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• Kontext art-&-science: EVOLUTIONärer (evolutorischer) KUNST-Begriff – Kunst-ERNEUERUNG mit Um-Denkerei zum Rätsel Kunst-SCHÖNHEIT. Ganzheitlich universal/universell (I)

  • „Evolutionaerer Kunstbegriff“ (EK) ist ein innovativer kunstwissenschaftlicher Terminus, der als Vorbild die biologische EVOLUTION hat. Der neue Kunstbegriff kreiert eine Um-Denkerei zum Rätsel Kunstschönheit: Grundlagen zum EK in diesen Büchern
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Dieser Doppelartikel befasst sich im TEIL I mit dem EVOLUTORISCHEN KUNSTBEGRIFF: Um-Denkerei EVOLUTIONÄR zum Rätsel Kunst-SCHÖNHEIT. EVOLUTORISCHE KUNST-Auffassung & Kunst-ERNEUERUNG mit der Zielsetzung ERKENNTNIS-Kunst ohne Geniekult:

Theorie und Bildsprache von Künstlern können dazu dienen, Mechanismen aufzustellen, aus denen die EINSICHT in WELT-Natur-Zusammenhänge entspringen:

„Evolutionaerer Kunstbegriff“ (EK) ist ein innovativer kunstwissenschaftlicher Terminus, der als Vorbild die biologische EVOLUTION hat. Der neue Kunstbegriff kreiert eine Um-Denkerei zum Rätsel Kunstschönheit: Evolutorischer Kunstbegriff & Kunsterneuerung o h n e GENIE-Kult. Erkenntniskunst mit Reanimation des STIL-Begriffs, wie ihn Goethe definiert hat - statt Dogma "Alles ist Kunst und pretty" (Beuys/Warhol) - die Zielsetzung ERKENNTNIS-Kunst unideologisch.

Der Evolutionsforscher Charles DARWIN sprach einmal davon, "fast zur Gänze jeden Geschmack für Bilder oder Musik verloren“ zu haben. An Bildern interessierte ihn nicht der künstlerische, sondern der INFORMATIONS-Gehalt bzw. die SCHÖNHEIT der Natur, die „tausend Details in jeder Blüte und jedem Insekt, an denen einzig der Naturforscher und der wahre Künstler die gleiche Freude haben können“.

"In allen Angelegenheiten der Kunst betrachtete sich der berühmte Naturforscher C.D. als Ignoramus“, erinnerte sich einer seiner Söhne. (Quelle: „Die Presse", Print-Ausgabe, 05.02.2009. Mehr http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/wie-kuens...)

Dazu auch mehr:

Wie Künstler EVOLUTION malen: Zur Ausstellung „DARWIN–KUNST UND DIE SUCHE NACH DEN URSPRÜNGEN“ (Teil 2)

von Werner Hahn aus Gladenbach | am 28.04.2009 | schon 2065 mal gelesen (14.3.12) | 1 Kommentar | 35 Bildkommentare | 34 Bilder | IN: http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/wie-kuens...

Und: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/61...

Mit DARWINs Theorie NICHT erklärbar

Dass das kunstvolle ORNAMENT des PFAUEN-GEFIEDERs (Rad des Pfaus) mit DARWINs Theorie NICHT erklärbar sei, wurde von mir in meinem Symmetriebuch (deutsch 1989/ engl. 1998, ebook 2011 (1)) erörtert. Und schon durch DARWINs Kritiker-Zeitgenossen dem Evolutionsforscher Darwin vorgeworfen. Postuliert wurde ein "innerer Bildungstrieb“ bzw. Neuschöpfungen; auch von Gott gesteuerte, planvolle „creation by law“.

