BRD-Tollhaus: Pornobranche-Chef (FDP-Jung-„Rotlicht“ HUCH) steuert PRO-K.T.z. Guttenberg-Facebook-Kampagne!
Huch! Nun hat's Tobias HUCH - Kampagnenführer für den EX-Minister BARON K.T.z. Guttenberg tatsächlich in's ZDF-Fernsehen geschafft. Zu LANZ. Seit Tagen wird in den Medien immer wieder auf die X "Unterstützer" der Facebook-Gruppe "Gegen die Jagd..." hingewiesen.
Die X-Gruppenmitglieder sind MITNICHTEN alle Unterstützer. Vielmehr haben etliche Guttenberg-Kritiker den "Gefällt mir" Button betätigt, um an der Diskussion zum Thema teilnehmen zu können. Während Guttenberg-Kritiker dort überwiegend sachliche Argumente vorbringen, pflegen Guttenberg-Fans eher Fakten-Verdrehung und Personenkult. Siehe dazu
http://markuslanz.zdf.de/ZDFforum/ZDFde/inhalt/11/...
Ebenda ist zu lesen: Tobias Huch - Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen Rheinhessen-Vorderpfalz - habe es sich „zudem zur Aufgabe gemacht, kritische Kommentare zu löschen und Kritiker vom kommentieren auszuschließen“. Selbst „nutzte er die Gruppe "Gegen die Jagd..." dann doch für seine eigene Jagd auf den politischen Gegner [...]*
Passt alles prima zu Huch, der regelmäßig die Wikipedia-Seite zu seiner Person [...]* zu seiner Gunsten frisiert und sich mit Jagen auskennt: [...]* (* Anmerkung der Redaktion: Die externen Links wurden entfernt. Das ZDF kann keine Verantwortung für den Inhalt der Seiten Dritter übernehmen.)
Wer ist der reiche Pornobranche-Chef (ein FDP-Jung-„Rotlicht“), das eine PRO-KTzGuttenberg-Facebook-Kampagne steuert?
WIKIpedia - http://de.wikipedia.org/wiki/Tobias_Huch - klärt auf; noch mehr aber Anna MAROHN am 3.3.2011 – in DIE ZEIT Nr. 10 (dazu online bereits 283 Kommentare):
http://www.zeit.de/2011/10/Guttenberg-Freundeskrei...
Wir lesen dort: Tobias Huch ist Vorstand von Huch Medien, das unter anderem für das Erotik- und Lifestylemagazin "Private Only" verantwortlich ist:
„Facebook-Freundeskreis Guttenbergs bester Freund ist ein Erotikunternehmer“
Gefragt wird: Wer ist der Unternehmer, der für Karl-Theodor zu Guttenberg Hunderttausende Unterstützer im Netz zusammentrommelte? „Und treibt ihn mehr als die Suche nach Aufmerksamkeit?“
407.700 Menschen haben sich bis zum Samstag 5.5.11 nach KTGs Rücktritt auf Facebook zu der Seite »Gegen die Jagd auf Karl-Theodor zu Guttenberg« bekannt, um den Verteidigungsminister zu stützen: siehe http://www.facebook.com/ProGuttenberg.
Vielleicht schafft die Seite es so doch noch in die Lena-Meyer-Landrut-Liga. Die Sängerin hat auf ihrer Seite mehr als 450.000 Fans – so DIE ZEIT: „Dafür hat sie zwar ungefähr ein Jahr gebraucht, das aber ganz ohne abgeschriebene Doktorarbeit und ohne die Hilfe von Huch und ‚Bild’“ .
(Vgl. zu LENA: „ MUM-Biz: SHOWbusiness/Schaugeschäft (ShowBiz) & LENA-MANIE bzw. DSDL-mumBiz“ in: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2... – BILDER in http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/gratulati... UND der GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/46...
HUCH: einfach ein paar Freunde dazugekauft?
