An den dOCUMENTA(13)-Aufsichtsrat: Bertram Hilgen (Vorsitzender) & Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann (stellvertr. Vorsitzende): Ein OFFENER Brief
OFFENER Brief an den dOCUMENTA(13)-Aufsichtsrat: Bertram Hilgen (Vorsitzender) & Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann (stellvertr. Vorsitzende)
Sehr geehrte Vorsitzende des Aufsichtsrates der d13: An SIE
Aufsichtsrat Oberbürgermeister Bertram Hilgen (Vorsitzender)
Staatsministerin Eva Kühne-Hörmann (stellvertr. Vorsitzende)
wurde dieser BRIEF (durch Staatskanzlei 2 mal / OB-Büro HILGEN) weitergeleitet:
OFFENER Brief an den MP in HESSEN Volker BOUFFIER: Als Aufsichtsrat-Mitglied der documenta-Institution / dOCUMENTA (13) sorgen Sie bitte für „Förderung des allgemein Besten“ der KUNST
von Werner Hahn am 22.03.2012 / 8 Kommentare
SIEHE ebenda:
documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs-GmbH
Anschrift: Friedrichsplatz 18
34117 Kassel
Internet: www.fridericianum-kassel.de
Stammdaten der documenta und Museum Fridericianum Veranstaltungs GmbH
Handelsregister HRB 2154
Rechtsform GmbH
Tätigkeitsbereich Veranstaltung von Kunstaustellungen der documenta und der Kunsthalle Fridericianum sowie Vermietung der documenta-Halle
Eigentümer Land Hessen und Stadt Kassel zu je 50%
Sie BEIDE haben KONTROLL-FUNKTION über Bernd LEIFELD und die GmbH – Herr Leifeld wurde laut HNA entlassen: Rausschmiss – Rücktritt – Demontage ??? SIEHE dazu: http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66...
KEINE ANTWORT
hat mich bisher zu den Offenen Briefen an SIE erreicht; die SPD antwortete.
FRAGEN:
Christov-Bakargiev sagt. "Es ist so einfach, ein Konzept zu verkünden, das vorsagt: So sieht zeitgenössische Kunst heute aus und das sind die Werke, die ich zeige. Es ist härter für mich, aber einfacher für Künstler und Teilnehmer, einen Raum für sie zu schaffen."
Wo dieser Raum entsteht, dazu herrscht offizielles Schweigen. Eine Künstlerliste präsentierte die SZ:
Dazu EBENDA im KOMMENTAR:
Leserkommentare - SZ (2)
wernerhahn schreibt Zur „kuratorischen Kaffeesatzleserei“: CCB-documenta (13)
N.M.-FAZ-Bestätigung:
Niklas MAAK in FAZ: Bestätigt werden könne ein „absurder Streit:
Es ist bekannt, dass Christov-Bakargiev in ihrer Documenta eine Kritik anthropozentrischer Weltsicht versuchen will, was naturgemäß einige Theologen erbost. Gegenüber den zentralen Ausstellungsorten am Friedrichsplatz, auf dem Turm der Sankt-Elisabeth-Kirche, steht nun seit kurzem die Nachbildung eines Mannes mit ausgebreiteten Armen, ein Werk von Stephan Balkenhol, der seit Jahr und Tag öffentliche Orte mit solchen Figuren garniert und nicht von der Documenta eingeladen wurde, deren Spielwiese er nun trotzdem optisch dominiert.“
FAZ: Christov-Bakargiev ei verstimmt über diese etwas „kindische Dominanzgeste“, die in einer Tradition klerikaler Bildkontrollmanöver stehe. Balkenhols Mann schaut so unberührt über das theoretische Treiben unter sich, wie in Rom die Figur der heiligen Agnes an der Fassade von Borrominis Sant’Agnese in Agone über die Fontana dei Quattro Fiumi seines Widersachers Bernini hinwegsieht. SO N.M.
Abbauen will Balkenhol nicht. Nach 1001 Chinesen – WEIWEI Antikiunst d12 – BUERGELiade - jetzt falsche Listen und Krach um die künstlerische Kontrolle des Kassler Luftraums: „keine Documenta ohne Skandälchen, warum auch nicht, den Besucherzahlen tut es immer gut“.
Vom RAUSSCHMISS des LEIFELD (Demontage, Entlassung, Rücktritt) weiß N.M. offenbar noch nichts. Auch die SZ sollte mal recherchieren!
Frohe Botschaft: Zur documenta-Institution-DEMOKRATISIERUNG – Bernd LEIFELD (GmbH-Chef) entlassen (!?). dOCUMENTA (13) ist seine vierte d-Ausstellung - und die LETZTE!
von Werner Hahn
GZ MEHR:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66...
Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/erste-kuenstlerl...
UND
Gelesen SZ:
wernerhahn schreibt WO BLEIBT DIE GEGENDARSTELLUNG in der SZ?
Eine üble Sache: Der Direktor der Kestnergesellschaft, Veit Görner, hat die documenta-Chefin Carolyn Christov-Bakargiev im Radioprogramm NDR Kultur scharf kritisiert. Das CCB-Konzept, sich auf nicht-figürliche Darstellungen innerhalb der Kunst zu konzentrieren, sei "in die Hose gegangen":
Christov-Bakargiev habe "einer DUMMHEIT oder vielleicht auch einem GRÖßENWAHN folgend gemeint, sie müsse alles abräumen, was figürlich ist. Auch außerhalb ihres Terrains."