NATUR-Wissenschaft trägt ihren Wert in sich selbst

In Frankreich entwickelte sich „l'ART pour l'ART“ (= Kunst um der Kunst willen). Wenn man formuliert „la SCIENCE pour la SCIENCE“ heißt das, die Wissenschaft entspringt aus dem Wissen-&-Erkenntnis/Einsicht-Trieb, und diese Neigung & Leidenschaft befriedigt sie: SCIENCE-Ziel ist die WAHRHEIT, deren Ermittlung ihre Aufgabe.

In der neurobiologischen Literatur gebe es nur wenig „Substantielles zur „Suche nach SCHÖNHEIT“ und deren „Wesen“ sowie über „große Kunst", ist zu lesen.

NEU: NEURO-Ästhetik

Mit Aussagen wie „Ich finde dieses Gemälde sehr schön“ befasst sich die NEURO-Ästhetik und sie versucht, Wertungen möglichst „experimentell“ zu „verifizieren“. Notwendig seien objektive, quantifizierbare Daten zur Stützung der Annahmen und Hypothesen der „Geisteswissenschaften“. Durch „ernsthafte Erforschung“ von künstlerischen Arbeiten und Experimenten ließen sich – so hofft man - „wichtige Erkenntnisse zur Organisationsweise des Gehirns gewinnen“, glauben Neurobiologen.

Interessant und zutreffend ist ZEKIs Aussage: „Auch bildende Künstler experimentieren in ihrer Arbeit mit Themen von großem neurobiologischen Interesse. So befassten sich Picasso und Braque in der frühen analytischen Phase des Kubismus intensiv mit der Frage, wie man Formen so darstellen kann, dass Entfernung, Blickwinkel und Lichtverhältnisse keine Rolle mehr spielen. Das ist nichts anderes als das neurobiologische Problem der Formenkonstanz, also die Frage, wie wir eine Form erkennen, wenn wir sie unter ganz verschiedenen Bedingungen betrachten. Mondrian beschäftigte sich intensiv mit den universellen Bestandteilen oder Bausteinen aller Formen. Neurobiologen befassten sich später mit demselben Problem und gelangten zu ganz ähnlichen (in meinen Augen wahrscheinlich ebenso falschen) Schlussfolgerungen, wonach die Gerade das Grundelement jeglicher Form bildet.“

Und: „Für Cézanne war dagegen die entscheidende Frage die Modulation der Form durch Farbe, gleichfalls ein Problem, das für Neurobiologen äußerst interessant ist, wenn sie zu verstehen versuchen, auf welche Weise getrennte Form- und Farbsysteme im Gehirn zusammenwirken, so dass beide sich in unserer Wahrnehmung miteinander verbinden. Man könnte leicht weitere Beispiele finden.“ Diese künstlerischen Beschäftigungen (ZEKI bezieht sich auch auf kinetische Kunst von Marcel Duchamp bis hin zu Jean Tinguely und Alexander Calder), allesamt Hervorbringungen des Gehirns, würden „fundamentale Einsichten wie auch Anregungen für Untersuchungen, die den strengen Anforderungen der Naturwissenschaften eher entsprechen“, bieten.

Dazu auch mehr in
Blog von Werner Hahn auf ZEIT ONLINE:

NEURO-ÄSTHETIK: Evolutionäre Theorie von “ALLEM” (ETOE Teil 3) & EVOLUTIONISM-UNIVERSALISM-art nach dem URKNALL (14.04.2010)
(http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...)

Geometrische Grundmodule in der Bildenden Kunst:

EVOLUTIONÄRE ÄSTHETIK als ERKENNTNIS-Ästhetik - Transdisziplinarität und (weltanschauliche) Grenz-Überschreitungen

Es gibt nur wenige Künstler, die mit ausbau- und entwicklungsfähigen Modellen – geometrischen Grundmodulen – arbeite(te)n. Basierend auf wissenschaftlichen und künstlerischen Forschungen hat Georges SEURAT nachgewiesen, dass ein spektakulärer Zusammenhang zwischen der Naturwissenschaft des Sehens und der Physiologie einer wahrnehmenden Bildkonstituierung existiert.

