Landesvorsitzender Engin Eroglu als Direktkandidat der FREIE WÄHLER im Lahn-Dill-Kreis nominiert
Eschenburg. - Der Spitzenkandidat und Landesvorsitzende der FREIE WÄHLER Hessen, Engin Eroglu, wurde Anfang Juli im Rahmen einer Mitgliederversammlung von den anwesenden Mitgliedern einstimmig als Direktkandidat für die Bundestagswahl im Lahn-Dill-Kreis nominiert. Mit einer flammenden Rede begeisterte der aus Schwalmstadt stammende selbständige Unternehmer die Mitglieder für sich. „Durch Mut, Leistung und starken Willen“, so Eroglu, „kann man jedes Ziel erreichen“. Allerdings müsse auch die Chancengleichheit gewahrt werden, hänge doch in Deutschland – wie vielfach kritisiert – Erfolg im Leben oftmals vom sozialen Status der Eltern ab. Der 1982 in Schwalmstadt geborene Sohn einer Gastarbeiterfamilie weiß, wovon er spricht. „Gute Bildung fängt in der Krippe an und muss bis zum Abschluss der ersten Ausbildung/Studium vom Staat gefördert und unterstützt werden, um eine Chancengerechtigkeit zu haben.“ Angesteckt von seiner empathischen Rede besteht auch für die Mitglieder keinerlei Zweifel an einem guten Abschneiden der FREIE WÄHLER bei der Bundestagswahl. Sie sehen sich für den anstehenden Wahlkampf bestens gerüstet und wollen ihren Direktkandidaten mit allen Mitteln dabei unterstützen, dass bürgernahe Angelegenheiten wieder ins Zentrum der Politik rutschen und Kommunen über ein ausreichendes Mitspracherecht bei bedeutenden Entscheidungen vor Ort verfügen.
Eroglu selbst steht für Mut an sachorientierter Politik, also Politik im Sinne der Bürger, die es gegenüber Lobbyisten und Großkonzernen durchzusetzen gilt. So sind beispielsweise gerade der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs oder der wohnortnahe Erhalt von Schulen und Krankenhäusern Themen, die in dem Flächenland Hessen viele Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegen und für die sich der erfahrene Kommunalpolitiker im Bundestag stark machen will. Auch eine ideologiefreie, dezentrale Energiewende aus regenerierbaren Energien propagiert Eroglu, wodurch die Millionenförderung eben gerade nicht an Energiekonzerne geht, sondern direkt Bürgeranlagen und Hauseigentümern zugutekommen soll.
Der 35-jährige betont, dass er durch die lokalpolitische Tätigkeit nah dran an den Problemen der Leute sei und die Menschen in Deutschland wieder in den Mittelpunkt des politischen Handelns stellen will. Dabei kommt ihm seine 20-jährige kommunalpolitische Erfahrung in Magistrat, Stadtparlament und Kreistag zugute: „Anständige Politik lässt sich nur umsetzen, wenn man weiß, wie die Dinge vor Ort laufen. Diese Fähigkeiten gilt es, in den Bundestag zu bringen. Deshalb widme ich mich jetzt mit den FREIE WÄHLER ganz der anstehenden Bundestagswahl.“