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FRANFURT im Rausch der KUNST - MMK (Andy WARHOL), SCHIRN (Edvard MUNCH), STÄDEL-Eröffnung (Sammlung "Kunst der Gegenwart"): KUNST-„Frühling“ vorgeGAUCKelt ...

Vorbemerkung:
VorGAUCKeln - sucht man diesen Begriff im web, zeigt das Ergebnis beim Googeln: „Für das Wort gauckeln wurden in unserer Datenbank noch keine Synonyme hinterlegt.“

GAUCKeln und WULFFen sind neue Begriffe. VORgauckELN meint im KUNST-Frühlings-Zusammenhang KUNST wird vorgetäuscht, geheuchelt, scheinheilig vorgegeben (siehe Antikunst, Nicht-Kunst-als-Kunst). Aber glaub das nur ja nicht – siehe OCCUPY-documenta-Bewegung im web dazu. Die dOCUMENTA (13) / BakargieviADE täuscht „KUNST“ nur vor; analog d12, d11, d10, d9 (siehe FALL documenta im Internet mehr).

Nach Aschermittwoch und närrischem DSDSP (D sucht den Super-Präsidenten – GAUCK for President) mit Helau/Alaaf sowie NICHT-„Sing for Democracy“ (blöd gelaufener Nicht-"totale"-TRANSPARENZ: Affäre ESC/Baku (USFB) ), ist der KUNST-FRÜHLING gekommen.

„Kunst-Frühling“ meint hier zunächst ein dickes LOB für die KUNST der Karnevalisten-Motiv-Wagenbauer; siehe Bilderstrecke dazu.

Denn die beliebten Rosenmontags-Züge (reichlich besucht) zeigten „echte“ KUNSTWERKE; zu Fasnacht, Fasching in der 5ten Jahreszeit zeigten viele Motiv-Wagen erste Klasse-Kunst:

Sie gab es insbesondere am Rosenmontag in entsprechenden Umzügen zu sehen. Die größten Umzüge finden – im Fernsehen übertragen - in den Karnevalszentren Köln, Mainz und Düsseldorf statt. Jetzt schon bei fast frühlingshaften Temperaturen …

Auf den Prunk- und Persiflage-Wagen in Köln, Düsseldorf und Mainz bekam die schwarzgelbe Regierungs-Koalition besonders ihr Fett weg. Bundeskanzlerin Angela Merkel (Merkozy) & Ex-BP-Wulff besonders.

FRANKFURT & der KUNST-Frühling

Skulpturale KUNST der Karnevalisten (siehe Installationen Bilderstrecke) versteht (fast) jeder. Bei KUNST, die zur Zeit in FRANKFURTs Museen gezeigt wird, fällt der Kunst-„FRÜHLING“ eher negativ auf; ich meine nicht MUNCH.

Frühlingsgefühle haben, beschreibt ein gehobenes Gefühl im Frühling – Zeit der ERNEUERUNG, des Veränderns & Wachsens …

„Frühling“ meint ja das, was sich in Bild-Erfindungen Arcimboldos – er gab den Surrealisten des 20. Jahrhunderts Anregungen -, im Werk „Frühling“ (siehe a&s-Galerie, Start) wiederfindet: Wir sehen eine Ansammlung von präzise und delikat gemalten Blumen, die einen Kopf formen.

Bildbeispiel „Der Frühling“- Erfindung Arcimboldos

Dies ist ein Bild aus der Serie Vier Jahreszeiten, ein Thema, das Arcimboldo wiederholt aufgegriffen hat. Das Gesicht der dargestellten Person ist gebildet aus Rosenknospen und einzelnen, nicht identifizierbaren Blüten. Das Ohr formt sich aus der Blüte einer Pfingstrose, eine Akelei bildet den Ohrring, während Maiglöckchen die Zähne darstellen.

Unterschiedlichste Blumen bilden das Haar, dem eine Madonnenlilie als Zierde aufgesteckt ist. Das Gewand ist aus grünem Blattwerk zusammengestellt; erkennbar sind die Blätter von Kohl, Löwenzahn und Walderdbeeren. Der Kragen besteht aus weißen Blüten, darunter Margeriten.
Zu Arcimboldo siehe auch Artikel von mir:

Über seine SURREALen KUNST-KOPF-Bild-Erfindungen. Er (G.A.) kreierte beispielsweise Umkehrbilder: UMKEHR-Kopf-Werke (Invertieren als Prinzip): Gemüsegärtner, Koch: Der Maler und Ur-Surrealist sowie Kunstforscher Giuseppe ARCIMBOLDO kreierte sachinhaltlich multivalent-vorsurreale Werke. ARCIMBOLDOs „absurd“-lustige Porträts aus Früchten (GEMÜSE siehe BILD – 180 Grad Drehbild), Meerestieren, Blüten etc – die progressiv-innovativ neue visionäre Welten darstellten – wurden ur/proto-surrealistisch schon Mitte des 16. Jahrhunderts als „Bildnisse“ (Bizzarrerien - z. B. aus Gemüsepfanzen) präsentiert. In denen z.B. die Gurke, Birne oder Rübe eine „Nase“ (in dem Komposit-Kopf) darstellte.