Auf dem Wege zu einer wahren „wissenschaftlichen Ästhetik“ (Henry) hat Georges SEURATs Kunst des Pointillierens einen fruchtbaren DIALOG zwischen KUNST & NATUR fördern können.

In diversen Beiträgen bekräftigte ich, dass Fachbegriffe der EVOLUTIONSTHEORIEN in die KUNST/Ästhetik-Debatte einzuführen sind: Mit „Metaphern“ wie Evolution, Selektion, Mutation, Konkurrenz, Umwelt, Nischenbildung, Symbiose, Konvergenz etc. . - Gut für eine EVOLUTIONÄRE ÄSTHETIK als ERKENNTNIS-Ästhetik seien Transdisziplinarität und (weltanschauliche) Grenz-Überschreitungen – so meine These.

Dass tatsächlich (kulturelle) EVOLUTION in der bildenden Kunst wirksam und nachweisbar ist, habe ich auch in (1) belegt.

Schon Umberto BOCCIONI – der Theoretiker der FUTURISMUS-Bewegung (die Franz MARC sehr fasziniert hat; von „Dynamisierung des Sehens“ sprach der Tiermaler) - wagte es, von einer „vierten Dimension“ zu sprechen. Er versuchte "URFORMEN der Bewegung im Raum" darzustellen. Dies wurde von mir später kunsttheoretisch und praktisch-experimentell exemplarisch in evolutionärer Bifurkations-Geometrie ästhetisch visualisiert; vgl. sog. URFORM-Theorie und - Modell.

Die Frage der NATURA NATURANS (Proportions-Schlüssel) in der natura naturata wurde auf der Basis meiner neuen evolutionären Bifurkations-Geometrie im ETOE-4fach-Artikel erneut diskutiert (2).

Die „KUNST“-Macher der öffentlichen Hand - der Institutionen Museum, Kunsthalle etc. - sollten den Kunstbetrieb unvoreingenommen analysieren forderte ich mehrfach im web - und als "Kunstsoziologen“ sollten sie den „Museumsdirektor“ spielen:

Die Zeiten der Kunstszene-WILLKÜR-MacherInnen - siehe documenta Institution & "Fall documenta“ mit Justiz-art (Internet googeln; aktuell Offene Briefe an CDU-Bouffier & SPD-Schäfer Gümbel) -, die einen machohaften GENIEkult fördern, der Kunst als Tabubruch und Provokation begreift, werden zu Ende gehen; siehe OCCUPY-Bewegung.

Das Ende der Spätmoderne kann kommen: endlich wird der kulturell-evolutionäre Weg frei für die erwünschte KUNST-ERNEUERUNG (Kritiker Beaucamp (FAZ), Rauterbach (DIE ZEIT), …) und unabdingbare ars-Kunst-QUALITÄTs-Sicherung.

Ich titelte: Der WEG für neue arsMEME zur arsMEMISIERUNG & eine objektivere ars-Memetik-Thorie MUSS FREI werden; siehe art.sy-Bericht „Klick die Socke (ZEIT) & Artikel zu Wolfgang Ullrich im web von werner hahn – und Kommentare von mir in http://www.art-magazin.de/extra/magazin/43308/art_...

Wolfgang ULLRICHs Vorarbeit kann helfen, dass zukünftig gefördert wird, „willkürliche und schnell austauschbare Setzungen“ des undemokratischen KUNST-MARKT-Systems einer DEMOKRATISIERUNG zuzuführen. arsMeme-Mutanten sind nötig.

Dass GELD & KUNST-Lenker (wie die Sammler Ehepaar Ludwig, Flick, Marx, Würth, Sigg, Deutsche Bank etc.) KUNST lenken und GESCHMACKs-Vorstellungen beeinflussen, weiss man.

Neben den Mechanismen des Marktes müssen die SCHLÜSSEL-Figuren des Kunstsystems genannt und kritisiert werden.

