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Stefan und Andreas Gorol gehören zu den besten Junioren Deutschlands

Bei den deutschen Juniorenmeisterschaften in Regensburg nahmen die beiden Brüder Andreas und Stefan Gorol von der DJK Friedberg teil, Andreas über die 800 Meter und Stefan über die 400 Meter. Beide übertrafen sie mit ihren Leistungen die Erwartungen ihres Trainers Heinz Schrall voll und ganz. Eigentlich hatten das Team nur die Vorläufe am Samstag eingeplant, umso überraschender kam für alle, dass sie unverhofft auch am Sonntag noch mal den Weg nach Regensburg zum Finale antreten durften. Der Ältere von beiden, Andreas Gorol, hatte erst bei den Bayerischen Meisterschaften seine Bestzeit über 800 Meter auf 1:53,26 Sekunden gesteigert und sich damit für die Deutschen Juniorenmeisterschaften qualifiziert. In den Meldelisten wurde er gar erst an der 27. Stelle aufgeführt. Doch davon ließ er sich nicht unterkriegen. In einem stark besetzten und schnellen Vorlauf gehörte er von Anfang an zur Spitze des Feldes und hielt bis zum Schluss den Kontakt nach vorne. Selbst beim Zielspurt hielt er dagegen. Am Ende machte er die Sensation perfekt und kam mit schier unglaublichen 1:50,94 Minuten auf den vierten Platz und qualifizierte sich über die Zeitregel für das Finale. Auch Stefan Gorol, der noch der A-Jugendklasse angehört, schien von seinem Saisonhöhepunkt, den Deutschen Jugendmeisterschaften letzte Woche, kein bisschen müde. Zum dritten Mal in dieser Saison und in seiner Karriere blieb er unter der 48-Sekunden-Grenze. In 47,98 Sekunden wurde er Zweiter in seinem Vorlauf und schaffte insgesamt die achtbeste Zeit. Da die Laufbahn in Regensburg aber lediglich 6 Rundbahnen hat, qualifizierte er sich damit als einer der jüngsten Teilnehmer für den B-Endlauf. Beim Endlauf am nächsten Tag lief er noch mal zu Höchstform auf. In 48,58 Sekunden verbesserte er noch mal seine erst vor einer Woche aufgestellte Bestmarke und den Schwäbischen Rekord um eine Hundertstel Sekunde . Damit erreichte er Platz zwei im B-Endlauf und erzielte insgesamt bei den beiden Endläufen die siebtschnellste Zeit. Für Andreas Gorol war das 800-Meter-Finale nach der phänomenalen Zeit vom Vortag nur noch Zugabe. In 1:52,66 Minuten blieb er noch mal unter seiner bis dato stehenden Bestzeit und erreichte letztendlich einen tollen achten Platz auf Deutscher Ebene. Für beide Athleten stehen nächste Woche nun noch die Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven an. Zudem hat Stefan Gorol vom Deutschen-Leichtathletik-Verband eine Einladung zum Länderkampf in Sarajevo erhalten. Und im Herbst wird er noch für die deutsche DJK Auswahl in Luzern an den Start gehen.

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