BODE-Preis für Thomas BAYRLE: permanente Wiederholung des Gleichen als EMBLEM (???) UNZEIT-gemäße sog. zeitgenössische dOCUMENTA-(13)-„Kunst“/Antikust/Nicht-Kunst: Nach z.B. CATTELAN ...
In zwei Aufsätzen bewertet „die Zeitschrift für alle Bereiche der Bildenden Kunst“ die documenta 13. Amine HAASE kommt zum Schluss: „Das, was bislang als Kunst bezeichnet wird, verschwindet mehr und mehr.“ Zugunsten der Wirklichkeit, des Lebens, der Bienen, Schmetterlinge, Bäume. DOGumenta Stichwort; siehe Bilderstrecke werner hahn…
In http://www.kunstforum.de/inhaltsverzeichnis3.asp?b... ein weiterer CCB-d13-VERRISS:
die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift KUNSTFORUM ist gerade erschienen - mit über 400 Seiten. Wolfgang Träger hat die Ausstellung bis in alle versteckten Winkel der Karlsaue und im Stadtraum systematisch fotografiert.
Härter geht Michael HÜBL zu Recht mit der documenta (13) ins Gericht. Die „Vogue“-Ausgaben im „sensationslüsternen Arrangement“ in der Rotunde geben ihm das Stichwort.
Die d13 sei eine als Kunst- und Welterklärungs-Veranstaltung getarnte, überzogene Variante des Modells „Illustrierte“. Ein paar Häppchen von allem, für jeden etwas, auch ein bisschen Nervenkitzel, Sex & Crime, aber als bunte, leicht konsumierbare Mischung. Vielerorts erkennt der Autor einen „Hang zur Gesamtverniedlichung“ und „Schrebergartenweltbilder“.
Alles Komplizierte werde auf ein überschaubares, handliches Maß zurechtportioniert. Entwürfe einer besseren Welt seien „auf den Horizont von Blumentöpfen beschränkt“. „CCB“ trumpfe mit grandios aufgeblähten Formeln auf, werfe mit grobschlächtigen Analysehappen um sich: „Sie mögen in einzelnen Objekten und Installationen Resonanz finden - die fehlende intellektuelle Konsistenz der Ausstellung verhüllen sie allenfalls notdürftig.“ (Kunstforum international, Bd. 217, 412 S., 20 Euro.); Siehe dazu http://www.mydocumenta.de/documenta-13/horizont-bl... UND werner hahn:
Nichts als REINE WAHRHEIT: gewaltiger VERRISS der CCB-dOCUMENTA (13). Kunstjournalist Karlheinz SCHMID – „Kunstzeitung“: GREMIUM MODELL JETZT . kunstKRITIKer Schelte
von Werner Hahn am 07.07.2012 / 219 mal gelesen / 2 Kommentare
GZ: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/68...
Am 2007-02-21 von Werner Hahn gepostet::
Bitte hierzu blog.hna.de lesen (Stichwort kultur): Materialien zur documenta 12: Reader/Essays zur Debatte DOCUMENTA-DEMOKRATISIERUNG (konzipert und geleitet von Werner Hahn © ) (1) „DOCUMENTA-DEMOKRATISIERUNG: Reform staatlicher Kunstförderung gegen die Selbstauflösung der Kategorie Bildende KUNST“ (2) Documenta 12: Gefährdete Buergel Kassels Bewerbung zur „Kulturhauptstadt Europas 2010“? (3) Ist Kunst überflüssig? – Über Entkunstung und den Etikettenschwindel der documenta Rückmeldung/Antwort erwünscht!
(http://www.cyberday.de/news/ausgabe_100065_Der-Aue... )
Heute werde durch STAATliche INSTITUTIONEN (KASSEL:documenta, BERIN:Nationalgalerie) Werken und (markt)unabhängigen KünstlerInnen die Aufrechterhaltung eines FREIEN Kunst-LEBENs verweigert. Als KUNSTSCHUTZ-Verpflichtung interpretiere ich den Artikel 5 des Grundgesetzes: siehe im Artikel dazu mehr; von KUNSTFREIHEITs-SCHUTZ kann man daher auch sprechen.
