Jahreshauptversammlung der DJK Friedberg

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der DJK Friedberg im Café „Jedermann’s“ standen auch Neuwahlen auf dem Programm, die aber keinerlei Veränderungen mit sich brachten. Die bewährte Vorstandschaft mit Vorsitzenden Heinz Schrall, Stellvertreterin und Pressewartin Karin Wiegmann, Geschäftsführer Herbert Koller, Sportwart Andreas Gorol, Frauenwartin Sonja Kanjo, Kassenwart Manfred Römmelt und den beiden Jugendwarten Annette Millekat und Stefan Gorol wurde für weitere zwei Jahre bestätigt.
Vorsitzender Heinz Schrall verwies in seinem Eingangsbericht auf die die derzeit äußerst erfolgreiche Athletengruppe und betonte, dass man sehr froh sei, dass man mit Drescher + Lung und der Stadtsparkasse Augsburg zwei Sponsoren gefunden habe, mit deren Engagement man die vielen Fahrten zu Wettkämpfen in ganz Deutschland und die weitere Unterstützung der Athleten finanzieren kann.
Sportwart Andreas Gorol bedankte sich bei den vielen Helfern bei den eigenen Sportveranstaltungen und bezog sich in seinem Jahresbericht dann auf die herausragenden Erfolge der Leichtathleten im vergangenen Jahr, u. a. den Gewinn des Deutschen Jugendhallentitels durch Stefan Gorol über 400 Meter und dem Erringen der Bronzemedaille bei den Deutschen Jugendstaffelmeisterschaften durch Stefan Gorol, Fabian Böck, Konstantin Bauer und Timon Sasse über 4x400 Meter. Für die DJK Friedberg war es eines der sportlich erfolgreichsten Jahre. Als verdienten Lohn durfte der Verein dieses Jahr auch zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte den Bezirkswimpel des Bayerischen-Leichtathletik-Verbandes Bezirk Schwaben in Empfang nehmen. Dieser Wimpel wird jedes Jahr an einen besonders erfolgreichen Verein in der Nachwuchsarbeit verliehen.
Jugendwart Stefan Gorol betonte in seinem Bericht, dass neben den vielen sportlichen Höchstleistungen auch der Spaß und der Gemeinschaftssinn nicht zu kurz kommen. So probierte die Jugendgruppe zur Abwechslung auch andere Sportarten wie Kanu, Tae Bo, Boxen und Klettern aus. Mutig testeten einige Athleten auch die Möglichkeit der Leistungssteigerung durch vorherige Hypnose.
Die geplante Beitragserhöhung wurde von den Mitgliedern einstimmig angenommen. Aufgrund der neuen Hallennutzungsgebühren und gekürzter Übungsleiterzuschüsse war diese nach mehr als 20 Jahren unumgänglich.