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Anlässlich des 50. Todestages Hermann HESSE zum GLASPERLENSPIELER: „Symmetrie - ein Glasperlenspiel“ ?!. WAHRHEITs-STREBEN - Roman ‚Das Glasperlenspiel’ …

  • In seinem Nobel-preisgekrönten Roman ‚Das Glasperlenspiel’ skizzierte Hermann HESSE die Idee einer universellen Formelsprache, in der alle Aspekte & Harmonien dieser Welt, alles Gemeinsame, Verbindende, Grundlegende und Schöne dargestellt wird. Wh-bild.
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Mit Romanen wie "Unterm Rad", "Demian" und "Der Steppenwolf" hat Hermann Hesse Generationen von Lesern in seinen Bann gezogen. Weltweit wird heute kein deutscher Autor des 20. Jahrhunderts mehr gelesen als er, so liest man. Dabei verlief das Leben des "GLASPERLENSPIELERS" bei weitem nicht so beschaulich, wie es im Rückblick scheint. Schon als junger Mann empfand er es als Befreiung, der Enge seines pietistischen Elternhauses zu entfliehen und seiner Berufung zum DICHTER zu folgen. Und ob Asket, Buddhist oder ruheloser Nomade - HESSE hat sich immer wieder NEU erfunden. Und: Am Ende blieb er doch nur einem treu: sich selbst.

Anlässlich des 50. Todestages schreibt Heimo Schwilk, Journalist & (wie Hesse) Schüler des Seminars Maulbronn, die Biografie des rebellischen Dichters, NOBELPREISTRÄGERs und MALERs Hermann HESSE:

Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 09.08.2012 (perlentaucher):
Bevor sich Matthias WAHA zwei Biografien zuwendet, die zu Hermann Hesses fünfzigstem Todestag erschienen sind, macht er deutlich, wie sehr ihm der "schwäbische BUDDHA" HESSE zuwider ist:

das Alltägliche sei überfrachtet, die Geschichten "esoterisch" und "hoffnungslos kitschig".

Das "Glasperlenspiel" entwerfe eine schöne UTOPIE, sei aber im Grunde langweilig. Die Werke der Zwischenkriegsphase findet Waha am stärksten: die seien immerhin nicht nur "antimodernes Innerlichkeitsgefasel", meint er. Das Leben des Glasperlenspielers empfiehlt Matthias Waha eingefleischten Hesse-Hassern.

Rezensionsnotiz perlentaucher zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 09.08.2012:

Von Heimo Schwilks zum fünfzigsten Todestag Hermann Hesses erschienener Biografie ist der Rezensent Christian SCHÄRF begeistert:

Darin erfährt er: Hermann Hesse hat gelitten, deshalb musste er schreiben.

Dieses Leid habe der Autor aber nie als nur sein eigenes betrachtet: Hesse habe es als Symptom einer kranken Zeit gesehen - die Zeit selbst war krank geworden. Heimo Schwilk sei es gelungen, die Lager von Hesse-Jüngern und -Gegnern hinter sich zu lassen und das Leben des Nobelpreisträgers kritisch zu reflektieren, ohne ihm sein Geheimnis zu entreißen. Gleichzeitig mache Heimo Schwilk das Unverwechselbare des Autors kenntlich, findet Christian Schärf: "Ins Extrem getriebener Eigensinn", die Verweigerung gegenüber der Gesellschaft, die schließlich in einer allgemeinen Lebensverweigerung gemündet sei. Nur dank des literarischen Ventils sei es Hesse gelungen, diesem Unwillen zu Leben Taten folgen zu lassen.

Schwilk arbeite aber auch das Problematische an Hesses Person heraus: wie schwierig das Zwischenmenschliche für den Schriftsteller war oder wie schroff er seine Frauen behandelte. Schärf lobt, dass Schwilk seine Nähe zum Objekt offenbare und dennoch die Distanz wahre: "er erzählt, er deutet nicht."

