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AFFEN-Hitze: NICHT im BO-GA-GIEßEN - DANK Gingko biloba („Lebendes Fossil“) & Co.: Mahnmal für Umweltschutz & Frieden und "Baum des Jahrtausends"

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Die Erstfassung des Gedichts von GOETHE lautet:

Gingo Biloba

Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut,

Ist es Ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt?
Sind es zwei, die sich erlesen,
Daß man sie als Eines kennt?

Solche Frage zu erwidern,
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Daß ich Eins und doppelt bin?

(Symmetrie ... SYMMETRY ... wh SIEHE
http://www.amazon.de/Symmetry-as-Developmental-Pri... ))

Wie ein MAGNET – so zieht er mich an: Der GI-BoGa:

BÜRGERFREUNDLICH: POESIA-EVOLUTORIA-Garten - BiO-DiVeRsItÄt als VIELFALT des Lebens wird im BoGaGi in GIEßEN gefördert – über 400 Jahre Botanischer Garten Gießen
von Werner Hahn am 04.04.2012 /188 mal gelesen

Dazu:
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/64... - siehe S.112, 114 ebenda. Inhaltsverzeichnis - blättern. Deutsch: http://www.art-and-science.de/5.htm)

Der Ginkgo oder Ginko (Ginkgo biloba) ist eine in China heimische, heute weltweit angepflanzte Baumart. http://de.wikipedia.org/wiki/Ginkgo

In GIESSEN 2 große Bäume im BoGa; auch am Stadttheater, Alten Schloss ... vgl.

http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/ginkgo-bi...

Er ist der einzige lebende Vertreter der Ginkgoales, einer ansonsten ausgestorbenen Gruppe von Samenpflanzen, und wird daher auch als

„Lebendes Fossil“

bezeichnet. Natürliche Populationen sind nur aus den Provinzen Chongqing und Guizhou im Südwesten Chinas bekannt.

In Ostasien wird der Baum wegen seiner essbaren Samen oder als Tempelbaum kultiviert. Er wurde von holländischen Seefahrern aus Japan nach Europa gebracht und wird hier seit etwa 1730 als Zierbaum gepflanzt.

Zum Jahrtausendwechsel erklärte das deutsche „Kuratorium Baum des Jahres“ Ginkgo biloba zum Mahnmal für Umweltschutz und Frieden und zum Baum des Jahrtausends.
Der Ginkgo ist ein Windbestäuber und blüht im März, er ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch), es existieren also männliche und weibliche Pflanzen. Und im BoGa GI ein männlicher und und weiblicher Baum!

GOETHE:

Zum Bekanntheitsgrad und zur Verbreitung des Ginkgos in Deutschland hat das GEDICHT mit dem Titel "Gingo biloba" wesentlich beigetragen:
Der der 66 Jahre alte JW v. Goethe hat es im September 1815 geschrieben und 1819 in seiner Sammlung West-östlicher Diwan veröffentlicht.

Das Gedicht ist Goethes später Liebe, Marianne von Willemer, gewidmet und stellt das Ginkgoblatt aufgrund seiner Form als Sinnbild der Freundschaft dar. Der Brief mit dem Gedicht, dem Goethe zwei Ginkgo-Blätter beilegte, ist heute im Goethe-Museum Düsseldorf zu sehen.

Zeitreise

Historisch interessant ist, dass der Botanische Garten GIESSEN durch den alliierten Luftangriff vom 6.12.1944 auf Gießen von 200-300 Brandbomben heimgesucht worden ist, so dass die Scheiben aller Glashäuser zu Boden klirrten. Der Bestand an alten Bäumen blieb auffallend gut erhalten. Marburg - eine nahe Uni-Stadt Hessens - muss um die Gärten (BoGa alt & Neuer boga auf den Lahnbergen) bangen; zu Sorgen siehe viele web.Beiträge werner hahn.

Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg wurde mit dem Wiederaufbau des Bo-Gartens GI begonnen, der unter der Leitung von DIETRICH VON DENFFER (1914-2007 – Leitung bis 1976) und RÜDIGER KNAPP (1917-1985 – Leitung bis 1982) mit dem Neubau der Gewächshausanlagen vollendet wurde.

Die Stadt Gießen stellt seit 1977 Aufsichtspersonal für den Garten, so dass die Besucher in den Genuss von längeren Öffnungszeiten kommen.

Forschung und Lehre zur Biodiversität der Pflanzen und das Verständnis der Mechanismen der Evolution des Lebendigen als Grundlage der Ressourcen menschlichen Lebens prägen die Entwicklung des Gartens vom „Hortus medicus“ zum “Garten der Evolution”.

Der Botanische Garten Gießen ist ein universitärer Garten (wie in MR), der Forschung und Lehre dient.

Zu lesen ist: „Er will sein nationales und internationales Ansehen durch seine Profilbildung zum ‚GARTEN DER EVOLUTION’ stärken.(…)

Aus seiner 400-jährigen Tradition heraus fühlt sich der Garten in einem besonderen Maße dem

Schutz der Biodiversität in Hessen

verpflichtet und engagiert sich mit Erhaltungskulturen für die höchstgradigst gefährdetsten Pflanzen in Hessen.“ Über Biodiversität („Vielfalt des Lebens“) siehe mehr bei Wikipedia oder auch in http://www.biologische-diversitaet.de/

Heute war es wieder so: "Magnetismus" - bullen/affenHITZE - Schwitzen - Schatten ... Abkühlung ...

UND IN GI werden alte Bäume wegen LGA-Schau geköpft !?