Der „Kunst“-MARKT MACHT die „KUNST“:

Die Kunst-Bewertung wird heute zunehmend von Markt-Interessen dirigiert. Die MARKT-MACHER sind "Tastemaker" (Geschmack-Macher), PREIS-Bestimmer.

Um der Markt-MACHT paroli zu bieten, ist Um-Denkerei vonnoeten:

ULLRICH - WAS KUNST WAR

Ut pictura poesis, je ne sais quoi, edle Einfalt, stille Größe, white cube, readymade, high and low: So lauten einige Begriffe und Wendungen, mit denen Wirkung und Rezeption von Kunst beschrieben wurde und wird. Doch ihre Abgrenzungsfunktion haben sie nach ULLRICH mittlerweile verloren: WAS KUNST WAR ist heute nicht mehr nur im Bereich der Kunst zu finden. In Wolfgang Ullrichs Darstellung dieser prominenten Topoi verbinden sich historische Genealogie und aktuelle Diagnose. Dem füge ich den aktuellsten Kunst-Topos

EVOLUTORISCHER KUNSTBEGRIFF (EK)

als Kunst-ERNEUERUNG – zeitlose INNOVATION - ohne Geniekult hinzu:

Ullrichs KUNSTKRITIK an Kunstkritik/ern (Historikern zum Kunstbegriff) motivierte mich zu diesem Artikel.

Schlagartig angesagt waren „Evolutorischer Kunstbegriff“ zur Neuorientierung der Malerei – auf der Basis meines erfolgreichen Begriffs der EST: auf Erkenntnissen basiert, die ich in meinem Werk von 1989 „Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst" publizierte; dazu auch ein BILD/malerei/Emblem: enr - ikvenr - EST - ETOE MAL GOOGELN : werner hahn 17.8.11.

http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/enr-ikven...

EST (= Evolutionäre Symmetrie Theorie - Universale Evolutionstheorie. Evolution durch Symmetrie und ...) wurde in Essays zur bildenden Kunst wiederholt dargestellt und erörtert. Wichtiger Anstoß und Anreger für das Symposion EST (1993 – Städelsches Kunstinstitut Frankfurt) und die daraus resultierende Anthologie von 1996 (1) war eine Rezension des Physikers, Mathematikers und Chaosforschers Siegfried Großmann in den Physikalischen Blättern (12/1990).

Wichtige und sehr gute Besprechung zu meinem Symmetrie-Buch von 1989, das (übersetzt ins Englische) in erweiterter Form 1998 publiziert worden ist (Singapur; heute als ebook seit 2011). Großmann resümierte ebenda, dass das Buch „den gewaltigen Schatz an in der Natur und in der Kultur Gefundenem auf wenige dahinterliegende strukturelle Prinzipien zurückführt". So werde eine „Idee, die eine neue Dimension eröffnet" vorgestellt:

„Die Demonstration einer übergreifenden Hypothese, gewonnen als experimenteller und theoretischer Forschungsertrag: Symmetrie als umgreifendes, leitendes, strukturierendes, verursachendes Element der Evolution, als die Idee hinter Natur und Kultur".

Man könnte EST - das „Vorhaben einer evolutionären Symmetrietheorie“ - nicht besser umreißen als mit dem Helmholtz-Satz: „Möglicherweise wird dieses Buch in der Zukunft von hohem Wert sein als Leitfaden zur Entdeckung neuer allgemeiner Charaktere der Naturkräfte“, so lobte übrigens Prof. Bremer die Anthologie in Spektrum der Wissenschaft. Siehe in http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/evolutionae... - ebenda mit 1. Anmerkungen zur EST eines Herausgebers der Anthologie (24.08.2008, Werner Hahn Gladenbach) - http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/evolutionae...