Die documenta-ALLEIN-Leiterin hatte die katholische St. Elisabeth-Kirche in Kassel indirekt aufgefordert, eine hoch oben im Kirchturm platzierte Skulptur des Künstlers Stephan Balkenhol zu entfernen, da sie den gesamten Vorplatz dominiere und andere dort geplanten Kunstwerke beeinträchtigen würde.
"Das geht natürlich gar nicht", so Veit GÖRNER auf NDR Kultur: Es sei auch vor dem Hintergrund einer historischen Erfahrung wie der so genannten "Entarteten Kunst" und den Zensurbestrebungen der Nazizeit "unverzeihlich dumm".
Zum „WIRBEL“ um die documenta /13/ schreibt FAZ-Feuilletonist Niklas MAAK am 18.5.: „Viel Lärm um die Documenta 13“
Plötzlich steht eine Künstlerliste im Raum (SZ) und zugleich die Holzfigur eines Mannes im Kirchturm. Diese speziellen Kassler Verhältnisse brauchen eine Einordnung, meint N.M.
Mehr über...
Kestnergesellschaft Hannover (1) Entartete Kunst (9) documenta Institution (54) dOCUMENTA (13) (36) Bernd Leifeld (3) Bakargieviade (23) – siehe Giessener Zeitung.
Tauche irgendwo eine d13-Teilnehmerliste auf, und „die Journalisten springen im Quadrat und berichten aufgeregt, als hätten sie die Baupläne einer geheimen Nuklearanlage in der Hand“; stimmt das?
GEGENDARSTELLUNG ? (SZ): Pressesprecherin Henriette GALLUS behauptet, die LISTE stamm aber gar nicht von der Documenta und sei außerdem „veraltet, unvollständig und falsch, man wolle eine Gegendarstellung“. Frage: WO BLEIBT DIE GEGENDARSTELLUNG in der SZ?
Vgl. auch http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/66... mit Kommentaren.
Die Vorboten der documenta 13, Giuseppe Penones Bronzebaum und zwei gepflanzte Apfelbäumchen (Erinnerung an BEUYS), stehen für die Kunstrichtung, von der Christov-Bakargiev stark geprägt ist: die ARTE POVERA – ich berichtete 2010 – in DIE ZEIT online (Blog): http://community.zeit.de/user/wernerhahn/beitrag/2...
Arte Povera, Kunst aus einfachem Material. CCB sagt:
"Mein Kulturverständnis greift weiter als das, was Menschen normalerweise als Kultur bezeichnen".
Christov-Bakargiev:
"Zum Beispiel sage ich, dass TOMATEN KUNST SIND, weil sie in ihrer Haut unglaubliche und wundervolle unterschiedliche Rottöne bilden. Sie tun das, weil sie Wege finden müssen, auf die Sonne und die Umwelt zu reagieren. Sie tun das nicht, weil sie Rot lieben, sondern als eine Form von Intelligenz. Ästhetik ist für mich eine Form von Intelligenz, von Problemlösung. Farben auch. So gesehen, kann man sagen, Apfelbäume sind Kunst."
Frage: Sind für den Aufsichtsrat Apfelbäume und Tomaten KUNST ???
Nicht alles was die documenta 13 zeigt, werde notwendigerweise KUNST sein, sagt Carolyn Christov-Bakargiev.
„Ich schaue auf die Grauzonen, auf etwas das vielleicht Kunst ist, vielleicht Kunstvermittlung", sagt sie. "Es gibt ein enormes Programm, das aber nicht auf spezifischen kunsthistorischen Kenntnissen basiert", so Christov-Bakargiev. "Es geht darum, Wissen zwischen unterschiedlichen Bereichen zu teilen. Es ist in eine Vielleicht-Zone, vielleicht Kunst, vielleicht Wissenschaft.“
Quelle: http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen...
ANMERKUNG d 13:
Die Homepage informiert über Artikel zur d(13):
HIER wurde auch ein LINK zur GZ geschaltet:
„In der PRESSE“:
http://d13.documenta.de/de/#de/no_cache/press/in-d...
01 Nov 2010
Nebulös: dOCUMENTA(13) - „Agentin“ Christov-Bakargiev ohne Konzept, Künstlerliste und intellektuell über ihre Verhältnisse (…)
Gießener Zeitung — Werner Hahn
LINK / www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/40383/nebuloes-documenta13-agentin-christov-bakargiev-ohne-konzept-kuenstlerliste-und-intellektuell-ueber-ihre-verhaeltnisse/
BITTE dringend um ANTWORT.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Hahn (www.art-and-science.de )
Sie - d13-Macherin CCB - hat keinerlei Beziehung zu Kirche und Religion:
Daher muss es sie doppelt getroffen haben, dass Balkenhols Skulptur nicht nur die Weite des Friedrichsplatzes dominiert, sondern dass er mit dieser Arbeit die christliche Symbolik in gekonnter Weise aufnimmt. DIRK SCHWARZE (Ex-Feuilleton-Chef HNA, documenta FAN) meint:
So kommt mit dieser Arbeit ästhetisch und inhaltlich eine Dimension ins Spiel, mit der CCB überhaupt nichts zu tun haben will.
Quelle: http://dirkschwarze.net/2012/05/09/die-documenta-1...