Kindesentführung, Folter und Mord in der DDR / Keine Macht dem Vergessen!
Am Freitag, 11. Februar 2011 Kindesentführung in Kleinmachnow Täter gefasst! Die Eltern der kleinen Karoline aus Kleinmachnow, erleben den Albtraum aller Eltern.
Wieviele Eltern, Mütter und Väter wurden ihrer Kinder beraubt? Unter dem Deckmantel Kommunismus war es in der DDR Diktatur gang und gebe. Die entführten Kinder waren ein Geschenk für Systemtreue Anhänger. Die Kinder sollten zu bewußten Gestaltern der sozialistischen Gesellschaft heranwachsen.
Es ist der generelle Glaube der Kommunisten, dass Kinder weniger ihren Eltern als der Gesellschaft gehören. Verständlich wird so, warum die pädagogischen Profis der Margot Honecker keinerlei Unrechtsbewußtsein entwickeln konnten, wenn es um die Adoption von Kindern ging, deren Eltern dem Sozialismus den Rücken kehrten. Müttern wurden die Kinder zum Teil sogar nach der Niederkunft entzogen, Tage später bekamen sie die Nachricht die Kinder seien Tod. Ohne Totenschein, ohne die Gewissheit was wirklich war oder ist wurden sie alleine gelassen. Krankenakten, Geburtsurkunden und jegliche Belege über die Existenz der eigenen Kinder verschwanden im Nichts.
Die Bundesrepublik, der Rechtsstaat, die Parteien haben kein Interesse mehr daran die Täter zu bestrafen, sie verdrängen bewusst die Geschichte. Die meisten Täter sitzen immernoch in den Ämtern oder arbeiten als Ärzte weiter. Unter der DDR Diktatur waren Frauenärzte auch Mörder und Handlanger. Das gesamte Gesundheitssystem war Teil des Molochs. Folter, Zwangsadoptionen und der Tod auf Raten wird in der heutigen Zeit immer wieder vergessen. Sehr viele leiden immernoch. Wir sind krank, haben Angst und wissen nicht ob wir jemals wieder ruhig schlafen können! Wir können nicht vergessen!
In unserer Gesellschaft gibt es genug Menschen, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Solche, die der untergegangenen DDR nachtrauern und sie verklären. Dass der Kommunismus eine ganz reale, nämlich brutale und blutige Geschichte hat, spielt im politischen Denken der Gesine Lötzsch keine Rolle.
Sie provoziert, verhöhnt uns Opfer und Überlebende, vergißt ihre eigene Geschichte, verdreht Tatsachen, blendet ihre Eigenverantwortung aus, es geht nicht um die NPD oder eine andere rechtsextreme Partei. Es geht um die "Die Linke" Partei. Sie gibt den Opfern die Schuld und verleugnet die Geschichte. "Die Linke" hat ein zutiefst gestörtes Verhältnis zum demokratischen Grundkonsens. Ihre Aktivität beschränkt sich nach innen auf Relativierung, Revanchismus und Revisionismus. Das ist offene Verhöhnung der Demokratie. Auch wenn sie ihren Namen von SED und PDS in "Die Linke" geändert hat, trägt sie nach wie vor die Verantwortung für politische Verbrechen wie den Schießbefehl an der Mauer, die Repression, Folter, Zwangsadoptionen, Verfolgung sowie die Unterdrückung von politisch Andersdenkenden in der DDR.
Für die Betroffenen und Opfer des DDR Unrechts bedeutet Erinnerung auch Schmerz, Leid und langjährige Anstrengungen zur Überwindung des Erlebten. DIE LINKE, vertritt heute noch dieselbe menschenverachtende Ideologie wie einst Stalin, Ulbricht und Honecker.
Uns bleibt die Erwartung an eine Wiedergutmachung des Unrechts in Form der Rehabilitierung, des Ausgleichs oder der Sühne. Wir haben die Gerechtigkeit gewollt und den Rechtsstaat bekommen? Das Strafrecht der legitimierten Demokratie, zeigte sich bei der Beurteilung der Täter überfordert. Man kann die staatliche Gerechtigkeit nur verwirklichen, wenn das Streben nach Gerechtigkeit von Betroffenen und Opfern in alle gesellschaftlichen Kreise getragen wird. Demokratie kann nicht bedeuten, dass den Verantwortlichen und Machtträgern des DDR Unrechts Rechte zugebilligt werden, die sie ihren Opfern vorenthielten. Sie verhöhnen die Opfer und Überlebenden. Bislang hat der Gesetzgeber diesen Gleichbehandlungsgrundsatz noch nicht erfüllt. Opfer erhalten, in Nachwirkung der Rechtsfolge, geringe Renten, während Tätern unbeschnittene Sonderrenten gezahlt werden. Es darf kein erneutes Unrecht entstehen. Demokratie braucht den Konsens aller!