Fraktale GEOMETRIE – MANDELBROT-Menge & SYMMETROLOGIE

Ein universelles mathematisches Prinzip erkannte Benoît MANDELBROT: in fraktaler Geometrie und Selbstähnlichkeit. Trotz innerer Ordnung mit Symmetrien wurde die Mandelbrot-Menge zum Symbol für das mathematische Chaos. Dass ausgerechnet der Vater der Schönheit des Mandelbrot-Männchens einem Krebs-Leiden erlag, war als bestürzende Nachricht zu sehen. Krebs entwickelt sich zerstörend-chaotisch; Zell-Teilungen verlassen hier Symmetrien. Der Bremer Mathematiker und Fraktale-Experte Heinz-Otto PEITGEN meinte einmal, man sei „versucht“, in der Morphogenese der Mandelbrot-Menge „eine Analogie zum Bauplan der Lebewesen zu vermuten“: „omnipotentes Genom: global selbstähnlich“. Heute entwickelt man dreidimensionale Fraktale; siehe dazu SdW 04/10

SYMMETROLOGIE und Chaosforschung sind unter den Oberbegriffen EVOLUTION und Selbstorganisation durch „Brücken“-Bildung zu vernetzen. Zwei Bifurkations-Geometrien gibt es: eine fraktale und evolutionäre. Eine „Evolutionäre Chaostheorie“ sei noch zu entwickeln, schrieb ich in (1), der Antholgie. Zur Evolutionären Bifurkations-Geometrie („Evolutionären Symmetrietheorie“) siehe mehr im Internet. SdW 5/1997 berichtete dazu in einerBuchrezension
mit Anmerkungen zur EST (siehe oben) von mir.

Fehlende „Evolutionäre Chaostheorie“ und existierende „Evolutionäre Bifurkations-Geometrie“ (EST – „Evolutionäre Symmetrietheorie“).

Mandelbrots „Fraktaler Geometrie“ stellte ich meine „Evolutionäre Geometrie“ gegenüber (a.a.O. (1) Anthologie, S. 261), die beide in nichtlinearen dynamischen Prozessen BIFURKATIONEN (Verzweigungen) erzeugen. In der „EVOLUTIONÄREN GEOMETRIE“ bewirken evolutionäre Iterationen den Gestaltwandel (siehe so auch im STIL „ars evolutoria“ - Bildbeispiele). Prof. Dr. Siegfried Großmann (Physiker, Mathematiker, Chaosforscher; Philipps-Universität-Marburg), der mein „Projekt Evolutionäre Symmetrietheorie“ (EST) sehr unterstützt hat (Brief 1992), schrieb in einer Rezension zu EST (1) – in: Physikalische Blätter, 53. Jahrgang. Heft 12 Dezember 1997, S. 1228 (ebenso in der Zeitschrift Physik Journal, September 2003) über EST - gut zusammengefasst:

„Symmetrie wird nicht mehr eher als statischer Begriff gesehen, mathematisch durch eine Gruppe von Transformationen dargestellt, sondern als Rahmen, Leitbild, Verursacher von Dynamik, von Geschehen, von Entwicklung, Selbstorganisation und Komplexität. Bifurkation und Symmetriebrechung, auch Chaos in der Entwicklung von Systemen sind es, durch additive und geometrische Symmetrien charakterisiert, was evolutionäre Symmetrietheorie meint.“

Den folgenden GOETHE-Spruch wählte ich als Motto für meine EST (Evolutionäre Symmetrietheorie):

„Wäre die Natur in ihren leblosen Anfängen nicht so gründlich stereometrisch, wie wollte sie zuletzt zum unberechenbaren und unermesslichen Leben gelangen.“

Auf dieser Grundlage entwickelte ich das
Licht-Materie/Antimaterie-Energie-URFORMMODELL (L-M/A-E-Urform-Modell).

Anders als die Idee der MATHEMATISIERUNG des Wissens: Welt der Spezialisten in der Teilchen-Physik mit Formeln und Gleichungen, Hochtechnisierung – siehe dazu

GOTTESTEILCHEN-Suche

In FAZ aktuell - Das „Gottesteilchen“ Higgs, wo steckst Du? Vom 13.12.2011 http://www.faz.net/aktuell/das-gottesteilchen-higg... & „Das Gottesteilchen - Jagd nach einem Phantom“ vom 09.03.2012 • Higgs-Teilchen, wo bist Du?