Link: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/69...
FREIE KUNST wird „programmatisch und vorsätzlich sabotiert“
So wird mir berichtet aus München. Alle städtisch finanzierten Kunstbetriebe (u.a. Kunstarkaden, Kunstraum e.V.) sind von dubiosen KuratorInnen okkupiert, welche freie Kunst programmatisch ablehnen und nur ideologische sog. "kritische" Positionen unter dem Deckmantel "Kunst" ausstellen. Auch ist in München Programm, ausländische und auswärtige AusstellerInnen mit Steuergeldern zu fördern. Somit werden VORSÄTZLICH freie Münchner Künstler benachteiligt (Verstoß gegen die gesetzlich garantierte Freiheit der Kunst im Art.5 GG und Art.108 Bayr. Verfassung)
„Deckmantel Kunst“ …
Zu vermuten ist, dass es sich hier in MÜNCHEN um keinen Einzelfall handelt, sondern dass diese Globalisierungsmuster und Kuratorendiktaturen in allen städtischen Kunstbetrieben in der BRD herrschen.
Mehr dazu:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/69...
BODE PREIS
Mit 10.000 Euro dotierter Preis wird am 14. September vergeben
Der Frankfurter Künstler und Documenta-Teilnehmer Thomas Bayrle erhält den Arnold-Bode-Preis 2012. Das teilte Kassels Bürgermeister Bertram HILGEN (SPD) jetzt mit. Der Preis ist nach dem "Vater" der Documenta benannt und mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert. Er wird alle zwei Jahre sowie zusätzlich in Documenta-Jahren an bedeutende Künstler der Gegenwart vergeben.
Die Preisverleihung ist für den 14. September vorgesehen. Laudatorin ist die künstlerische Leiterin der documenta (13), Carolyn Christov-Bakargiev.
IN
http://www.art-and-science.de/PDF/BLOG-BLOG.pdf
befasste ich mich intensiv mit dem
„101-Verrisse-Mahnmal“
(erinnernd an das 3 Mill. Euro teure
d12-Neo-Readymade „Fairytale“ mit 1001 Chinesen von Ai Weiwei)
siehe das vierte documenta-kritische 184-Seiten-Buch des Autors mit aktuellen Essays zur Documenta-Demokratisierung:- „Documenta-Demokratisierung: Wege zu einer Hessischen documenta Akademie mit d12-Kritik“:
Bewusst erinnert das MAHNMAL der 101 Verrisse auch an die Kritik in drei weiteren (früheren) Büchern zur documenta-Reform des Autors, deren Titel offenbaren, um was es dem Autor seit 1992 geht – dazu web mehr … (http://de.wikipedia.org/wiki/Documenta_12 )
BODEpreisträger:
Er sorgte auf der zwölften documenta mit seiner NICHT-KUNST-Aktion „fairytale“, für die er 1001 Chinesen nach Kassel holte, und seiner Skulptur Template aus Türen abgerissener chinesischer Häuser für Aufsehen. Ebenso brachte er 1001 alte Stühle aus abgerissenen Häusern seines Heimatlandes als Ruhepole in die Weltkunstausstellung ein. In China selbst darf die „KUNST“ des Bildhauers, Malers, Konzeptkünstlers und Menschenrechtsaktivisten nicht gezeigt werden.
Ai WEIWEI erhielt den Bode Preis NICHT. AI erhielt den Kasseler Bürgerpreis „Das Glas der Vernunft“: Er erhielt den Preis, weil er sich – so die Begründung der Jury - für Vernunft und Toleranz einsetze. Mehr dazu:
http://www.hna.de/nachrichten/stadt-kassel/kassel/...
Siehe werner hahn GZ:
Arnold-Bode-Preis – für ANTI-Künstler z.B. CATTELAN ...