Es gibt keine Freiheit im Sozialismus!
Soziale Sicherung ist nur mit der Freiheit des Individeums möglich!
Ich persönlich kann nur noch einer Partei vertrauen schenken. Sie sind ehrlich und kämpfen für die Freiheit gegen den totale Überwachungsstaat, Online-Durchsuchungen, den große Lauschangriff, Vorratsdatenspeicherung, gespeicherte Finger-abdrücke usw.. Sie sind die letzten Ehrlichen!
Wir die Überlebenden wollen keinen Staat der die Täter weiter schützt, wir wollen in Freiheit und Selbstbestimmt leben!
> "Da die Träger der Kindergärten verschiedene sind, wird das mit der einheitlichen Konditionierung schwierig. Ich glaube nicht, dass Staat, Rotes Kreuz, Waldorf und Montessori (um nur einige zu nennen) ideologisch auf einen Nenner kommen."
DAS habe ich ja auch nicht behauptet ;)
Aber die Kirchen nutzen das jetz schon aus und ihr Anteil ist ja nicht gering (und an den Schulen haben sie auch schon gewaltigen Einfluss)
Und der Staat könnte solche Institutionen, bei denen man Zugriff auf Jugend und Kinder hat, auch nutzen. Die Nationalsozis unter Adolf und die Sozis unter Margot haben sowas auch gern missbraucht - und keiner weiß, was vielleicht irgendwann mal wieder schleichend kommt (und dem muss man es nicht leichter machen).
> "Gegenfrage: Welche denn?"
Siehste, da fängt es schon an. Der Einzelne ist angeblich zu unfähig für irgendwas - also muss Staat, Ideologie, Kirche, Göttin, Zentralrat, usw. einspringen... ;)
> "Zum einen kriegst Du die Zeit nicht zurückgedreht. Dass Kinder noch in einem vielfältigen Umfeld (mit Großeltern, Tanten, Onkeln usw.) aufwachsen, ist ja eher selten."
Und? Das ist doch eigentlich normal für den Menschen in Familien zu leben.
Warum soll man da nichts "zurückdrehen" können? Reicht doch, wenn der Mensch sich wieder mehr darauf besinnt...
> "Zum anderen beseitigen Kindergärten nicht die Familien."
Sondern was?
Schon die Schulpflicht war und ist umstritten, weil der Staat den Eltern die Kinder wegnimmt und den halben Tag ein Lehr- und Erziehungsmonopol praktiziert. In liberalen Ländern können Eltern ihre Kinder ggf. sogar selbst unterrichten.
Und jetzt wird die Schule auch noch zur Ganztagsangelegenheit, die Kita zur Norm (und weil sie ja angeblich wegen der Arbeit wichtig ist, wird sie sich zeitlich den Arbeitszeiten anpassen müssen - bis hin zu 24/7) und mit den Krippen sind schon die Krabbler betroffen.
Was bleibt denn da noch an Familie übrig? Abends abholen, ins Bett bringen, morgens wieder hinbringen... super Familienleben ;)
> "Sie entlasten nur die Mütter, an denen ja immer noch die Hauptverantwortung hängenbleibt"
An denen bleibt nur hängen, was sie sich selbst anhängen. Wir haben die Gleichberechtigung. Und wenn Mütter sich alles selbst anhängen, ist das ja nun deren Macke - und Kitas sind da keine Heilung.
> "Die Großfamilie von früher gibt es eben nicht mehr, wo die Oma (oder wer auch immer) mal auf das Kind aufgepasst hat."
Die sogenannte Großfamilie ist schon länger verschwunden und konnte mit Urbanisierung und Industrialisierung kaum gehalten werden. Klassiker der letzten beiden Jahrhunderte war im Schnitt schon immer, dass einer Haushalt und Kinder betreut und der andere arbeiten geht - notfalls arbeiteten beide (einer zuhause z.B.). Dass dies früher die Frau war, lag am Rollenbild - aber das gibt es nicht mehr: rechtlich gibt es Gleichberechtigung und ob Mann oder Frau zuhause bleiben, ist deren Privatsache.
> "Wenn Kontakte in der Restfamilie sehr eingeschränkt sind, dann halte ich es für sehr sinnvoll, Kindern die Möglichkeit zu geben, andere Lebensmodelle kennenzulernen. Die Beschränkung nur auf die Eltern ist mehr Konditionierung."
Wenn die Familien das leisten, ist es gesellschaftlich pluralistisch und wünschenswert.
Zig Mio unterschiedliche Familien sind da besser als 1, 5, 10 oder 20 verschiedene Gruppen, die Fremdbetreuungseinrichtungen betreiben.
Selbst innerhalb einer Gruppe ist das schon so: 40 Mio Gläubige haben 40 Mio verschiendene Ansichten - zwei, drei Kirchen haben nur zwei, drei Ansichten.