Jetzt haben auch die Forscher des Fermilab Hinweise auf die Existenz des langgesuchten Bausteins der Materie gefunden. Für eine zweifelsfreie Entdeckung reichen die Daten jedoch nicht aus. Von Manfred Lindinger IN http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/da...).

Mir geht es in der ETOE & EST um eine anders geartete Natur-Anschauung:

Unmittelbare Natur-Erfahrung durch eine Methode der NATUR-ANSCHAUUNG, in der Natursicht eine Erzählung des der Natur Möglichen sein kann (ars evolutoria), wobei sich evolutionäre Formen-Vielfalt in Natur und Kunst am besten im augenfälligen, sich an Symmetrie-Prinzipien orientierenden (evolutionären) Bild dokumentiert; vgl. dazu Physiker & Mathematiker GROßMANN (gute Besprechungen weiter oben).

Die GEOMETRIE ist der Aspekt der Mathematik, der anschaulich zur kulturellen Erkenntnis-Erweiterung – zusammen mit innovativer KUNST - führen kannt: verknüpft mit KUNST (z.B. in der ars evolutoria) erschließen sich EVOLUTIONÄRe Bild-WELTEN, die die Kunstgeschichte als Bilder-Wissenachaft bisher NICHT gekannt hat.

Durch seine künstlerische (Bildergalerien…) und wissenschaftliche Arbeit versucht „art-and-science“ über ARS EVOLUTORIA (action poesia evolutoria) die EVOLUTION der Welt zu verstehen: Vergleiche dazu UND GZ:

KONFLIKT: KUNSTschaffende / Geistesarbeiter & PROTEST der Aktivisten der OCCUPY-Bewegung. MUSEUM (Kunstverein Frankfurt) im Zwielicht; KUNSTWARE-Vorwurf!
von Werner Hahn am 31.01.2012166 mal gelesen / 2 Kommentare / 14 Bilder
(http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/61... )

Es geht bei allem Bemühen innovative KUNST immer auch um die SUCHE nach ERKENNTNIS – evo-devo-art als „Erkenntnis-Kunst“. Daher soll der vorliegende bebilderte Beitrag -

Um-Denkerei zum Rätsel Kunst-SCHÖNHEIT: EVOLUTORISCHER KUNSTBEGRIFF (EK) & Kunst-ERNEUERUNG ohne Geniekult -

auch wieder unserem Denken und Fühlen ganz unmittelbar Anstöße geben: Erkenntniskunst möchte, fern von Selbstzweckhaftigkeit der Kunst (L'Art-pour-l'art-Standpunkt), dem Postulat „'Art-pour-la-science“ – „Kunst um der Erkenntnis willen“ – gerecht werden. Die Devise ist – wie im Web nachzulesen – GEGEN das „L'art pour l'art“ – eine „Kunst um der Kunst willen“ -, gerichtet. http://de.wikipedia.org/wiki/L%E2%80%99art_pour_l%... UND Wolfgang Ullrich: L'art pour l'art. Die Verführungskraft eines ästhetischen Rigorismus. In: Wolfgang Ullrich: Was war Kunst? Biographien eines Begriffs. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2005, S. 124–143.

Dass es mir in der EST auch um die Gewinnung intellektueller, moralischer und sinnlicher Erfahrung geht, belegen meine Schriften (1). Wenn ich dort „Kunst“ mit BILDUNG zu verbinden suchte, war dies nicht neu. Wissenschaftliche Forschung und Forschung der Kunst bilden in ars evolutoria eine Einheit: mit Ausprägungs-Formen (in Stilvarianten, Theorien, Experimenten etc.), die äußerst vielfältig sind. Sie umfassen auch Performances in Artikeln, wie dem bebilderten Tripel-Beitrag über URKNALL & ETOE und Bifurkations-GEOMETRIE - fraktal und evolutionär. Siehe (2).

