„Kinder liegen uns am Herzen“
TSV Friedberg hat zwei neue Partner
Seit den Sommerferien unterstützen die Meringer Unternehmer Thomas Kerscher und Günter Heider den größten Sportverein im Wittelsbacher Land. Wie die Zusammenarbeit zustande kam
Die Mitgliedsausweise des TSV Friedberg werden künftig ein Scheckkartenformat haben. Für alle Neumitglieder werden sie ab sofort ausgegeben, für alle bisherigen Mitglieder nach und nach. Die Karte funktioniert wie ein Schlüssel, mit dem man zum Beispiel Zugang zum Kraftraum hat und vieles mehr. Möglich gemacht haben diese Neuinvestition die Firmen Waldrian Stickerei und Günter Heider Nachfolgeplanungsuedbayern.de aus Mering. Jetzt wurden die Verträge dazu unterschrieben.
Beiden Inhabern liegt der Sport sehr am Herzen. Deshalb möchten sie in der Region mit unterstützen und den Verein gemeinsam mit voranbringen. „Der TSV Friedberg freut sich sehr über die neue Zusammenarbeit mit den beiden regionalen Partnern. Die Partnerschaft soll wie mit allen anderen Sponsoren unseres Vereins langfristig sein“, so Karsten Weigl, der TSV-Vorstandsvorsitzende. Sichtbar werde es auf den künftigen Scheckkarten, indem die beiden Logos auf der Rückseite aufgebracht werden.
Beide Unternehmer haben eine große Affinität zum Sport. Thomas Kerscher von Waldrian ist selbst schon lange Mitglied beim TSV Friedberg in der Abteilung Badminton und unterstützt künftig sehr gerne, vor allem die Jugend im Sportbereich. „Einheitliche Anzüge sind wichtig für den gemeinsamen Auftritt einer Mannschaft. Wir sticken seit über zwei Jahren für Vereine, Firmen, aber auch für Privatpersonen und liefern Lösungen für jede passende Gelegenheit schnell, kreativ und unkompliziert. Das kann ein gesticktes Logo sein auf dem Rücken eines Trikots, aber auch individuelle Aufdrucke machen wir möglich“, so Kerscher, der bekannt ist für seine Kollektionen mit Schauspieler Hansi Kraus und damit bei der letzten Gewerbeschau in Kissing für Aufsehen an seinem Messestand sorgte. Zudem ist er seit diesem Sommer ehrenamtlich als Handelsrichter tätig.
Für Günter Heider war Sport schon immer eine Sache, die Menschen einen gewissen Halt biete. Gerade für Kinder sei das enorm wichtig, damit sie auf dem richtigen Weg bleiben. Aber auch die Gesundheit steht für ihn an erster Stelle: „Ich habe bereits neun Alpenüberquerungen mit dem Mountainbike gemacht, die jeweils zwischen fünf und sieben Tagen gedauert haben. Das spornt mich an und gibt mir die Kraft für mein Business.“ Heider ist zertifizierter Generationenberater und hat nach dem Tod seiner Tante dieses wichtige Thema zu seiner Berufung gemacht. „Es ist wichtig, dass man rechtzeitig rechtssichere Vollmachten bekommt. Dies gilt für Unternehmer, wie auch für Privatpersonen und betrifft auch Eltern in Bezug auf ihr Sorgerecht für ihre Kinder.“ Auch eine spätere Zeit der Pflege und die rechtzeitige Erbfolgeregelung darf nicht unterschätzt werden. Deshalb passe der TSV Friedberg gut zu ihm. Er freut sich gemeinsam mit Thomas Kerscher, hier längerfristig unterstützen zu dürfen.