Dazu BEISPIEL CATTELAN & documenta/Bode-Preis:
Stichwort:
CATTELAN
(5)
Kombinationen zum Thema: CATTELAN + ...
Kunstkriterien (2), ars evolutoria (2), Kunstkritik (2), Kunstbetrieb (2), Kunstmarkt (2), Metropolitan Museum of Art NYC (1), Met (1), Chauvet-Höhle (1), NYC (1), Manhattan (1) alle anzeigen
Beiträge zum Thema aus: Gießen (5)
werner hahn Beiträge mehr:
http://www.giessener-zeitung.de/global/themen/catt...
Der Kasseler Arnold-Bode-Preis wird seit dem Jahr 1980 vergeben, zuerst jährlich, ab 1988 alle zwei Jahre, jedoch immer in einem documenta-Jahr.
Verbindung zur documenta
Obwohl nicht so gedacht, ist der Arnold-Bode-Preis indirekt ein DOCUMENTA-Preis.
Das äußert sich dadurch, dass die meisten Preisträger documenta-Künstler sind und dass seit 1982 der Preis im documenta-Jahr im Rahmen der Ausstellung vergeben wird. Die Geschichte des Preises ist in dem Band Arnold-Bode-Preis 1980/2000 (Jonas Verlag, Marburg, 2000) dokumentiert.
Erfinder des Preises
Der Preis versteht sich in mehrfacher Hinsicht als sog. „Künstlerpreis“.
Er wird an Künstler vergeben und wurde durch Künstler ermöglicht. Außerdem hatte ein Künstler die Idee zu dem Preis geboren: Arnold Bode. Aus Anlass seines 75. Geburtstages hatte Bode (auf Initiative des Kasseler Kunstvereins) von über 100 Künstlern Werke geschenkt bekommen. Diese Geschenke sowie 111 Arbeiten Bodes wurden zum Vermögen der 1978 gegründeten Arnold-Bode-Stiftung der Stadt Kassel vereinigt.
Ziel der Stiftung war es unter anderem, den Arnold-Bode-Preis zu vergeben, der zuerst mit 10.000 DM, dann ab 1988 mit 15.000 DM und inzwischen mit 10.000 Euro dotiert war bzw. ist. Die an Bode geschenkten Werke stehen der Artothek zur Verfügung und können ausgeliehen werden.
Die Preisträger – Kunst/NichtKunt/Antikunst
Die Preisträgerinnen und Preisträger
2012 Thomas Bayrle / Pressemitteilung vom 13. August 2012
2011 Goshka Macuga / Pressemitteilung vom 15. August 2011
2009 Urs Lüthi / Laudatio von Alfred Nemeczek
2007 Romuald Hazoumé
Dazu:
http://www.stadt-kassel.de/stadtinfo/jubilaeum/inf...
• 2006 Hans Schabus
• 2004 Maurizio Cattelan
• 2002 Maria Eichhorn
• 2001 Stan Douglas
• 1999 Penny Yassour
• 1997 Richard Hamilton
• 1996 Tony Oursler
• 1994 Olaf Metzel
• 1992 Reiner Ruthenbeck
• 1990 Thomas Schütte
• 1988 Edward Kienholz
• 1987 Wolfgang Laib
• 1986 Rebecca Horn
• 1985 Ulrich Rückriem
• 1984 Walter Pichler
• 1983 Gerhard Merz
• 1982 Gerhard Richter
• 1981 Mario Merz
• 1980 Hannsjörg Voth
Bode-Preis für Thomas BAYRLE
Der Preisträger setzte mit seiner riesigen, raumfüllenden Installation auf der documenta 13 für d13-Besucher einen deutlichen Akzent:
Der Kasseler Arnold-Bode-Preis geht in diesem Jahr (2012) an den documenta-Künstler Thomas Bayrle, der MAGISTRAT (!) (documenta STADT Kassel) hatte über die Vergabe des Preises entschieden.
Der Preis, nach dem Begründer der documenta, Arnold Bode (1900 bis 1977), benannt (siehe oben), ist mit einem Preisgeld von 10 000 Euro dotiert und wird alle zwei Jahre sowie zusätzlich in documenta-Jahren an bedeutende Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart vergeben.
