Schatztruhe süßer Nüsse
Oh Haselstrauch, du kleiner, verzweigter,
Schatztruhe süßer Nüsse. Heißt es im „Der Wahnsinn des Suiben.
Kaum ein keltischer Mythos ohne den zauberhaften Haselbusch.
Zum einen ist er ein sehr nützlicher Geselle, er ist den Menschen gegenüber schon immer zutraulich gewesen und folgte ihm in seine Dörfer und Ansiedlungen.
Mit Sicherheit deshalb, weil schon unsere ältesten Vorfahren die Nüsse schätzten und damit die ungewollte Aussaat verursachten.
Die biegsamen Zweige werden gerne für Flechtwerk, Zäune, Stöcke und Gerten verwendet.
Der Haselbusch schlägt sehr stark aus, und man kann alle zwei Jahre die Reiser schneiden.
Eine schon beinahe magische Verwendung fand und findet die Haselzweige auch noch.
Ein gegabelter Ast ergibt eine hervorragende Wünschelrute, die sich auf die verschiedenen Energiefelder einschwingen kann und demjenigen, der sie führt, Auskunft über Wasseradern oder Erdstrahlungen gibt.
Ach ja.
In den keltischen Mythen tauchen der Hasebusch und seine Früchte als Symbol der Weisheit auf.
Büsche die an Seeufern wachsen, lassen ihre Nüsse ins Wasser fallen. Die in dem Teich lebenden Lachse fressen sie dann und nehmen die Weisheit auf.
Die Anzahl der Punkte auf der Lachshaut zeigt anschließend an, wie viele Nüsse – also wie viel Weisheit – der Lachs in sich trägt.
Man achte daher beim Kauf eines solchen Fisches darauf.
Allerdings kann man die Haselnüsse auch ohne Lachs verzehren, um zu persönlicher Weisheit zu gelangen.
Die Stäbe der Druiden waren aus Haselholz und sollen alles Böse abwehren. Auf jedem Fall aber galten damals Haselzweige im Krieg als Friedenszeichen für die Unterhändler.
Danke Euch für all die netten Kommentare