CDU Gladenbach besucht die goldene Stadt Prag
Die Gladenbacher Christdemokraten veranstalteten auch in diesem Jahr wieder eine Mehrtagesfahrt.
Traditionsgemäß erfolgte die Reise unter Einbeziehung des Tages der Deutschen Einheit. Die Hinfahrt erfolgte durch die neuen Bundesländer, vorbei an Eisenach, Erfurt, Chemnitz und Dresden und dem Elbsandsteingebirge.
Entlang des Elbtales, das auch noch in Tschechien einen besonderen Reiz ausstrahlt, führte unsere Route schließlich nach Prag.
Die stellvertretende Vorsitzende Eva Lorch organisierte das Vorhaben und realisierte es in einer Gemeinschaftsaktion mit einem heimischen Busunternehmen.
Unser ortskundige Busfahrer Klaus Bolt brachte die Reisegruppe, bestehend aus Mitgliedern und weiteren interessierten Teilnehmern, mit aktuellen Informationen sicher an ihr Ziel.
Am 2. Reisetag stand eine Stadtführung in Prag an. Die örtliche Stadtführerin Sonja begleitete uns durch die historische Innenstadt vom Wenzeslplatz bis zum Altstädter Rathaus und beeindruckte alle mit Ihren sachkundigen Erläuterungen zu den herausragenden Bauwerken.
Auf dem Turm des Rathauses, der von den meisten (mit technischer Hilfe) erklommen wurde, konnten wir dann das Panorama der Innenstadt bewundern.
Der dritte Tag begann mit einer Stadtrundfahrt und anschließender Besichtigung der im 9. Jahrhundert gegründeten Prager Burg mit Ihren geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten.
Vom Hradscin konnte man einen herrlichen Blick über das gesamte Stadtbild genießen, wobei das ausgezeichnete Spätsommerwetter seinen Teil dazu bei trug.
Schließlich wurde uns die Prager Altstadt aus Sicht der Moldau von einem Ausflugsschiff dargeboten.
Für eigene Unternehmungen und Freizeit war diesmal ausreichend Zeit eingeplant,
so dass am nächsten Morgen die Heimreise ohne den üblichen Reisestress angetreten werden konnte.
Unterwegs besichtigten wir in der berühmten Bierstadt Pilsen eine weltbekannte Brauerei und bekamen die Herstellung des dortigen Bieres präsentiert.
Um zahlreiche Eindrücke reicher kam unsere zufriedene Reisegruppe schließlich abends wieder in der Heimat an.