Im SCHATTEN dort und im Boga unter alten großen BÄUMEN - ca. 3 Grad weniger !!! BILDERSTRECKE sehen

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Aus Gießen 19 Beiträge – davon mehrere Artikel von mir:

http://www.giessener-zeitung.de/global/themen/bota...

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/69...

UND
http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/40...

UND
Botanischer Garten GIEßEN: Jahr der BIO-DIVERSITÄT & EVOLUTION
von Werner Hahn am 15.08.2010 / 703 mal gelesen / 9 Kommentare

http://www.giessener-zeitung.de/giessen/beitrag/36...

2009 MYHEIMAT:

DARWIN-Jahr: Botanischer Garten Gießen installiert EVOLUTIONs-Denkpfad – wird „Garten der EVOLUTION“

IN
http://www.myheimat.de/gladenbach/darwin-jahr-bota...

(46 BILDER)

ANMERKUNG

HEFT:

Rita Rohrbach (Hrsg.): Der Botanische Garten in Gießen – eine Zeitreise. Geschichtsheft für Kinder und andere Neugierige, Gießen 2008 (Hefte erhältlich in der Tourist-Information Gießen)

FÜR DEN BOGAGI engagieren:

Freundeskreis Botanischer Garten …

INFOBRIEF

Der Botanische Garten der Justus-Liebig-Universität ist vielen Gießener Bürgerinnen und Bürgern seit Jahrzehnten bekannt:

Mitten in der Stadt gelegen, bildet der knapp 3 ha große Garten mit seinen interessanten Pflanzen und den zahlreichen alten Bäumen eine grüne OASE DER RUHE.

„Als Einrichtung des Fachbereichs Biologie der Justus-Liebig-Universität dient der Garten von seiner Konzeption her allein wissenschaftlichen Zwecken. Studierende der Botanik, Agrarwissenschaften, Geographie, Medizin und Tiermedizin sowie Kandidatinnen und Kandidaten für das Lehramt nutzen den Garten mit seinen ca. 8.000 Pflanzenarten während ihrer Ausbildung, um theoretische Kenntnisse zu vertiefen und heimische und exotische Pflanzen in Natura kennenzulernen.

Um die Attraktivität des Gartens für die Öffentlichkeit zu erhöhen, sind verschiedene ergänzende Maßnahmen notwendig. Hierzu zählen z.B. die Herausgabe eines Gartenführers sowie das Aufstellen von Hinweis- bzw. Informationstafeln. Auch eine Erweiterung des Pflanzenbestandes um besonders auffällige Arten wäre diesem Zweck dienlich. Zielgruppen für diese Maßnahmen sind naturkundlich interessierte Besucher, insbesondere Familien und Schulklassen. Ihnen und allen anderen Besuchern soll umfangreich Gelegenheit gegeben werden, viele interessante Aspekte aus der Pflanzenwelt kennenzulernen.“

Um diesen zusätzlichen Aufgaben gerecht werden zu können, fehlen dem Botanischen Garten allerdings die Mittel.
1996 gründete sich daher auf Initiative der Gartenleitung der

"Freundeskreis Botanischer Garten der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V.".

Quelle & MEHR:
http://www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/botanische...

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  • SAURIER bogaGI
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  • Dieser Sommerflieder mit SCHWALBENSCHWANZ nicht in Gießen boga. Foto werner hahn
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  • bogaGI Lageplan (Freundeskreis siehe Anmerkung)
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  • Platane bogaGI
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  • KYRILL-Gedenk-ma ...l
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  • KYRILL ...
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  • MAMMUT Baum BOGA GI
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  • Neuer SAURIER - boga GI
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  • INFO boga GI
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  • Zum KYRILL Mahn/GEDENK-mal bogaGI
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  • Großer Sommerflieder - kleinblütig verblüht im BOGAGI
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  • bogagi-Wegbegleiter
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  • GOETHTE Gedicht: Gingko biloba. 1815. Nach wikipedia gemeinfrei.
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Weitere Beiträge zu den Themen

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1 Kommentar

  • W. H. am 21.08.2012 um 10:30

EVOLUTION – „Missing Link“
In http://www.wort-und-wissen.de/index2.php?artikel=s... ist zu lesen:

(…)
Die rezenten Vorkommen stimmen in ihren Merkmalen mit den fossilen in hohem Maße überein, was in allen einschlägigen Lehrbüchern als sehr erstaunliches Phänomen gewürdigt wird.
Heutiger Ginkgo ist recht variabel. Typisch und bekannt sind die an der Spitze leicht geteilten Blätter, die auch zum Artnamen geführt haben (biloba = zweilappig). Es gibt aber auch ungelappte und – namentlich an Langtrieben und bei Jungpflanzen – etwas tiefer gelappte Blätter (vgl. Abb. 1), worauf übrigens auch die Autoren hinweisen. Der älteste Ginkgo aus dem Jura, G. yimaensis, mit 170 Millionen Jahren datiert, hat besonders tief geteilte Blätter, ähnlich ist es bei der neu gefundenen Art aus der Unterkreide Chinas (Yixian Formation), deren Alter mit 121 Millionen Jahren angegeben wird. Allerdings liegt die schon länger bekannte Art G. adiantoides aus dem Tertiär nicht, wie zu erwarten, intermediär, sondern ist offenbar gar nicht gelappt.
(…)
Zu: [ZHOU Z-Y & ZHANG B-L (2003) The missing link in Ginkgo evolution. Nature 423, 821-822.]

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