Zu HERMANN HESSE schrieb ich in DIE ZEIT – Blog Online:

Im Blog auf ZEIT ONLINE:

TRIPEL-Essay: ROMANTIK als „EVOLUTIONs-Romantik“- Von "Kleinen Manifesten" zum Großen MANIFEST (II)
Von WernerHahn 09.01.2011:

Dr. O.RUNGE. machte mich am 17.12. aufmerksam auf http://db.swr.de/upload/m... - SÜDWESTRUNDFUNK - SWR2 Wissen – Manuskript „Symmetrie - ein Glasperlenspiel“. (DANKE O.R.!)

EVOLUTIVE dynamische SYMMETRIEN erfinden, die mathematisch nicht beschreibbar sind (…)

Ein Sprecher ebd.: „Bis heute hat die Wissenschaft im gesamten Kosmos kein einziges Phänomen gefunden, das nicht der Mathematik gehorcht. Zufall, Wunder, höhere Harmonie?“ – Und eine Sprecherin behauptet:
„In seinem Nobel-preisgekrönten Roman ‚Das Glasperlenspiel’ skizzierte Hermann HESSE (vgl. LIT.) die Idee einer universellen Formelsprache, in der alle Aspekte und Harmonien dieser Welt, alles Gemeinsame, Verbindende, Grundlegende und Schöne einheitlich dargestellt und interpretiert werden kann. Eine solche ideale Formelsprache ist zwar bis heute nicht gefunden, jedoch kommt die Mathematik diesem Ideal erstaunlich nahe.“

LITERATUR Hermann HESSE: Das Streben nach Wahrheit beschreibt Hesse im „Glasperlenspiel“ 1946.

1946, drei Jahre nach Erscheinen des Glasperlenspiels, wurde Hesse der NOBELPREIS für Literatur verliehen. Vgl. mehr dazu in http://de.wikipedia.org/w... .

Der Roman warnt vor einem zukünftigen KULTUR-Zustand, in dem nichts Neues, Aufregendes, Abenteuerliches mehr entdeckt und geschaffen, sondern nur noch mit dem Vorhandenen „gespielt“ werden kann. DIESE ZEIT IST HEUTE GEGEBEN – siehe KULTUR-Infakt – KUNST-Infarkt (documenta 13 - googeln)

Das Heraufziehen eines solchen Kulturzustands war die Sorge auch von P.O. RUNGE und auch ich kritisiere dies in vielen Internetartikeln auf diversen Plattformen.

Thomas MANN gestaltete sie in seinem Doktor Faustus, der nach seinem eigenen Urteil Parallelität zum GLASPERLEMSPIEL aufweist. Zitat aus Hesses Roman:
„Jeder von uns ist nur ein Mensch, nur ein Versuch, ein Unterwegs. Er sollte aber dorthin unterwegs sein, wo das Vollkommene ist, er soll ins Zentrum streben, nicht an die Peripherie.“ Er könnte von P.O.R. sein.

(Die Macher kannten wohl mein Symmetriewerk mit ars evolutoria & Urformtheorie nicht: Bitte: ETOE & EST mit W.H. – 4fach-Essay- googeln.) Werner HEISENBERG (den „Weltformel“-Schreiber) hatten die Macher aber gelesen:

„Es gibt nur eine Möglichkeit, ruhende Pole im ewig Bewegten zu schaffen: Symmetrien. Irgendetwas bei aller Veränderung bleibt dort gleich. Darin besteht das Wesen der Symmetrie und bildet so das Fundament der Wirklichkeit und alles Wahrnehmbaren. Genauso wie ein Künstler nur durch Strukturen und Symmetrien geistige Inhalte in sein Werk hineinwebt, so erhält auch die Natur ihre wahrnehmbaren Inhalte nur durch Symmetrien. Werner HEISENBERG, einer der Mitbegründer der Quantenmechanik, hat dieses Gleichnis einmal genauer ausgeführt. (…)“

FALSCH/unwahr ist die These der Sprecherin ebenda über das SYMMETRIEN-Erfinden:

„Das universelle Repertoire an Symmetrien, der gesamte Schatz des ungeschehenen Schönen, scheint bereits in den Sätzen der Mathematik verankert zu sein. Kein Künstler kann je Symmetrien erfinden, die mathematisch nicht beschreibbar wären.“ EST-Künstler (ars evolutoria / poesia evlutoria) schaffen dies (…)!.