Das ist nach nicht einmal zwei Wochen rekordverdächtig. Schnell kam daher der Verdacht auf, da habe jemand einfach ein paar Freunde dazugekauft, „schließlich gibt es mittlerweile PR-Agenturen, die Zuneigungsbekundungen auf Facebook im 1000er-Paket feilbieten“ – so DIE ZEIT. Das Soziale Netzwerk prüft aber angeblich solche Vorwürfe und geht laut eigener Aussage gegen Freundeskauf vor. Und auch Tobias HUCH - Initiator der Anti-Jagd-Seite -, streitet die Vorwürfe entschieden ab. „Er sei ebenfalls überrascht gewesen vom starken und schnellen Zulauf, sagt er – aber für zu Guttenberg Freunde gekauft habe er garantiert nicht.“
Obwohl er das Geld dafür gehabt hätte. Der Mann, der sich an vorderster Front für KTG einsetzt, habe mit seinen 29 Jahren schon eine recht lange Unternehmerkarriere hinter sich. »Schillernd«, dieses Wort liege beim Blick auf seine Vita nahe – so A.M. -, weniger jedoch beim Blick auf sein Foto: „Das entspricht dann doch dem Klischee des Bezirksvorsitzenden der Jungen Liberalen, der er in Rheinhessen-Vorderpfalz tatsächlich ist.“ Siehe dazu ROTLICHT-Porträt des TH als a&s-p-malerei.
Während andere junge Computernerds Spiele entwickeln würden oder gleich ganze Netzwerke, interessierte sich HUCH „eher für den Sperrbezirk des Internets“: „Seine im Jahr 2000 zusammen mit einem Programmierer entwickelte Ueber18.de-Software zur sicheren Altersverifikation bei prekären Inhalten wurde zum Verkaufsschlager und brachte ihm den Venus Award ein, einen Preis aus der Pornobranche.“ Aktivitäten zum Missfallen des Mainzer Gymnasiums, das er besucht hat. Spätere Rache: Werbeplätze-Ankauf in der Abi-Zeitung seiner alten Schule „komplett“: für „Ueber18.de und sein damaliges Unternehmen Erodata“.
Heute führt der junge Unternehmer die Huch Mediengruppe, die sich – etwa mit dem »Erotik- und Lifestylemagazin« Private Only (kurz: PO) – immer noch dem Rotlicht verpflichtet fühlt.
Huch behauptet, er habe viele Prominente und Politiker als Kunden. Wer dazu zählt, verrät er nicht. Zum Fall G. sagt FDP-Mann TH: „Ich wollte mehr Sachlichkeit in die Debatte bringen.“ Vielleicht wollte er auch da sein, „wo gerade viel Aufmerksamkeit zu holen war“, meint dagegen DIE ZEIT.
Dass TH seit fast zehn Jahren für eine Freigabe von einfacher Pornografie vor GERICHT kämpft - mittlerweile ist die Sache beim Europäischen Gerichtshof -, erfahren wir durch NR. 10 DZ. „Das Verfahren hat mich schon fast zwei Millionen Euro gekostet“, sagt der PO-&-FDP-Fachmann.
Den Medien hält Huch vor, vor allem zu Beginn der Affäre eine „Jagd auf Guttenberg“ veranstaltet und unangemessen scharf berichtet zu haben. Anna Marohn: „Wobei die „Bild“ bei diesem Vorwurf außen vor blieb. Man kennt sich“ – Huch werde gerne bei Netzthemen als »Internetexperte« zurate gezogen, in anderem Zusammenhang auch als »Erotikmillionär« tituliert. Die Facebook-Kampagne sei aber nicht mit dem Boulevardblatt abgesprochen gewesen, behauptet HUCH.
ABER: „Gegenseitig geholfen haben sich die Unterstützer schon: Huch machte auf der Seite Werbung für die Bild - Telefonaktion (natürlich nur für die Nummer, mit der man für Guttenbergs Bleiben abstimmen konnte), die BILD erwähnte ihrerseits die Facebook-Seite.“ MEHR ebenda.