Schon 1983 meldete ich eine SPIEGELVORRICHTUNG beim Patentamt an, die am 14.05.92 im „Patentblatt“ veröffentlicht worden ist: http://www.patent-de.com/pdf/DE8333347U1.pdf
UND http://www.patent-de.com/19920514/DE3341933C2.html

In Essays hatte ich das Testverfahren mit den DS-Experimenten zu parallelisieren versucht - zur Suche nach „GOTTES-Teilchen“ im LHC-Experiment: Begriffe zur hypothetischen Urform-Darstellung wie „L-M/A-E-U-Modell“ als „Schlüssselfigur zur Verdeutlichung evolutionärer Prozesse mit Zugang zu einer ‚anschaulichen’ Atomdynamik“ (12.6.) wurden genannt; dabei verwies ich auf das „Vektormodell“ mit Ur-Symmetrien und einem „schöneren“ (wahren) Dreieck als das, welches PLATON für das „schönste“ Dreieck gehalten hat; Abb. 654 ebenda.

Siehe Artikel in BLOG werner hahn in DIE ZEIT: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... UND http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

LITERATUR – LINKS - Anmerkungen Werner Hahn:

(1)
(a) HAHN, Werner (1989): Symmetrie als Entwicklungsprinzip in Natur und Kunst. Königstein. Gladenbach: Art & Science, 1995. HAHN, Werner (1998): Symmetry as a developmental principle in nature and art. Singapore. (Übersetzung des Originalwerkes von 1989, ergänzt durch ein 13. Kapitel – mit erweitertem Sach- und Personenregister sowie Literatur- und Abbildungsverzeichnis.) Seit 2011 als eBOOK: http://ebooks.worldscinet.com/ISBN/9789812817440/t...

(b) HAHN, Werner / WEIBEL, Peter (Hrsg.) (1996): Evolutionäre Symmetrietheorie: Selbstorganisation und dynamische Systeme. Stuttgart. (Anthologie mit Beiträgen von 19 Autoren.) (Kurz: EST.) Hierzu auch ein PDF-Dokument: Klicken auf den Button/Link PDF EST! ... Homepage werner hahn HP: http://www.wernerhahn-gladenbach.homepage.t-online...
http://www.art-and-science.de/PDF/EvolutionaereSym...

(2)

Vierer-Essay in DIE ZEIT Online siehe die Teile A-D:

(A) HAHN, Werner am 9/4/10 (mit 6 Kommentaren): http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
(B) HAHN, Werner am 14/4/10 (mit 30 Kommentaren): http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
(C) HAHN, Werner am 14/4/10: (mit 6 Kommentaren): http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
(D) HAHN, Werner am 08/5/10: (mit 6 Kommentaren): http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

ETOE-Beiträge und wichtige 182 a&s-BILDER-Galerie:

(a) Teil 1 vom 9.4.10 mit 26 Bildern http://www.myheimat.de/gladenbach/natur/evolutiona...
(b) Teil 2 vom 12.4.10 mit 35 Bildern http://www.myheimat.de/gladenbach/natur/evolutiona...
(c) Teil 3 vom 13.4.10 mit 42 Bildern http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/evolution...
(d) Teil 4 vom 29.4.10 mit 79 Bildern http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/evolution...

Zu LHC und Gottesteilchen siehe W.H.-Artikel mit 25 Bildern v. 30.11.09:

http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/gottesmas...

Auch
Schöpfung ohne EVOLUTIONs-Theorie (ETOE) & GOTT: Stephen HAWKINGs NICHTS-TOE-"Weltformel"
von Werner Hahn am 13.09.2010 / 1435 mal gelesen / 11 Kommentare / 16 Bilder

GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/37...

Und GZ http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/59...

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