Thomas Bayrle wurde 1937 in Berlin geboren, lebt seit langem in Frankfurt am Main und hat dort bis 2002 an der Städelschule gelehrt. Mit einer schon räumlich überwältigenden Installation aus zwei großformatigen Wandbildern - "Carmageddon" und "Flugzeug" - sowie einer Anzahl rotierender Flugzeug- und Automotoren hat Thomas Bayrle im Rahmen der documenta 13 in der documenta-Halle nach Ansicht der Preis-Jury einen „deutlichen Akzent“ gesetzt. Dazu BILDER werner hahn.
Die Arbeit sei „ein künstlerischer Höhepunkt von Bayrles Beschäftigung mit dem Prinzip der permanenten Wiederholung des Gleichen als emblematischen Charakterzug unserer Massengesellschaft, ob es nun den Verkehr, den Konsum oder die Medien betrifft“ (dpa). Im Gegensatz zu dieser IDEOLOGIE siehe ENR . EST & ETOE mal googeln - STILprinzip ...
Die Preisverleihung findet am 14. September in der documenta-Halle statt. Laudatorin ist die künstlerische Leiterin der documenta, Carolyn Christov-Bakargiev.
Dazu auch
http://www.monopol-magazin.de/artikel/20105718/Arn...
Das Kuratorium BODE-Preis 2012:
Dem Kuratorium der Arnold-Bode-Stiftung gehören entsprechend der Stiftungsverfassung
ein Mitglied der Familie Bode,
ein Finanzsachverständiger sowie drei kunstsachverständige Mitglieder, darunter ein Angehöriger der Kunsthochschule Kassel, an.
Die Mitglieder sind jeweils für fünf Jahre im Amt. Für den Zeitraum 2009 bis 2014 gehören folgende Persönlichkeiten dem Kuratorium an.
Prof. Karl Oskar Blase (Ehrenvorsitzender)
Carolyn Christov-Bakargiev (Leiterin der documenta 13)
Prof. Heiner Georgsdorf (Vertreter der Kunsthochschule Kassel, Vorsitzender)
Dr. Klaus Lukas (Finanzsachverständiger)
E.R. Nele (Vertreterin der Familie Bode)
Alfred Nemeczek (ehem. stellvertretender Chefredakteur des Kunstmagazins art) .
Arnold Bode
Arnold Bode wurde in Kassel geboren und studierte Malerei an der dortigen Kunstakademie. Erste Erfolge als Maler (Preise; Ankauf Nationalgalerie Berlin), aber auch als Raumgestalter, Grafiker und Ausstellungsmacher (Moderne Kunst, Orangerie Kassel 1929).
Er geht als Dozent nach Berlin, erhält 1933 von NAZIS Berufsverbot und kehrt zurück nach Kassel in die innere Emigration. Den Krieg überlebt er als Soldat in der französischen Etappe.
Schon bald nach 1945 initiiert Bode in seiner kriegszerstörten Heimatstadt anspruchsvolle Kunstausstellungen, träumt von einer "Großen internationalen Kunstausstellung", verdient sein Geld aber als gefragter Entwerfer von Möbeln und Firmenständen auf Industriemessen. 1955 gelingt ihm, gegen viele Widerstände, aber mit Hilfe eines Freundeskreises, die erste documenta. Mit unerwartetem, mit sensationellem Erfolg.
Dazu eine Anmerkung AKTUELL:
Performance „ANTI-documenta“ zur documenta 13
Veröffentlicht am 04.06.2012 von WernerHahnArtScience
ARS EVOLUTORIA & DOCUMENTA DEMOKRATISIERUNG ART-and-SCIENCE Teil I
IN You Tube - http://www.youtube.com/watch?v=-mozMEn9fy8&feature...
II. TEIL:
http://www.youtube.com/watch?v=IU2L0ipzFGk&feature...
