 lautete: „Die heilige Kuh, die auf der documenta geschlachtet wird, ist die Vorstellung von der autonomen Kunst“ (R. Schmitz, ARD-Sendung). Hierzu stellte Peter Iden (mit Recht) die Frage, „ob nicht in dieser Gesellschaft etwas erhalten bleiben soll, das etwas Anderes ist, indem etwas Anderes gedacht wird und das sich als autonom, selbständig, eigenständig behaupten darf“!
3Mio.Euro-Treibhaus-"Kathedrale"
auf der Karlswiese
Buergels d12-„Luftschloss“, das später abgerissen wurde – nach d12-Fiasko-Ende.
Siehe VERRISSE-Mahnmal:
http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf
Durch seine öffentliche Präsenz will das Verrisse-Mahnmal mahnend an das negative historische Ereignis documenta 12 erinnern. Im Betrachter (Leser) sollen die 101 Verrisse
Betroffenheit erzeugen und das Erinnern über die Generationen hinweg tradieren.
Bestandteil der Einheit des „101-Verrisse-Mahnmal“ (erinnernd an das 3 Mill. Euro teure d12-Neo-Readymade „Fairytale“ mit 1001 Chinesen von AiWeiwei (1)) ist auch das vierte
documenta-kritische 184-Seiten-Buch des Autors mit aktuellen Essays zur Documenta-Demokratisierung:
„Documenta-Demokratisierung: Wege zu einer Hessischen
documenta Akademie mit d12-Kritik“.
Die durchsichtigen Container sind schon im Januar 2007 im Bau gewesen, ohne dass der d12-Aufsichtsrat konsultiert worden ist und die Stadt Kassel eine Baugenehmigung erteilt hatte (Beweis: HNA-Artikel 07/02; Schwab):
Hier muss sich doch nicht allein der Steuerzahler die Frage stellen, ob es denn in der Stadt Kassel, die 3,5 Mio. Steuergelder als "Gesellschafter" in die Welt-"Kunst"-Ausstellung steckt, mit rechten Dingen zugeht. Bekanntlich lehnen viele (nicht sture) BürgerInnen in Kassel - entgegen Buergels gegensätzlicher Behauptung - den "Luftschloss"-Skandal auf ihrer Karlswiese ab. Mann/Frau erinnern sich an den Skandal um die abgerissene Königsplatz-Treppe.
Eine seriöse und kritische Umfrage in Kassel durch ein Meinungsforschungsinstitut zu dem widerrechtlichen d12-Pavillon-Bauvorhaben und dem d12-GmbH-Monopolbetrieb sollten die HNA und/oder das KulturNetz-Kassel bzw. Herr Prof. Dr. Hans Brinckmann (documenta forum Kasssel e.V.; d12-Aufsichtsratmitglied) endlich in Auftrag geben. Das forderte ich 2007. Und NICHTS geschah …
„Wetten, dass Gauck...?“ KEINE Falschmeldung
Hier geht es nicht um die Frage „Wer wird den Gauck-Talk in Zukunft moderieren? FAZ: Die Verantwortlichen in den Fernsehsendern wollen etwas ganz Neues wagen - sogar die Fragestellung soll sich ändern (…). NEIN – es geht um GAUCK & die documenta-Institution:
Pro KUNST-Freiheit - ein Plädoyer: Wird BP Joachim GAUCK eine DEMOKRATISIERUNGs-Ruck-Rede zur CCB-dOCUMENTA (13) halten?
So fragte ich in der Giessener Zeitung:
Joachim Gauck wirbt momentan - wenige Monate vor documenta-Beginn im Sommer - in einem Buch für seine Vorstellungen von FREIHEIT, Verantwortung und Toleranz. Dabei leitet er sein politisch-freiheitliches Selbstverständnis aus dem Motto der friedlichen Revolution ab. Das Bändchen trägt den Titel "Freiheit - ein Plädoyer"; eine Predigt quasi, die man dem Pfarrer nicht übel nehmen kann.
CCB – die alleinverantwortliche Leiterin der dOCUMENTA (13), verunsichert derweil die Kunstliebhaber mit Hunden: Carolyn Christov-Bakargiev kreierte zwar für die Fachwelt noch kein Konzept (ich berichtete) - aber mit einem Hundekalender brillierte sie, den sie gut gelaunt verschickte. Vielleicht ging die Hunde-Botschaft per Kalender auch an den gescheiterten Ex-BP WULFF, der ja die Eröffnung der d13 vornehmen sollte. NUN aber wird sich NEU-Bundespräsident GAUCK mit CCB vielleicht zur ERÖFFNUNG über HUNDE und/oder KUNST unterhalten?
