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Neue Paradigmata tun not – WWW-Beiträge zum Darwin-Jahr 2009

  • C. R. DARWIN: "Baum der Erkenntnis/Wissenschaft"
  • hochgeladen von W. H.

Zum Start ins Darwin-Jahr 2009 strahlt das ZDF am Sonntag, 28. Dezember 2008, 19.30 Uhr die Dokumentation “Charles Darwin - Kaplan des Teufels?” aus. myheimat-User könnten sich unter dem Stichwort "Darwin-Jahr" zum (für manche) umstrittenen Thema "EVOLUTION" äußern. Zur Einführung in das Thema habe ich folgenden Text formuliert, der zum googeln Anlass geben könnte.

Über die Dokumentation “Charles Darwin - Kaplan des Teufels?” berichtet das ZDF vorab: „Der Film von Eike Schmitz und Susanne Utzt räumt mit den Legenden über den großen Naturforscher auf und führt dem Zuschauer die Vielschichtigkeit und Widersprüche im Leben und Denken dieses außergewöhnliche Forschers vor Augen. Darwins Theorie, die er selbst als ‚Mord’ an den Idealen der viktorianischen Gesellschaft bezeichnete, hat bis heute nichts von ihrer Aktualität verloren - wie die vielfältigen Aktivitäten im Darwin-Jahr 2009 unterstreichen. (…)“
Neue Publikationen kommen aus diesem Anlass auf den Buchmarkt: Der Evolutionsforscher Charles Darwin, geboren 1809, wird 200 Jahre alt - und vor bald 150 Jahren, 1859, ist sein Schlüsselwerk „On the Origin of Species“ (Über die Entstehung der Arten) erschienen. Das Evolutions-Denken Darwins (heute „Darwinismus“ genannt) wurde selbst Gegenstand der Bildenden Kunst: Zu einem „SYMPOSIUM: DARWIN – KUNST UND DIE SUCHE NACH DEN URSPRÜNGEN“ trafen sich Interessierte und Fachleute in der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT am 15. MAI 2008. Eine Ausstellung „DARWIN, Kunst und die Suche nach den Ursprüngen“ wird vom Donnerstag, 5. Februar 2009 bis Sonntag, 3. Mai 2009 in der Schirn zu sehen sein. Einige wenige Bildende Künstler reagierten nicht nur auf Darwins Erkenntnisse über den Ursprung, das Überleben und die Evolution der Arten, sondern auch auf die Deutungen seiner Befürworter und Kritiker: z. B. Arnold Böcklin, Odilon Redon, Alfred Kubin, Max Ernst; Mondrian selbst schuf 1911 das Werk „EVOLUTION“ („Evolutie“) – ein Triptychon -, das mit dem naturwissenschaftlichen Begriff der biologischen „Evolution“ überhaupt nichts (!) zu tun hat; viel mit Mythos & Mystik.
Die SCHIRN greift zwar das in den letzten Jahren enorm gestiegene wissenschaftliche Interesse an Darwins Schriften und vor allem deren Bedeutung für Bildende Künstler auf, wird aber künstlerische Interpretationen von Darwins bahnbrechender Evolutionstheorie zeigen, die mit dem „exakten“ Evolutionsbegriff nur entfernt zu tun haben. Es geht um Visionen des Ursprungs der Welt aus den Tiefen der Gewässer (Redon), Seewesen mit menschlichen Zügen und Gebärden (Böcklin), skurrile Mischwesen (Kubin) und Collagen & Gemälde des Surrealismus (Ernst).
Erst mit der ARS EVOLUTORIA konnte eine Kunst entwickelt werden, die mit „EVOLUTION“ wirklich zu tun hat. Auch in der Folge eines internationalen und interdisziplinären Symposions in Frankfurt 1993 (am Städelschen Kunstinstitut) kam es 1996 zur Herausgabe einer (heute vergriffenen) Anthologie, in der sich trans- und multidisziplinär 19 Autoren zum Thema „EVOLUTION“ äußerten: Wer das Buch von 1996 liest, wird erfahren/einsehen, dass das Evolutions-Denken des 19. Jahrhunderts kaum noch etwas zu tun hat mit den zeitgenössischen Erkenntnissen zur Phylogenetik. Das heute in jeder Uni-Bibliothek einsehbare Buch findet man unter dem Titel: HAHN, Werner / WEIBEL, Peter (Hrsg.) (1996): Evolutionäre Symmetrietheorie: Selbstorganisation und dynamische Systeme. Stuttgart. Informationen über Rezensionen zum Buch liefert das www – z. B. unter art-and-science.de (mit einem PDF-Aufsatz aus dem Buch), in Spektrum der Wissenschaft, u.a.m.

