Sie ist ein hoch wachsender Strauch mit weißen, hellrosa bis pinkfarbenen Blüten, die einen aromatischen Duft verströmen

„Die Heckenrose ist sehr warm und bezeichnet die Zuneigung“
So bezeichnet Hildegard von Bingen die Heckenrose, auch Hundsrose oder Wildrose genannt.
Sie ist ein hoch wachsender Strauch mit weißen, hellrosa bis pinkfarbenen Blüten, die einen aromatischen Duft verströmen. Ihre roten Früchte, die Hagebutten, können zu einer köstlichen Gesundheitsmarmelade verarbeitet werden. Aber auch ihre Blüten, die Blätter und das Holz besitzen eine große Heilkraft.

Das Heckenrosenelixier hilft bei Lungenleiden.
Hergestellt wird es, wenn Heckenrosenblüten und –blätter mit Wasser und Honig gekocht und dabei ständig abgeschäumt werden. Danach abseihen.
Dieses Elixier nimmt man einige Wochen lang und trinkt davon mehrmals täglich eine halbe Tasse.

Eine aus Heckenrosenasche hergestellte Lauge hilft bei der Kopfgesundheit.
Dazu lässt man Heckenrosenholz trocknen und dann verbrennen, bzw. veraschen.
2 Liter Wasser und einen Esslöffel gesiebte Asche einige Minuten kochen und dann 20 Minuten stehen lassen. Dann die Lauge filtern-
Mit dieser Lauge wird der Kopf oft gewaschen.

Die Hagebutte ist die Frucht der Heckenrose und hilft bei schwachem, sonst aber gesunden Magen. Die Hagebutte reinigt und stärkt ihn. Gut auch die feine Hagebuttenmarmelade.