Die ALT/EX-Bundespräsidenten waren documenta-Ruck-REDE-gefordert – aber wichen mir aus:
WETTEN, DASS sich BP Gauck für „„Der Staat schützt und fördert die KULTUR“?! (ins GG) einsetzen wird?
Es bedarf dieser Klausel für die KULTUR im GG der BRD. Der Rechts- und Sozialstaat definiere sich endlich auch als KULTUR-Staat. Durch das Bekenntnis des Staates BRD zur KULTUR wird die KULTUR aufgewertet und bei der politischen Auseinandersetzung um Fördermittel gegenüber anderen Aufgaben gestärkt.
WETTEN, DASS sich BP Gauck NICHT so äußern wird wie die ALT-BPs zur documenta?
WICHTIG zu wissen:
EINE UR-„FINDUNGSKOMMISSION“ genannte Gruppe - bestehend aus führenden Politikern (LandHessen/Stadt Kassel als „Gesellschafter“ (Stockholders) mit Kunst-Staatsminister Udo CORTS, Bertram HILGEN (OB KASSEL) u.a.m. bestimmten die sekundäre FINDUNGSKOMMISSION zur Findung der CCB-Alleinmacherin (BAKARGIEViade)! Die documenta ist also letztlich staatlich gelenkt. Das wissen die Feuilletonisten nicht. Das Land Hessen mit seinen Politikern im KULTUR-Staat BRD wollte KEINE REFORM:
Siehe ZEIT ONLINE von Werner Hahn mit dem Titel: Traurige Bilanz: ... Wann kommt es zum hessischen URKNALL in der KUNST-Politik? ... Wann kommt endlich der hessische Urknall zu einer documenta Reform? http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
SOWIE: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/55... Und: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
Was ALT-BPs zur documenta-Reform sagten – BESSER „nicht sagen wollten“: dazu siehe
Causa WULFF/MERKEL? - BENÖTIGT Deutschland das AMT des Bundespräsidenten - ein „STAATS-OBERHAUPT“ ??? Gibt es eine "HEXENJAGD" auf Christian WULFF?
von Werner Hahn am 11.01.2012 /192 mal gelesen / 4 Kommentare
in http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/60...
GAUCK ist ein freiheitlich denkender BP, der die documenta-Institution … WETTEN,...DASS ?
LITERATUR & Anmerkungen
(1) HAHN, Werner: Das spricht BÄNDE: Konnexion AI WEIWEI - Sammler SIGG - Galerist MEILE und documenta-Institution (BUERGELiade)
von Werner Hahn am 25.06.2011 / 476 mal gelesen / 5 Kommentare
Ebenda:
Unterstützt wurde Ai WEIWEI 2011 vom d12-BUERGELiade-Macher (Institution documenta). R. M. Buergel & LEIFELD (documenta GmbH) hatten den in Peking verhafteten Künstler Ai Weiwei 2007 zur documenta 12 (Kassel) eingeladen: R.M.B.forderte die Schließung der deutschen Ausstellung zur Epoche der Aufklärung im Nationalmuseum in Peking.
Die FREIHEIT der KUNST auf dem KUNSTMARKT (!!!) – jedoch nicht im Sinne der Kunstfreiheitsgarantie (GG Art. 5 Abs. 3 (!)), wollen die Kunst-Markt-Szene bestimmenden Macher (Kuratoren, Händler/Galeristen, „Kunst“-Sammler …). Dazu schrieb ich 4 documenta-Bücher und zahlreiche web-Artikel. Siehe auch zum „Fall documenta“; mal googeln… & weiter oben im Artikel.
Ai Weiwei wurde im Westen bekannt dadurch, dass er 1001 Chinesen für ein umstrittenes „Kunst“-Projekt nach Kassel einfliegen ließ: finanziert durch Stiftungen (Leister Foundation / Erlenmeyer) mit 3 Mio. Euro - eingefädelt durch den Luzerner Galeristen URS MEILE.
Das URS-MEILE-art-Interview spricht BÄNDE…
Diagnose: Denkerei-INFARKT - KUNSTinfarkt – documentaINFARKT (Hunde-documenta d 13 … Occupy) ???
Neuerdings heißt es kritisch: ÜBERALL DAS GLEICHE: Zu wenig kultureller Reichtum – das Künstlervolk werde durch falsche Kulturpolitik subventioniert: So dass durch Subventionen die Künstler und Kreativen angehalten würden, am Publikum vorbei zu schaffen, an der Nachfrage vorbei zu produzieren. VIELFALT sei zu schaffen, wenn KULTURFÖRDERUNG durch neue Kulturpolitik reformiert werde: Kultursubventionen seien zudem „Umverteilungsmaßnahmen zugunsten der akademischen Mittelschicht“; diese Schicht gebe in der Öffentlichkeit den Ton an und nutze KUNST & KULTUR dabei als Ressource der Legitimierung und des Streits.
