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Sozialstaat
Bürgergeld zeigt positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt

  • Bürgergeld greift
  • hochgeladen von Bea S.

18 Jahre nach Einführung des Hartz IV Systems  wurde dieses im letzten Jahr durch das Bürgergeld abgelöst mit einem höheren Satz an Grundsicherung. Oppositionspolitiker lassen seitdem keine Gelegenheit aus es zu kritisieren. Man sprach dem Bürgergeld insbesondere einen positiven Impuls für den Arbeitsmarkt ab. Carsten Linnemann, Generalsekretär der CDU, kündigte an, seine Partei werde es in der Form ganz abschaffen.

Nun jedoch zeigen sich sehr positive Effekte auf den Arbeitsmarkt:
Seit Einführung des Bürgergeldes ist zu beobachten, dass wesentlich weniger Arbeitslose nach Verlust ihres Arbeitsplatzes in die Grundsicherung gehen. Dies ist, um es noch zu präzisieren, laut Sozialministerium der niedrigste Wert, seit 2005 Hartz IV eingeführt wurde. Es gebe auch keinerlei Hinweise darauf, dass es seit der Einführung des Bürgergelds zu einer Kündigungswelle gekommen sei. Kritiker hatten dies befürchtet.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/arbeitsmarkt-buergergeld-foerdert-wunsch-nach-arbeit-a-ea507ae8-6c86-4981-90fa-3a2580932bf2

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9 Kommentare

  • Bea S. am 04.03.2024 um 19:02

@ Peter

Vielleicht sollten wir auch einfach mal darüber abstimmen🙂

@ Constanze

Viele Probleme, die mit dem Bürgergeld zusammenhängen sind hausgemacht da kann ich Dir teilweise zustimmen.
Zum Glück werden jetzt fast in jeder Branche Arbeitskräfte gesucht, das macht es auch für Menschen, die Bürgergeld beziehen, leichter, einen adäquaten Job zu finden, der ihren Fähigkeiten entspricht. Es war lange Zeit so, dass sich viele Bewerber*innen um eine Stelle bemühten. Da fielen oft die Hartz IV Empfänger durch's Raster und sind trotzdem pauschal als Faulenzer gebrandmarkt worden.
Man darf aber auch nicht vergessen, dass ein nicht unerheblicher Anteil der Menschen, die Bürgergeld beziehen, in Arbeit sind, das verdiente Geld aber nicht zum Leben reicht. Auch schwerbehinderte Menschen, davon sehr viele junge, haben es schwer, zumindest auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, und wenn dann vielleicht ebenfalls nur als Aufstocker. Nicht zu vergessen, auch viele Alleinerziehende gehören zu den Bürgergeldempfänger*innen, die dem Arbeitsmarkt unter Umständen ebenfalls nicht oder nur stundenweise zur Verfügung stehen können. Alle diese Menschen dürfen nicht zurückgelassen werden und sind, unabhängig, ob wir nun Vollbeschäftigung haben oder nicht, finanziell abzusichern.

Bea, ich kann Dir nur in allen Punkten zustimmen!

@ Peter
Vielleicht sollten wir auch einfach mal darüber abstimmen

🔟🔟🔟🔟🔟🔟
🙂😊😃😄😆😀

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