Literatur / Links (oft gelesen):
Werner Hahn: TV-Polit-Talk: Selbstdarstellung bei Illner, Maischberger, Plasberg & Co. - KEIN Guttenberg-ENDE? – v. 3.3.11 - http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
W. Hahn auch EBENDA:
1. Guttenberg & Muammar al-Gaddafi
MONO-thematische Nabelschau: Anne Will am So, Sandra Maischberger am Di, Frank Plasberg am Mi und Maybrit Illner am Do: Thema CAUSA Guttenberg - "Doktor Guttenberg - alles nur geklaut?" - "Schummelbaron" - "Fall des Superstars - Wer glaubt noch den Politikern?" und "Meinungskrieg um Guttenberg". Man musste in dieser POLIT-Talkshowwoche den Eindruck gewinnen musste, es wäre in der Welt nichts passiert außer dem „Fall Guttenberg“.
2. ARD/ZDF-Talk & GADDAFIs Blutbad
Und jeder Talkshow-Stammgast schreit "hier!", um in einer weiteren Talkshow seinen Senf beizusteuern. Der Wichtigtuer Hans-Ulrich JÖRGES ("Stern"-Magazin) muss nun plötzlich bedauern, "dass ich ihn (zu G.) für kanzlerfähig gehalten habe" und ist "bis ins Mark erschüttert" über die zutage getretene "Beschädigung der Glaubwürdigkeit". In "Menschen bei Maischberger" bekennt Jutta DITFURTH : "Wer mich als Baronin anspricht, ist nicht mein Freund", wehrte sich unwirsch für eine adelige Anrede. Eigentlich: „Freifrau von Ditfurth"- stammt aus dem Adelsgeschlecht von Ditfurth. Obwohl es gerade ein wichtigeres Thema im Weltgeschehen gibt (Gaddafi), zumeist halbgares Gequatsche, bisschen Show für`s Publikum, gekünsteltes Debattieren. Baron zu G. hin oder her, das sind Peanuts im Vergleich zu dem, was gerade in Nordafrika abgeht. Je nachdem, wie sich die G-Sache noch entwickelt, werden wir wissen, was dies wirklich für K.T.z.G. und sein Ansehen (Zukunft-Reanimation?) bedeutet.
Werner Hahn: Mit GOOGLE Doktor-Plagiate entdecken: Fall GUTTENBERG & Folgen – v. 17.2.11 - http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
KTzG & Doktorvater Peter Häberle ...
Immer neue Vorwürfe: Auch nach seinem Rücktritt reißen die Debatten um Karl-Theodor zu Guttenberg nicht ab:
Guttenberg übernahm offenbar zahlreiche Literaturhinweise aus einem Standardwerk seines Doktorvaters. Doch das mache die Arbeit "nicht schlechter als sie ohnehin ist". So DIE ZEIT in http://www.zeit.de/studium/hochschule/2011-03/gutt... Karl-Theodor zu Guttenberg hat sich in seiner Doktorarbeit offenbar auch sehr frei bei einem Buch seines Bayreuther Doktorvaters Peter Häberle bedient. Die Dissertation des CSU-Politikers enthalte 29 Stellen, die von Häberles Standardwerk 'Europäische Verfassungslehre' abgeschrieben seien, berichten die Aktivisten der Internet-Plattform 'Guttenplag Wiki' kurz vor Fertigstellung ihres Abschlussberichts zu der Plagiatsaffäre. Insgesamt habe Guttenberg 234 Zeilen aus Häberles Fußnoten kopiert, ohne dies ausreichend kenntlich zu machen. (Quelle: http://www.sueddeutsche.de/Y5B38C/3954611/Sogar-vo...
Zu "Guttenberg schrieb auch bei seinem Doktorvater ab" auch die FAZ: http://www.faz.net/s/Rub1ED0C280BBA14ACAB16800E2F7...~E42D36899396B428891DEDE2FB47696AD~ATpl~Ecommon~Scontent.html.
20 Anzeigen in Berlin
Die Berliner Staatsanwaltschaft berichtete unabhängig von den Meldungen aus HOF davon, dass bei ihr rund 20 Anzeigen eingegangen seien, hauptsächlich wegen
"betrügerischer Inanspruchnahme des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages und Urheberrechtsverletzungen".
Ob diese 20 Anzeigen in den 80 von der Staatsanwaltschaft Hof genannten bereits enthalten sind, blieb zunächst unklar.