Hierzu dieser Artikel: siehe KRISE/Missstände der documenta-Institution – web-Artikel werner hahn; OCCUPY… radikaler Wandel gefordert… Wetten, dass Joachim GAUCK …?
Siehe: „Der Kulturinfarkt: Von Allem zu viel und überall das Gleiche. Eine Polemik über Kulturpolitik, Kulturstaat, Kultursubvention." - Knaus/München 2012, http://www.amazon.de/Der-Kulturinfarkt-Kulturpolit... .
DOCU Aufsichtsrat der documenta:
WAS man ZUR documenta-INSTITUTION wissen muss:
„Die documenta in Kassel ist die bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst weltweit. Seit 1955 zeigt sie alle fünf Jahre die aktuellen Tendenzen der Gegenwartskunst und bietet gleichzeitig Raum für neue Ausstellungskonzepte.“ Das ist eine unwahre BEHAUPTUNG der Stadt KASSEL, die mit der REALITÄT der Institution nicht übereinstimmt: Denn weder wird die documenta HEUTE als „bedeutendste Ausstellung zeitgenössischer Kunst weltweit“ von KUNST-Experten betrachtet; noch werden die „aktuellen Tendenzen der Gegenwartskunst“ dort widergespiegelt. (Siehe http://www.kassel.de/kultur/documenta/12513/ )
Zur d13 (Die dOCUMENTA (139) heißt es ebenda offiziell:
„Sie erwartet ein Programm aus den Bereichen Skulptur, Malerei, Installationen und Performances, aber auch Fotografie und Film, text- und audiobasierte Arbeiten sowie experimentelle Beiträge in den Bereichen Ästhetik, Kunst, Politik, Film, Literatur, Wissenschaft und Ökologie.“
Damit huldigt die documenta ideologisch dem ERWEITERTEN KUNSTBEGRIFF! Also wird NICHT „zeitgenössischer Kunst weltweit“ widergespiegelt!
POLITIK BEHERRSCHT DEN AUFSICHTSRAT:
2007er Aufsichtsrat: http://www.stadt-kassel.de//aktuelles/rathauswoche...
serviceport zu kassel.de verrät:
documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH
Anschrift: Friedrichsplatz 18
34117 Kassel
Internet: www.fridericianum-kassel.de
Stammdaten der documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs GmbH
Handelsregister HRB 2154
Rechtsform GmbH
Tätigkeitsbereich Veranstaltung von Kunstaustellungen der documenta und der Kunsthalle Fridericianum sowie Vermietung der documenta-Halle
Eigentümer Land Hessen und Stadt Kassel zu je 50%
Beteiligungen keine
Kapitalangaben Land Hessen 12.800 €
Stadt Kassel 12.800 €
Satzungen / Unternehmensverträge Gesellschaftsvertrag
Wirtschaftsprüfer Strecker, Berger und Partner, Kassel
Geschäftsführer Bernd Leifeld
Prokurist Frank Petri
Aufsichtsrat Oberbürgermeister Bertram Hilgen (Vorsitzender)
Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann (stellvertr. Vorsitzende)
Staatsminister Stefan Grüttner, Wiesbaden,
Staatsminister Dieter Posch, Wiesbaden,
Staatssekretär Dr. Thomas Schäfer, Wiesbaden,
Staatssekretärin a. D. Oda Scheibelhuber, Wiesbaden,
Stadtverordnete Dr. Monika Junker-John, Kassel,
Stadtverordneter Dr. Klaus Ostermann, Kassel,
Stadtverordnete Nicola Mütterthies, Kassel,
Stadtverordnetenvorsteherin a. D. Christine Schmarsow, Kassel,
Alexander Farenholtz, Kulturstiftung des Bundes, Halle
Hortensia Völckers, Kulturstiftung des Bundes, Halle
Quelle: http://www.serviceportal-kassel.de/cms11/verwaltun...
A propos documenta-Instution & LÜGE(N): Wulffen ...
WULFF: man darf ihn „LÜGNER“ nennen - so eine Staatsanwältin:
In der damals aktuellen Debatte um seine Kredit- und Medienaffäre durfte Alt-Bundespräsident WULFF als "Lügner" bezeichnet werden. Die Äußerung sei in diesem Zusammenhang von der "Meinungsfreiheit" gedeckt, sagte die hannoversche Oberstaatsanwältin Irene Silinger. Es gebe keinen Anlass für Ermittlungen gegen den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im niedersächsischen Landtag, Stefan Wenzel.
Wenzel hatte Wulff in einem Interview einen LÜGNER genannt und zum Rücktritt aufgefordert. Daraufhin waren bei der Staatsanwaltschaft Hannover drei Anzeigen gegen ihn wegen Verunglimpfung des Bundespräsidenten eingegangen.