Auch P.O. RUNGE hätte in die SWR2-Sendung gepasst – mit der „Ersten Figur der Schöpfung“, den 4-Zeiten Symmetrien & Farbenlehre/Farbenkugel!

Doppelte Entdeckung einer „Schöpfungsfigur“ P.O. RUNGE & W. HAHN (…)

Die Macher des SWR2 hätten im Symmetriebuch (3) lesen müssen – mit 9 Seiten-Hinweisen im Personenregister zu P.O. RUNGE (25, 132, 217, 262, 264f. 271, 273, 275, 278), dass RUNGE eine „Erste Figur der Schöpfung“ die „sich selbst macht“ schuf: abgebildet ebenda in Abb. 332 und 647; auch C 485 (siehe a&s-Bildergalerie-Strecke). Mit Hinweis auf die Schöpfungsfigur in Abb. 56 mit „Der kleine Morgen“; S. 25 in (3). Über die Entscheidung der FRAGE: „welche Urfigur der Schöpfung ‚die sich selbst macht’ (s.o. Runge) bei unendlicher Dichte und Hitze sowie makellos-symmetrischer Raum-Ausfüllung zum Zeitpunkt des Universumsbeginns vorgelegen haben könnte, wurde von mir auf S. 271 (2) erörtert.

Dass ich in einem Manifest von 1971 (5.3.1.) zu einer Zeichnung kam, die Runges Schöpfungsfigur entspricht, betonte ich auf S. 273:

„Meine 6-Kreise-Figur leitet sich her von Würfel-Gruppen (siehe 5.3.1. mit Abb. 187); Runges Figur war mir unbekannt“! – „Mit Erstaunen“ stellte ich dies „über ein Jahrzehnt später fest“, erklärte ich. (Siehe Bild in Bildergalerie.) Als ich den Ex-Kunsthallendirektor in der HKH – Herrn Prof. Dr. Werner HOFMANN – besuchte, sprachen wir nicht über RUNGE: siehe meinen abgedruckten Brief v. 7.8.75. an W. Hofmann. (von W.H. in (3) – Kap. 5.4.) mit Erörterungen „Zum Problem der Farbgebung“ im „Symmetrismus“. Eine „überlieferte Farbharmonielehre wird nicht übernommen“, erklärte ich; zum „Besuch vor zwei Wochen“ in der HH & HKH.. Die Formen- und Farbenharmonik erläuternd, beinhaltete der Brief Skizzen: Farben-Konstellationen in Varianten.30 + 52 + 87 + 108 +116 (= 393 Farbklänge in symmetrischen Konstellationen); vgl.. Abb. 188 in (2) und die a&s-Bildergalerie zum Artikel in der GZ.
Mein Brief an W.H. war u.a. als Gegenbild „zur Kunst der Formlosigkeit, die eine Freiheit des Absurden und Destruktiven propagiert“, konzipiert (a.a.O. (3), S. 63). 1983 schrieb W. HOFMANN, man sollte mein Symmetriewerk „so schnell und so gut wie möglich“ veröffentlichen; vgl. Umschlag-Rückseite SB (2) mit Zitat.

„Kleine Manifeste“ aus „art-ONLINE“: Kommentare (25.11.10 – 24.12.10) zum

200. Todesjahr von Philipp Otto Runge

Ars-evolutoria-Förderer Werner HOFMANN (Runge-Experte) interpretierte die RUNGEsche Farbenkugel als “kosmische Metapher“ – „Ihre Totalität ist Ordnung und Prozess, System und Verwandlung in einem“. Analog zu GOETHEs „Urpflanze“: … „Pflanzen ins Unendliche erfinden“ (6.1.1. Symmetriebuch Werner Hahn).