III. TEIL
http://www.youtube.com/watch?v=iC8BDROCtFQ&feature...
Ebenda YOU TUBE aktuell Teile IV, V, VI, VII ...
Werner Hahn hat vier Bücher zur Documenta-Institution publiziert.
Es handelt sich um Streitschriften zur Demokratisierung staatlicher Kunstförderung.
Über den FALL DOCUMENTA hat in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) Professor Friedhelm Hufen (Uni Mainz) berichtet: 17/1997.
Werner Hahn ist der Autor von ARS EVOLUTORIA, einer neuen Stilrichtung in der Bildenden Kunst. Neue Malerei: Verbindung von Wissenschft und Kunst. In den Videos macht der Autor bekannt mit Ars Evolutoria, Musica Evolutoria und seiner "Justiz-art" (Klagen vor Gericht). Hahn ist ein unabhängiger Künstler und Naturforscher, der den Kunstmarkt-Betrieb ablehnt.
ANHANG Stadt KASSEL: Zitat a.a.Ort:
Die Stiftung
Eine Sammlung von Kunstwerken, die documenta-Künstler dem "Vater der documenta" 1975 zum 75. Geburtstag schenkten, bildet das Grundkapital der Arnold-Bode-Stiftung. Sie wurde 1978, ein Jahr nach Bodes Tod, von der Stadt Kassel ins Leben gerufen. Der Zweck der Stiftung liegt in der Förderung von Kunst und Kultur, insbesondere durch Vergabe des Arnold-Bode-Preises.
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis wird seit 1980, zunächst jährlich, nach 1987 alle zwei Jahre, aber obligatorisch in einem documenta-Jahr, an Künstlerinnen und Künstler in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen für die Kunst der Gegenwart verliehen.
Eine documenta-Teilnahme ist nicht Voraussetzung, documenta-Niveau aber Maßstab der Entscheidung.
(werner hahn - documenta-Niveau - LACH LACH ...)
Die Preisverleihung findet in der Regel im Kasseler Kunstverein und nach Möglichkeit im Rahmen einer Ausstellung mit Werken des/der Ausgezeichneten statt.
Überblickt man die Liste der Ausgezeichneten, so sieht man keine formale oder inhaltliche Leitlinie, wohl aber erkennt man, dass es sich um starke, eigenwillige Künstlerpersönlichkeiten handelt, jede durch ein solitäres Werk ausgezeichnet. Das gibt dem Bode-Preis sein spezifisches Flair: die überraschende, weil in dieser Kombination nicht unbedingt erwartete Aneinanderreihung von Namen künstlerischer Einzelgänger.
HNA zum Preisträger d13:
Bayrle (74) bespielt bei der aktuellen documenta 13 den größten Raum der documenta-Halle. Er zeigt acht laufende Flugzeug- und Automotoren in Verbindung mit einer Rosenkranzliturgie aus dem Lautsprecher sowie zwei großformatige Wandbilder, „Carmageddon“ und „Flugzeug“. Das meterhohe Flugzeug-Bild besteht aus vielen winzigen Flugzeug-Bildern. „Carmageddon“ ist zusammengesetzt aus Kartons, auf denen Autobahnfragmente ins Leere führen.
Die Arbeiten stammen aus verschiedenen Phasen seines Schaffens. Sie sind „ein künstlerischer Höhepunkt seiner erfindungsreichen, immer wieder überraschenden und erhellenden Beschäftigung mit dem Strukturprinzip der permanenten Wiederholung des Gleichen als emblematischen Charakterzug unserer Massengesellschaft“, heißt es zu den auf der documenta 13 gezeigten Arbeiten im Begründungstext der Jury.
documenta-Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev, die im Kuratorium der Bode-Stiftung ist, sagt zur Entscheidung für Thomas Bayrle: „Diese documenta feiert seine über fünfzigjährige künstlerische Entwicklung hin zu einem Künstler von Weltrang, der heute noch so viele junge Künstler in Deutschland und in aller Welt beeinflusst und inspiriert durch seine Vision.“