Siehe Google-Bildersammlung zu ARCIMBOLDO mehr.

Zum „Ersten SURREALISMUS“, siehe werner hahn am 15. Februar 2011 in http://www.schirn-magazin.de/kontext/surreale-ding... :
Vor-SURREALe Kunst ARCIMBOLDOs nicht vergessen! (Auch http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/55... )

Natur und Kunst – zwei Welten, die spätestens seit der Renaissance überraschende Parallelen aufweisen, und ohne deren Zusammenwirken die Entwicklung der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts nicht möglich gewesen wäre. Cezannes’s berühmter Satz «Alles in der Natur modelliert sich wie Kugel, Kegel und Zylinder» zeugte vom Einfluss mathematischer Denkweisen auf die bildende Kunst seither. (Dazu auch EST & ETOE googeln – Urformtheorie.)

Zu SCHIRN & Kunst-Frühling siehe:

D-kultur-hauptstadt-F: KUNST-FREUDE mit Edvard MUNCH:

Der moderne Blick – SCHIRN (9. Februar - 13. 5.12). http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...

Und von Werner Hahn
am 09.02.2012 / 6 Kommentare /Links
GZ
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...

WICHTIG auch zu MUNCH GZ:

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/60...

In der Ausstellung

„Warhol: Headlines“ im MMK Museum für Moderne Kunst

wird dargestellt, dass Andy WARHOL sich sein Leben lang mit Schlagzeilen und Massenmedien beschäftigt hat: So korrespondiert die Nachricht von Warhols Tod mit Warhols eigenen Kunstwerken, in denen er Schlagzeilen wie „129 Die in Jet“, „Madonna, I`m not ashamed“ und „The Big Snow“ aufgriff und in seine Kunst übersetzte.

Warhol hat in diesen Bildern das besondere Verhältnis zwischen der privaten und der öffentlichen Dimension dieser Titelschlagzeilen thematisiert, in ähnlicher Weise wurde auch sein eigener Tod zur Headline.

Am Mittwoch, 22. Februar 2012 jährte sich der Tag, an
dem mit Andy Warhol eine der (für manche Kunst-Journalisten) „wichtigsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts“ starb, zum 25.

Zu WARHOL http://www.mmk-frankfurt.de/de/ausstellung/die-akt... und BILDERsammlung Google:

http://www.google.de/search?q=warhol+bilder&hl=de&... /

Andy Warhol (1928-1987)

war ein US-amerikanischer Grafiker, Künstler, Filmemacher und Verleger sowie Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop Art. Er hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk, das von einfachen Werbegrafiken bis zu Gemälden, Objekten, Filmen und Büchern reicht. Zudem war er auch als Musikproduzent tätig.

In der Art und Weise wie Warhol die Strategien und Mechanismen der Massenmedien analysiert und dann in seiner Kunst selbst angewandt hat, war er ein Vorreiter seiner Zeit und bis heute wegweisend. Auch wenn es heute eine Vielzahl neuer Medienformate gibt, sind die von ihm
offengelegten Prinzipen der Massenmedien und ihr Einfluss auf unsere Gesellschaft bis heute gültig.

Mit "Warhol: Headlines" zeigt das MMK noch bis zum 13. Mai 2012 eine Ausstellung, die erstmals alle Arbeiten Andy Warhols vereint, in denen er sich mit Massenmedien auseinandersetzt. Die Highlights der Ausstellung sind die weltweit einzigen vier von Andy Warhol noch handgemalten Bilder aus der Serie der „Headlines“, von denen sich eines, "Daily News" (1962), in der Sammlung des MMK befindet. Darüber hinaus sind eine Vielzahl von Zeichnungen, Skizzen und Quellenmaterialien zu sehen, die zum ersten Mal überhaupt präsentiert werden und das Frühwerk des Künstlers neu beleuchten.

STÄDEL 25. + 26. Febr. 2012 von 10–20 Uhr, Eintritt frei / Städel Museum FRANKFURT Schaumainkai 63

Städel-Eröffnung - "Es ist vollbracht"

Während am Aschermittwoch 2012 für die Narren alles vorbei war, beginnt am Frankfurter STÄDEL eine neue Ära: Die Gartenhallen mit der Sammlung "Kunst der Gegenwart" sind eröffnet:

Fünf Jahre sind von der Idee zu einem Neubau über die Planung, die Finanzierung und die Umsetzung zu Ende gegangen. Mit großem Erfolg, denn das, was nun unter dem früheren Städel-Garten zu sehen ist, fasziniert viele; nicht aber alle Kunstfreunde.

Mehr dazu:

http://www.hr-online.de/website/rubriken/kultur/in...