Ars evolutoria & GIOTTO (…)

Walter SPRINGER (Kunsthalle Tübingen) zur ars evolutoria – Parallele GIOTTOs Fresken: Im VERNISSAGE-VORTRAG (1) sagt der Kunsthistoriker zu ars-evolutoria-Bildern:
„In Ihnen verbergen sich Formeln, Methoden und Strategien, die sich naturwissenschaftlich begründen lassen.“ (…) Um den inneren Zusammenhang zwischen seinen Kunstwerken zu verdeutlichen, hat sie Herr Hahn systematisch um ein zentrales Modell gruppiert, das er ‚Ur-Form-Gittermodell’ nennt. Die Bilder selbst sind Entwicklungen, Variationen, Verzweigungen, die aus diesem Modell hervorgegangen sind. Hier lässt sich wieder eine Parallele zu GIOTTOs Fresken in der Arena Kapelle ziehen. So, wie sich die Bildergeschichten der Heiligen um die zentrale Wand des jüngsten Gerichts gruppieren - als Ziel und Erfüllung, Anfang und Ende - so verzweigen sich aus Hahns Urmodell, wie aus einer Wurzel - Variationen und Mutationen - (Bifurkationen) und führen zu neuen Formen der Kunst. Die ‚Evolutionäre Symmetrie-Theorie’ ist nichts anderes, als ein universales Kreativitätsprinzip, das Hahn postuliert.

Symmetrie und Asymmetrie sind für ihn evolutorisch wirkende und formende Prinzipien, Bausteine, die Welt und Kosmos durchdringen und bedingen. Kunst und Wissenschaft führen heute ein getrenntes Leben ... so kann man feststellen, dass sich die zeitgenössische bildende Kunst in endloser Repetition des oft Gesagten zu erschöpfen scheint: Ein Weg für die Zukunft: Die Aufhebung des künstlichen Zwiespalts zwischen Kunst und Wissenschaft ... Wieder-Annäherung ... Herr Hahn wird zu den Pionieren einer künftigen Kunst gehören!“ (Auszug – Vernissage-Rede zu einer HAHN-Ausstellung in Tübingen 2002.)
QUELLE: http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...

(1) SIEHE DAZU AKTUELL: 2 VIDEOS (von 7 Videos):
ARS EVOLUTORIA & DOCUMENTA DEMOKRATISIERUNG ART-and-SCIENCE Teile I bis VII
http://www.youtube.com/user/WernerHahnArtScience

Siehe
Vernissage REDE SPRINGER (ausführlich) BEGINN IN
ARS EVOLUTORIA & DOCUMENTA DEMOKRATISIERUNG ART-and-SCIENCE Teil VI
IN:
http://www.youtube.com/watch?v=bPMVS056ZmA&feature...

ARS EVOLUTORIA & DOCUMENTA DEMOKRATISIERUNG ART-and-SCIENCE Teil VII
IN
Siehe
http://www.youtube.com/watch?v=lEY9MzA5UT0&feature...

Anmerkung:

Veröffentlicht am 07.08.2012 von WernerHahnArtScience
Werner Hahn hat vier Bücher zur Documenta-Institution publiziert.

Es handelt sich um Streitschriften zur Demokratisierung staatlicher Kunstförderung.
Über den FALL DOCUMENTA hat in der Neuen Juristischen Wochenschrift (NJW) Professor Friedhelm Hufen (Uni Mainz) berichtet: 17/1997.

Werner Hahn ist der Autor von ARS EVOLUTORIA, einer neuen Stilrichtung in der Bildenden Kunst. Neue Malerei: Verbindung von Wissenschft und Kunst.In den Videos macht der Autor bekannt mit Ars Evolutoria, Musica Evolutoria und seiner "Justiz-art" (Klagen vor Gericht). Hahn ist ein unabhängiger Künstler und Naturforscher, der den Kunstmarkt Betrieb ablehnt.

Kategorie:
Wissenschaft & Technik
Tags:
• dOCUMENTA (13) Bernd Leifeld
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• BAKARGIEViade
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• Evolutions-Romantik
• Werner Hahn
• Art-and-Science
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  • Vortrag des Kunsthistorikers und Kunst-Gutachters Walter Springer (Kunsthalle Tübingen) zur Vernissage der HAHN-Ausstellung in Tübingen (17.01.02). Siehe http://timms.uni-tuebingen.de und You Tube VIDEOS Teile VI & VII werner hahn - siehe Artikel mehr dazu.
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