myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

"AfD-Paradox"
Studie: AfD-Wähler*innen würden am stärksten unter AfD-Politik leiden

In einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) unter Leitung von Marcel Fratzscher wurden die einzelnen Ziele der AfD mit den Bedürfnissen ihrer Wählerschaft verglichen – und eine große Diskrepanz festgestellt.

Die Leidtragenden einer AfD-Politik wären hauptsächlich die eigenen Wählerinnen und Wähler und zwar in allen politischen Bereichen, wie etwa Wirtschaft, Steuern, soziale Absicherung.

Die Auswertung ergab, dass die AfD eine »extrem neoliberale Wirtschafts- und Finanzpolitik« verfolge, wie etwa eine Machtverschiebung, indem die Rolle des Staates eingeschränkt  werde zugunsten einer ausgeweiteten Macht der  Märkte. In der Sozialpolitik ist die AfD die Partei, die am stärksten soziale Einschnitte vornehmen will.
Daneben wurde festgestellt, dass die AfD-Wählerschaft häufig über eine geringere soziale Teilhabe verfügt und Einkommen und Bildung eher gering bis mittelhoch seien.

»Würde sich die AfD-Politik durchsetzen, käme es zu einer Umverteilung von Einkommen und sozialen Leistungen von AfD-Wähler*innen hin zu den Wähler*innen anderer Parteien.« so das DIW.

"»Wie kann es sein, dass ein Fünftel der Bürger*innen die Politik einer Partei unterstützt, die stark dem eigenen Wohlergehen und den eigenen Interessen zuwiderläuft?«, fragt Fratzscher auf X. Das liege, so seine Studie, etwa an einer falschen Selbsteinschätzung vieler AfD-Anhängerinnen und Anhänger als auch an einer Fehleinschätzung der gesellschaftlichen Realität.

»Dabei würde genau das Gegenteil passieren«

Viele der AfD-Wählerinnen und Wähler würden nicht realisieren, dass sie selbst stark negativ von einer »Politik der Diskriminierung und Ausgrenzung« betroffen wären: »So wären vor allem AfD-Wähler*innen von Arbeitsplatzverlusten, einer schlechteren Infrastruktur und weniger Leistungen, einer Schwächung der Europäischen Union oder Steuersenkungen für Spitzenverdiener*innen stark negativ betroffen«, heißt es in der Studie"

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/diw-afd-waehler-wuerden-laut-studie-am-staerksten-unter-afd-politik-leiden-a-c48783e7-4202-48f8-bfbc-bef4b7bf9b5b

Weitere Beiträge zu den Themen

AfDWählertäuschung

130 Kommentare

  • Bea S. am 25.09.2023 um 12:35

Genau so ist es, Anita.
Vollste Zustimmung.

anita, du hast aber vergessen, was die russen dann noch rausgeschleppt haben. z.b. das halbe zeiss-werk.
auch bahngleise wurden auf einspurige linien dezimiert. oder der uranbergbau, dort haben sie sich bis zur wende bedient.

  • Gelöschter Nutzer am 05.10.2023 um 10:49
Gelöschter Kommentar
Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

ParteispendenEinflussnahmeVermögensverteilungArm und Reich

Meistgelesene Beiträge