Siehe dazu Städel-Erweiterungsbau eröffnet - Quelle: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendunge... Video hr | hessenschau , 22.02.2012

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Städel Museum FrankfurtArcimboldoEdvard MunchSchirn-AusstellungAndy Warholmmk

3 Kommentare

  • W. H. am 23.02.2012 um 10:54

Rund 52 Millionen Euro teures STÄDEL-Projekt (34 Millionen Euro Erweiterungsbau, 18 Millionen Euro Sanierung des Altbaus)

Es wurde durch die Unterstützung von Unternehmen, Stiftungen und zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern zu 50 Prozent (rund 26 Millionen Euro) aus privaten Mitteln und zur anderen Hälfte aus öffentlichen Geldern finanziert.

"Der gemeinsame Kraftakt und Schulterschluss von öffentlicher Hand, verschiedensten Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen", betont Prof. Dr. h. c. mult. Nikolaus Schweickart, Vorsitzender der Administration des Städel Museums, "sind ein wichtiges Zeichen für den Fortbestand des Städel Museums und eine bemerkenswerte Demonstration kulturellen Engagements im 21. Jahrhundert. Ohne das aktive Mitwirken zahlreicher Bürger, Partner, Förderer, Sponsoren und Besucher wäre Museumsarbeit in dieser Form nicht denkbar."

"Frankfurt konnte über Jahrhunderte auf eine einzigartige Verbundenheit seiner Bürgerschaft zu ihrer Stadt bauen", sagt Oberbürgermeisterin Dr. h. c. Petra Roth. "Umso mehr fühlt sich die Stadt Frankfurt dazu aufgerufen, die Sanierung des Altbaus und die Errichtung des Neubaus des Städel Museums tatkräftig mit einer Summe von insgesamt 16,4 Millionen Euro zu unterstützen."

Prof. Dr. Felix Semmelroth, Kulturdezernent der Stadt Frankfurt, sieht in der Erweiterung des Städel "eine großartige Zusammenarbeit zwischen dem Städel Museum und der öffentlichen Hand." Gemeinsam habe man mit dem spektakulären Neubau der Frankfurter Architekten schneider+schumacher "das Museumsufer Frankfurt um ein architektonisches Juwel bereichert", so Semmelroth.

Durch die Überlassung von 600 Werken aus der Sammlung Deutsche Bank und die Übergabe von 220 Fotografien bzw. Werkkomplexen aus der DZ BANK Kunstsammlung 2008 sowie durch zahlreiche bedeutende Schenkungen und eine konsequente Ankaufspolitik, die wesentlich durch das Städelkomitee 21. Jahrhundert unterstützt wird, sind insgesamt rund 1.200 Werke der Gegenwartskunst in die Sammlung des Städel gelangt.

"Die Präsentation der Gegenwartskunst im Städel zeigt Verbindungslinien auf", so Dr. Martin Engler, Sammlungsleiter Gegenwartskunst im Städel, "welche die Kunst der Nachkriegszeit als in sich, aber auch mit der klassischen Moderne zusammenhängenden und vernetzten Zeitraum fassen." Anhand einer Auswahl von über 330 Werken widmet sich die erste Sammlungspräsentation den zentralen Themen Abstraktion und Figuration in der Malerei, aber auch in Medien wie der Zeichnung, Druckgrafik, Fotografie und Skulptur sowie deren Wechselwirkungen.

QUELLE:
http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=1...

VIDEO: http://www.youtube.com/user/staedelmuseum und
http://www.staedelmuseum.de/sm/index.php?StoryID=1...

  • W. H. am 23.02.2012 um 10:59

DIE ZEIT aktuell:

Hanno RAUTERBACH feiert das "Wunder von Frankfurt",

wo sich die Bürger mit der Erweiterung ihres STÄDEL-Museums eine neue Kunsthalle "mit lauter neuen Kunstwerken" leisten, wo andernorts die "graue Sparwut" nicht einmal einen neuen Seifenspender erlaubt.

Die Schuld an Frankfurts Glück gibt Rauterberg Museumsdirektor Max Hollein: "Einer erzählt, er habe einmal 50 Euro gespendet, aus reiner Dankbarkeit, weil seine Tochter eingeschult wurde - und Hollein habe prompt geantwortet, persönlich, mit einem handgeschriebenen Brief."

  • W. H. am 24.02.2012 um 20:16

Siehe ausführlicher in GZ (Gießener Zeitung) - KRITIK - Deutsche Bank ...

KUNST-„Frühling“ vorgeGAUCKelt: FRANFURT im Rausch der KUNST - MMK (Andy WARHOL), SCHIRN (Edvard MUNCH), STÄDEL-Eröffnung (Sammlung "Kunst der Gegenwart") & DEUTSCHE BANK Einfluss auf Kunst

von Werner Hahn vor 2 Tagen
53 mal gelesen 3 Kommentare

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/62...

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