Zum Start ins Darwin-Jahr 2009 veröffentlich(t)e ich mehrere Beiträge in DIE ZEIT Online (Community), die es erlauben, dazu kritische Kommentare abzugeben. Die Reihe der Artikel zum DARWIN-Jahr wird im Darwinjahr fortgesetzt; in ZEIT-Online. Ich werde im Jahr 2009 zwei Bücher zum Thema EVOLUTION veröffentlichen. Hier zum Thema EVOLUTION & (…) folgende Artikel, die WWW-User interessieren könnten; einfach GOOGELN:

(1) HAHN, Werner (2008): Gottes-Teilchen: LHC-Antworten auf Fragen nach Ursprung, Aufbau und Evolution der Welt? (Warum die unanschauliche Teilchen-Physik der Anschauung bedarf (L-M/A-E-U-Modell)). ZEIT Online – Community v. 12.09.08.
(2) HAHN, Werner (2008): Kultur der Evolution: Anmerkungen zur Jahrestagung 2008 des ZfL Berlin. ZEIT Online - Community v. 14.11.08.
(3) HAHN, Werner (2008): Mathematik, Mandelbrot-Menge, Chaologie, Weltformel und EVOLUTION. In: ZEIT Online – Community v. 17.11.08.
(4) HAHN, Werner (2008): Zum Darwin-Jahr 2009: Transmutation/EVOLUTION und Epigenetik. Rehabilitierung von Lamarck? In: ZEIT Online – Community v. 18.11.08.
(5) HAHN, Werner (2008): Weltformel von Allem (TOE) und EVOLUTION? JA: Aber … - Ein Beitrag zum Darwinjahr 2009. In: ZEIT Online – Community v. 19.11.08.
(6) HAHN, Werner (2008: Zum Start ins DARWIN-Jahr: NEURO-Ästhetik und EVOLUTION. In: ZEIT Online – Community v. 20.11.08.

Weitere Beiträge zu den Themen

Evolution Darwin

3 Kommentare

  • W. H. am 23.11.2008 um 14:53

Im DARWIN-JAHR 2009 ist auch LAMARCK zu feiern

Historisch gesehen ist LAMARCK (1809) die erste umfassende Evolutionstheorie zuzuschreiben. Lamarck war nicht nur von der prinzipiellen Wandelbarkeit der Organismen überzeugt, sondern hat auch die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen verschiedenen Organismen-Gruppen nachzuvollziehen versucht und in „Evolutionslinien“ veranschaulicht. Eine kausale Erklärung der Evolution – heute LAMARCKISMUS genannt – hat ihn berühmt gemacht, was in der Schule jeder/jede im Biologieunterricht lernen muss: „Vererbung erworbener Eigenschaften“ (…). DARWINs Erklärungsmodell zur EVOLUTION (Transformationstheorie) wurde genau 50 Jahre später nach LAMARCK präsentiert. Im Darwin-Jahr ist also auch Lamarck zu feiern! Hierzu ein ergänzenderArtikel: „EPIGENETIK und Systembiologie: Verknüpfung von Vererbung, Entwicklung und EVOLUTION. Zur Diskussion im DARWIN-Jahr 2009.

  • W. H. am 25.11.2008 um 13:13

Darwin-Tag/Day-Aktivitäten

Darwin-Day-Aktivitäten zur Feier des 1809 geborenen „Vaters der Evolutionslehre“ gibt es inzwischen in aller Welt. Wer sich für das Thema DARWIN-Jahr interessiert erfährt – ergänzend zum einführenden Artikel vom 21. 111.2008 - Interessantes auf den folgenden WWW-Seiten mit den Themen:

(1) HAHN, Werner (2008): Aufruf zum Darwin-Jahr 2009: Mit DARWIN auch LAMARCK feiern! In: ZEIT Online Community v. 24.11.2008.

(2) HAHN, Werner (2008): „Darwin-Day“-Aktivitäten SO-und/oder-SO: Surfen zum Thema DARWIN-Jahr 2009. In: ZEIT Online Community v. 25.11.2008.

Viel Spaß beim Lesen.

  • W. H. am 26.11.2008 um 08:43

„Neue Paradigmata tun not“ will besagen, dass alte überholte Paradigmen (Beispiele, Vor/Leit-Bilder, Lehrmeinungen, Muster, Methoden, Entwürfe, Verfahren, Vorlagen, Modelle, Pläne, Ordnungsschemata, …) kulturell evolutionär weiterentwickelt werden müssen. Es geht um Innovationen zum Begriff EVOLUTION, zu Forschungen über die Evolutionstheorie, - neue „Meme“, Informationen und kritische Gedanken, die sich in einem Wandlungsgeschehen „fortpflanzen“ sollten. Wie sich ein Paradigmenwechsel zum Thema (kulturelle) EVOLUTION vollzog & vollzieht, ist Inhalt verschiedener ZEIT-Artikel von mir. Wissenschaftlicher Erkenntnisfortschritt in den Naturwissenschaften und der KUNST (z. B. der Erkenntniskunst ARS EVOLUTORIA; nicht l’art pour l’art-Kunst ist gemeint) bedeutet Wissenszunahme.

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